Unsere Ideen für eine liebenswerte Bozner Stadt

Unsere Bürgerliste „Projekt Bozen- Noi Bolzano“ steht seit 1995 für parteiunabhängige, ökologische sprachgruppenübergreifende und weltoffene Politik.

Wir wollen die Stadtverwaltung auf einem umweltverträglichen Kurs halten, indem wir z.B. lieber den Bahnhof modernisieren als den Flugplatz ausbauen und weiterhin für die Tram ins Überetsch kämpfen. Wir wollen den Virgl sanft aufwerten, die Ensembles und die stadtnahe Natur vor der Bauwut bewahren und das Miteinander verschiedener Sprachen und Kulturen pflegen!

 Dafür stehen wir:

1. Rudi BENEDIKTER
2. Martin FINK
3. Sonja ABRATE
4. Abdelmoteleb BAN
5. Thomas BRACHETTI
6. Claudia HELD
7. Chiara MARIANI
8. Reinhold REGELE

Einige Schwerpunkte unseres Engagements für die Jahre 2015-2020 sind:
Bahnhof statt Flugplatz: Prioritäre Behandlung des Bahnhofprojektes und Ausbau des Bahnhofes zu einem modernen Mobilitätszentrum.
Aufschnaiterschule: Umgehende Sanierung der Schule und Verbleib am aktuellen Standort.
Kaufhausprojekte: Widerstand gegen das Benko-Projekt, das alle Maßstäbe Bozens sprengt.
Reduzierung der Lärm- und Schadstoffbelastung durch SS12 und A22: Rasche Realisierung der Südumfahrung Bozens, Installierung eines Tutor-Systems (Section Control) auf dem Autobahnabschnitt Bozen Nord – Bozen Süd, damit das Geschwindigkeitslimit eingehalten wird.
Leistbares Wohnen für Jung und Alt: Schaffung der Voraussetzungen zur Reduzierung der leerstehenden Wohnungen damit die Mieten endlich erschwinglicher werden.
Verbesserung der Kinderbetreuung zur Unterstützung junger Familien.
Virgl: Weiterführung des in den vergangenen Jahren begonnenen Prozesses zur sanften Aufwertung des Virgls.
Tram ins Überetsch: Die Tram als umweltfreundliches Verkehrsmittel bleibt ein Ziel des neuen Regierungsprogramms.
Nutzung des Potentials der Einwanderer für die Vermarktung der lokalen Produkte im Ausland.
Sigmundskron: Ortverträglicher Verkehrsknoten – Schutz vor Megastrukturen.
Safety Park: Realisierung der laut UVP-Prüfung vorgesehenen Maßnahme – 2,8 Hektar große Ausgleichszone in der Nähe des Biotops „Fischerspitz“

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Le nostre visioni per una città vivibile

La Lista civica “Projekt Bozen – Noi Bolzano” arriva da lontano: Dal 1995 operiamo come iniziativa civica indipendente, ecologica, interetnica, progressista e multiculturale con discreto successo nel tenere lo sviluppo della nostra città nel solco ecologico e sostenibile.

Tra i principali concreti obiettivi della nostra politica figurano ad.es. il progetto del Virgolo, la realizzazione della moderna stazione FS, la tutela degli Insiemi e del verde urbano di valle e dei pendi in genere, l’opposizione all’ampliamento dell’aeroporto ed a tutti i megaprogetti che minacciano le proporzioni della città. E – last but not least – ci dedicheremo con passione alla cura della pace etnica e della ricchezza multiculturale di Bolzano.

  1. Rudi BENEDIKTER
  2. Martin FINK
  3. Sonja ABRATE
  4. Abdelmoteleb BAN
  5. Thomas BRACHETTI
  6. Claudia HELD
  7. Chiara MARIANI
  8. Reinhold REGELE

Alcuni dei capisaldi programmatici per il prossimo quinqiennio:

  • Areale Stazione: Meglio una bella stazione FS moderna di un aeroporto inutile.
  • Abbiamo salvato la scuola media “Aufschnaiter” dal trasloco: Adesso vogliamo ristrutturala e modernizzarla in tempi brevi.
  • Inquinamento acustico ed atmosferico, il problema autostrada tra Bz-sud e BZ-nord: “section control” con un sistema-tutor di controllo e realizzazione della circonvallazione SS12.
  • “Young housing” – spazio abitativo abbordabile per I giovani ed interventi decisi per il recupero al mercato delle case sfitte.
  • Migliorare l’assistenza bambini per sostenere le famiglie giovani.
  • Virgolo: Il piano di recupero del Virgolo come area ricreativa natural-culturale con una nuova funivia è pronto nel nostro cassetto!
  • Il Tram Bolzano-Oltradige: Il Metrobus è un modello del passato – il futuro viaggia in Tram…
  • “Progetto Benko”: Non è su misura per Bolzano.
  • Individuare I potenziali degli immigrati per il marketing dei prodotti locali all’estero.
  • Ponte Adige: Vogliamo un nodo intermodale “a misura locale”, da progettare con partecipazione attiva dei cittadini residenti.
  • Safety Park: Realizzazione dell’area di compensazione di 2,8 ha prevista nella VIA del progetto e situata in vicinanza del biotopo della confluenza Adige Isarco.

