Guter Rat ist nicht teuer, aber wertvoll.

Ratsfraktion Grüne/Projekt Bozen
Gruppo Consiliare Verdi/Projekt Bozen
EINLADUNG / INVITO

Guter Rat ist nicht teuer, aber wertvoll.

Die Bozner Ratsfraktion Grüne/Projekt Bozen bittet um deinen Rat und lädt alle Interessierten zu einer Schwerpunktsammlung & Strategiefindung ein, um gut beraten und gut gerüstet in den anstehenden Wahlkampf und in die kommenden 5 Jahre Gemeinderatsarbeit zu starten.

Am: Montag, 26. Jänner 2015
Uhrzeit: 18.00 Uhr
Treffpunkt: Pfarrheim Bozen, (1. Stock)

Il tuo consiglio per il nuovo consiglio

Il gruppo consiliare Verdi/Projekt Bozen invita tutti gli/le interessati/e e simpatizzanti ad un incontro aperto su i temi e le strategie per le prossime elezioni comunali. Sarà l’occasione per confrontarci sulle tematiche e sulle proposte che, con il nostro impegno, vogliamo portare avanti per la città nei
prossimi 5 anni.

lunedì 26 gennaio 2015
ore 18.00
centro parrocchiale-Pfarrheim, 1. Piano

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Untertunnelung Garibaldistraße/Bahnhofsplatz

Stellungnahme zur von SVP-Fraktionssprecher Georg Mayr und weiteren Bozner SVP-Gemeinderäten geforderten Untertunnelung von Garibaldistraße und Bahnhofsplatz:

Auf den ersten Blick an sich ein verlockendes und interessantes Projekt!

Die Boznerinnen und Bozner wünschen sich seit vielen Jahren, dass der motorisierte Verkehr vom Bahnhofsplatz verschwindet. Jedoch wurde von den verschiedenen Stellen immer auf die immensen Kosten und das nicht vorhandene Geld verwiesen. Oberirdisch Fußgänger und Radfahrer und eventuell gleich noch den Froschbrunnen aufwerten und in die Mitte des Platzes versetzen: Was gäbe es Schöneres?!

Aber … es gibt leider eine Reihe von Aber‘s:

  • Die Kosten für eine solche Untertunnelung sind noch nicht bekannt.
  • Benko baut, bezahlen muss aber der Steuerzahler – die anfallenden Kosten für das gesamte neue Verkehrskonzept, inklusive Untertunnelung Südtirolerstraße, wird vom Kaufpreis des alten Busbahnhofs abgezogen (= Steuergelder).
  • Die unklare Verlegung des Busbahnhofs (Kosten ungewiss, bezahlen muss das Land) als Übergangslösung bei der sog. „Baracke am Bahnhof“.
  • Benko kann den jetzigen Busbahnhof abreißen, muss aber für den Bau des neuen Busbahnhofs nicht aufkommen.
  • Das Verkehrsaufkommen wird durch eine Untertunnelung nicht reduziert.
  • Die Hauptverkehrsader wird mittel- bis langfristig von vor dem Bahnhof hinter den Bahnhof verlegt (Projekt Areal, Podrecca).
  • Wohin wird der Verkehr während der Bauphase des Tunnels umgeleitet? (Verkehrschaos)
  • Wenn in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs in die Tiefe gegraben wird, tauchen unweigerlich, wie auch schon etliche Male in der Vergangenheit, Kriegsüberreste (alte Bomben) auf, es wird zu Evakuierungen (zusätzliche zeitliche Verzögerungen und Mehraufwand) kommen.

Somit sehen wir die Forderung einer Untertunnelung von Garibaldistraße und Bahnhofsplatz sowie im Übrigen auch das gesamte Benkoprojekt als nicht sinnvoll an. Das Bahnhofsprojekt sollte erste Priorität haben.

Tobias Planer

Fraktionssprecher Grüne/Projekt Bozen

Benedikter zu Mülldeponie von Sigmundskron

Bozen – Die sogenannte „alte“ Mülldeponie am Kaiserberg in Sigmundskron ist eine tickende Zeitbombe und muss prioritär saniert werden. Dies erklärt der Gemeinderat von Projekt Bozen, Rudi Benedikter, in einer Aussendung.

Im Februar 2015 wird das Einreichprojekt von Dr. Ing. Martin Weiss vorliegen, der Haushaltsvoranschlag 2015 hat für die Ausarbeitung des Projektes € 420.000 gebucht.  So weit so gut. Die Projektdurchführung hat jedoch leider im Dreijahreshaushalt 2015-2017 keinen Niederschlag gefunden, angeblich wegen fehlender Mittel. Die Sanierung der Ex-Deponie (Sickerwässerentsorgung, Transportkosten, Landschaftsgestaltung und Begrünung nach dem Muster der großen Kaiserberg-Deponie) wird bisherigen Schätzungen zu Folge mindestens vier Millionen Euro kosten“, erklärt Benedikter.

Andererseits habe die Stadt Bozen für den Zeitraum 2014-2016 gemäß Beschluss der Landesregierung vom 1.Juli 2014 insgesamt 13,5 Millionen Euro an sogenannten Umwelt-Ausgleichgeldern zur Verfügung (Kompensationen für die Konzessionen der Kraftwerke Kardaun und St. Anton), gibt Benedikter zu bedenken.

Diese könnten laut Benedikter zu einem Teil für die Sanierung der besagten Deponie verwendet werden. Benedikter hat einen entsprechenden Antrag im Gemeinderat vorgelegt.

Quelle: Südtirolnews.it