Nicht alle Gerüste sind gleich…

Nicht alle Gerüste sind gleich… während Private ihre Gerüste im Zentrum während des Christkindlmarktes auf eigene Kosten ab- und dann wieder aufbauen müssen, lässt die Gemeinde ihr Gerüst vor dem Waaghaus einfach über Jahre stehen.

Tageszeitung 30/11/2010

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Eislaufplatz Talferwiesen

Haushaltsverhandlungen 2011 – Antrag: 40.000 € für Eislaufplatz Talferwiesen.

Gestern haben innerhalb der Ratsmehrheit die ersten Gespräche über den Gemeindehaushalt 2011 begonnen. In diesem Zusammenhang steht dieser Vorschlag. Die Bozner Familien wünschen sich die Beibehaltung des Eislaufplatzes auf den Talferwiesen – und werden dabei von Gemeinderäten aller Parteien unterstützt.
Nun haben wir mit „vereinten Kräften“ das Gespenst eines Atz’schen Rummelplatzes im Bahnhofspark vertrieben – siehe dazu auch meinen Widerspruch gem. „Dolomiten 4.11.2010“ – und uns damit 500.000 € (laut R. Atz) erspart.
Die Beibehaltung des beliebten Eislaufplatzes auf den Talferwiesen kostet einen Bruchteil dieser Summe, nämlich € 40.000 .- Die Kosten für die Gemeinde könnten sich durch eine sinnvolle private Beteiligung an diesem Unternehmen noch reduzieren.
Dies vorausgeschickt schlage ich vor, für den Winter 2010-2011 die Summe von 40.000 € teilweise aus dem Verwaltungsüberschuss 2010 und teilweise im Haushalt 2011 zu widmen und dementsprechende organisatorische
Vorbereitungen zu treffen, dass auch heuer wieder dieser beliebte Eislaufplatz betrieben werden kann.
GR Rudi Benedikter

Leserbrief Dolomiten 25/11/2010

Streitbergerkeller

Leserbrief von Tobe Planer zur drohenden Schließung, Dolomiten 18/11/2010

Stadtviertelrat trifft Spagnolli

Nach langem hin und her soll nun der Eislaufplatz doch noch in diesem Winter realisiert werden. Der Stadtviertelrat beschloß, sich mit 5.000 Euro zu beteiligen, damit der Eislaufplatz auf den Talferwiesen ab Beginn der  Weihnachtsferien errichtet werden kann.

Fast die gesamte Sitzung wurde genutzt um Anfragen an den Bürgermeister zu stellen. Dieser redete viel und umschiffte dabei elegant manche Klippe. Seine Antworten gibt’s in kursiver Schrift.
Unsere Anfragen betrafen:
Es gibt eine Flut neuer Straßen- und Platzbenennungen. Bei vielen Namen weiß praktisch niemand, um wen es sich dabei handelt. (z.B. Maria Delago). Wir regten an, eine Mini-Beschreibung auf die Straßenschilder anzubringen (siehe Bild) bzw. an geeigneten Stellen Erklärungstafeln, ähnlich wie bei Bauwerken anzubringen.

Strassenschild in Moéna/Fassatal

Das Gesetz bestimmt die Form der Straßenschilder; beide Vorschläge sind jedoch prinzipiell gut.

Die Kreisverkehre am Bozner Boden sind derzeit weitgehend nur mit Gras bepflanzt. Man könnte einen Kreisverkehr der Bevölkerung zur freien Bepflanzung zur Verfügung stellen, an einem fixierten Tag könnten ihn dann die Bewohner unseres Viertels selber gestalten.
Tolle Idee, der Stadtviertelrat soll dies selbst in die Hand nehmen.

Nicht die ständigen Spar-Ankündigungen sind ein Problem, sondern dass immer zuerst in den Bereichen Jugend und Kultur gespart wird. Wir bedauern dies.
Setzt sich für die Kultur ein. Diese sei wichtig für unsere Zukunft.

Besonders die kleinen, öffentlichen Sportplätze (z.B. „Fußball-campetti“, Skatepark) weisen oft Schäden auf, die erst nach geraumer Zeit repariert werden. Man sollte ihren Zustand regelmäßig (Frühjahr) kontrollieren und bei Bedarf sofort in Ordnung bringen.
„roba del comun roba de nessun“ Ein kaputter Platz nützt niemanden, das Problem ist, dass sie früher kaputt werden als ursprünglich geplant.

Wie sieht es mit der Umsetzung des vor der Wahl versprochenen Jugend- und Kulturzentrum am ex-ANAS-Gelände aus?
Verzögerungen / Schwierigkeiten beim Übergang des Besitzes auf die Provinz. Hangsicherungen werden notwendig und das Projekt weiter verschieben.

Seit dem Winter 2008/09 werden verstärkt alte, große Bäume niedergeholzt, ohne dass sie adäquat ersetzt werden. Könnte man vor allem Private Besitzer nicht stärker unterstützen (z.B. mit einer Baumversicherung oder Gratis-Wartung durch die Stadtgärtnerei), damit sie ihre Bäume erhalten?
Jeder Baum mit einem Durchmesser von über 20 cm darf nur mit Genehmigung des Bürgermeisters gefällt werden. Zedern und Ulmen sind für die Stadt nicht geeignet und werden aus Sicherheitsgründen nun verstärkt geholzt.

Der Umgang mit (historischer) Bausubstanz soll sorgfältiger sein. Ebenso müssen die Gutachten des Landesbeirates für Baukultur und Landschaft bei Entscheidungen stärker ins Gewicht fallen.

Die Verordnung, dass Private während des Christkindlmarktes auf eigene Kosten Baugerüste entfernen müssen sei zu überdenken. Insbesondere da die Gemeinde selber ihre Verordnung ignoriert und ihr Gerüst am Waaghaus nicht entfernt (obwohl seit längerer Zeit nicht gearbeitet wird)!

Die Privaten sollten die Bauphase so legen, dass sie rechtzeitig fertig werden. Der Christkindlmarkt ist sehr sehr wichtig für Bozen.

Günther Walcher brachte zudem den Vorschlag ein, die Kohlerer Seilbahn künftig in das Tarifsystem des Landes zu integrieren. Da wir selbiges vorschlagen wollten, haben wir später in der Sitzung beschlossen, dass sich der Stadtviertelpräsident aktiv für dieses Vorhaben einsetzen solle.

Wiedergewinnungsplan Grieser Kellerei

GRIESER KELLEREI: Wiedergewinnungsplan in der Urbanistik-Kommission

Rudi Benedikter: „Ich lehne ihn ab, und zwar im Interesse des Ensembleschutzes für den Grieser Platz und den Anreiterhof in Moritzing. Der Staatsrat in Rom muss noch über die Einhaltung des Ensembleschutzgesetzes entscheiden.“

„Ceterum censeo vinariam cellam esse conservandam…..”!

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Neugestaltung Universitätsplatz

Uniplatz neu: Vom Parkplatz zur grünen Oase

Pressekonferenz im Oktober 2010

Einige Eindrücke vom Uniplatz im Herbst 2010

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