Vorstellung der Liste

dolo 30 03 2015

Dolomiten, 30. März 2015

2010-2015 – Unsere Bilanz

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Umweltpolitik:
Entschiedenes Auftreten gegen den Ausbau des Bozner Flugplatzes.
Autobahn: Forderung nach einem Tutorsystem („Section Control“) zwischen Bozen Nord und Bozen Süd anstelle eines aufwendigen und wenig bringenden Masterplans zur Luftqualität.
Einsatz für die Bäume unserer Stadt – auch in parteiübergreifender Zusammenarbeit mit „5stelle“.
Einsatz für mehr Radwege (z.B. Cavourstraße, Marconistraße).
Projekt Sanfte Erschließung des Virgls zur Naherholungszone mit Umlaufbahn

Urbanistik:
Einsatz für den Verbleib der Aufschnaiterschule am aktuellen und besten Standort.
Kaufhausprojekte: Kritischer Input.
Sigmundskron: Einsatz gegen das „Intermodalzentrum“ – Siegerprojekt
Einsatz für den Schutz von Ensembles (speziell Grieser Kellerei).
Für den Erhalt des Grieser Grünkeils, für den Erhalt des Waldes an den Bozner Hängen.
Promotoren des neuen Universitätsplatzes als grüne Oase mitten in der Stadt

Verkehr:
Einsatz für eine Tram ins Überetsch – Skepsis gegenüber dem Projekt Metrobus.
Einsatz für Tempo 30 bzw. die Beibehaltung von Tempo 40 in der Stadt.
Einsatz für Verbesserung der Schienenverbindung nach Meran.
Einsatz für schnellere Verwirklichung der Fußgängerbrücke über die Talfer.

Jugend und Junggebliebene:
Verwirklichung des Skateparks.
Unterstützung von Freie Musica, Musik libera.
Einsatz für ein alternatives Kulturzentrum (Projekt „UFO“).

Direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung:
Unterstützung und Forderung von Bürgerversammlungen zu sensiblen Themen (z.B. Aufschnaiter).
Unterstützung der Initiative für mehr Demokratie, Unterstützung Referenden zur Direkten Demokratie und „2 Ja für Wasser als öffentliches Gut“.
Unterstützung von Bürgerinitiativen wie Quasi Centrum.
Unterstützung von „Free Walther“ – gegen die Kitschblumenbeete um das Waltherdenkmal.
Befürwortung Abhaltung eines Referendums zu „Park-Fiume“.

Verschiedene Beschlussanträge – dies & das:
Einführung einer aktuellen Fragestunde.
Benutzerfreundlicheres Bozner Lido.
Einsatz für die Erhaltung der GAS-Tankstelle unter dem Virgl.
Fußgängerbrücke Rittnerstr. – Schlachthofstr.
Einsatz für den Erhalt der Stadtviertelräte als Verbindungsglied zwischen Regierung und Bevölkerung.
Neugestaltung der Kompetenzen und Zusammensetzung der Stadtviertelräte.
Vorschläge gegen das Standlsterben am Obstplatz.
Einsatz für schnellere Reparatur des Kohlerer Aussichtsturms.
Kritische Stellungnahme zur Aufstellung von Kriegsgerät anlässlich des Alpini-Aufmarsches.
„PiantaLa“-Aktion zur eigenständigen Begrünung des Stadtviertels mittels Samenbomben.
Wiederverwertung alter Grabsteine.

….und noch vieles vieles mehr, wie auf diesem Blog ersichtlich

Kameras am Bozner Obstmarkt

In einer Blitzaktion hat der Bozner Gemeinderat nun doch die Videoüberwachung am Bozner Obstmarkt mit Beschlussantrag von Claudio Della Ratta genehmigt.

Nun kommen sie also doch, die Videokameras am Bozner Obstmarkt. Obwohl sich Bürgermeister Luigi Spagnolli und ein Großteil seiner Mehrheit aus PD und SVP stets gegen die Installation von Überwachungskameras ausgesprochen hatten, und vielmehr auf die Präventionsarbeit durch Streetworker setzten, ist der Streich gelungen.

Mit nur 33 anwesenden Gemeinderäten von 50 kam es zur Abstimmung eines Beschlussantrags von Claudio Della Ratta vom Partito Socialista zur Kameraüberwachung der Altstadt. Er wolle das „zügellose Verhalten der Jugendlichen“ auf diese Weise unterbinden und die „zu häufigen Ereignisse und Vandalenakte, die oft mit dem unmäßigen Alkoholkonsum der Jugendlichen zusammenhängen‘ verhindern. Gemeinderat Tobias Tobe Planer ärgert sich vor allem über das Verhalten der Mehrheit. Die SVP habe sich mit ihren 7 von 17 Ja-Stimmen klar gegen den bisherigen Kurs gestellt, somit seien „alle Präventionsprojekte umsonst, big brother is watching more and more!“ schreibt er auf facebook.

Ein Hoffnungsschimmer bleibt ihm und jenen, die gegen die Kameraüberwachung am Obstmarkt sind: Bei der Abstimmung wurde erst der Antrag genehmigt, es handelt sich noch nicht um einen Beschluss. Trotzdem hat sich gezeigt, dass die Mitte-Links-Koalition in Bozen doch recht wackelig aufgestellt ist.

Quelle: salto.bz

Stadtviertelrat Zentrum-Bozner Boden-Rentsch für rasche Sanierung der Aufschnaiterschule

In der aktuellen Sitzungswoche steht ein Beschlussantrag des Abgeordneten Paul Köllensperger
auf der Tagesordnung. Vgl: http://goo.gl/ltA5K2
Auf meine Initiative hin sprach sich der Stadtviertelrat bei seiner letzten Sitzung dafür aus, den zweiten Punkt des Antrages von Paul Köllensberger zu unterstützen und eine rasche Sanierung der Schule zu fordern.

Bereits in der Vergangenheit war der desolate Zustand der Schule öfters Thema bei Ratssitzungen, 2011 wurden auch zwei Bürgerversammlungen zum Thema organisiert. Der Verlegungsdeal hätte der Gemeinde Bozen einiges an Geld gebracht, allerdings auf Kosten der vielen Schülerinnen und Schüler der größten und traditionsreichsten Bozner Mittelschule deutscher Unterrichtssprache! Deshalb traten wir von Projekt Bozen immer für einen Verbleib der Schule am jetzigen Standort und einen raschen Umbau als beste Lösung ein.
Mittlerweile sind wieder einige Jahre vergangen. Der Vorwurf der Untätigkeit, der früher der Gemeinde gemacht worden ist, kann mittlerweile gleichermaßen dem nunmehr zuständigen Land gegenüber gemacht werden.

Es bleibt zu hoffen, dass der Beschlussantrag im Landtag etwas bewirkt, sodass künftig auch die Bozner Mittelschüler angemessene Unterrichtsräume bekommen!

Stadtviertelrat Martin Fink

„Benko-Projekt“ ist unausgegoren

Den Vorwurf der „Entscheidungsunfähigkeit der Gemeinde Bozen“ lasse ich nicht gelten: Ich finde, es ist politisch verantwortungsbewusst, das sog. Benko-Projekt nochmals auf Herz und Nieren zu prüfen und die Grundsatzentscheidung darüber dem neuen Gemeinderat zu überlassen.

Die teilweise berechtigte Kritik am Unternehmen, die im Rahmen der dreitägigen Öffentlichen „Vernehmlassung“ im Jänner 2015 in der EURAC laut wurde, hat gezeigt, dass das Gesamtpaket „Städtebaulicher Umstrukturierungsplan Areal Perathonerstrasse-Südtirolerstrasse-Garibaldistraße“ noch unausgegoren ist.

Vor allem die bisherigen Pläne für das Mobilitätskonzept und die öffentlichen Infrastrukturen sind unbefriedigend und nicht entscheidungsreif. Es ist z.B. vollkommen unklar, wie der erwartete Verkehrszustrom ins Stadtzentrum bewältigt werden soll, ob man der Hüsler-Verkehrsstudie folgt und die Pkw-Stellplätze nicht erhöht, welche Untertunnelungen letztlich sinnvoll sind, welche Auswirkungen auf das Bahnhofs-Areal-Projekt zu erwarten sind.

Im Grunde könnte sich die Stadt Bozen aber auch auf eine radikal neue Ebene bewegen: Wenn uns die ¬ auch von mir mitbeschlossene ¬ Fusion von Etschwerken und SEL in den kommenden fünf Jahren jährlich 10 Mio € an garantierter Dividende einbringt, dann könnte die Stadt Bozen mit diesem Geld die städtebauliche Umstrukturierung des Autobusareals sehr wohl selbst in die Hand nehmen – ohne Benko und „Ver-renko“…

GR Rudi Benedikter