StadtviertelrätInnen Martin Fink und Ulrike Spitaler radeln durch Bozen

Bozen – Im Focus der Tour vom 8. Mai 2017 stand diesmal das Stadtviertel Zentrum Bozner Boden Rentsch.

Angeführt von den StadtviertelrätInnen Martin Fink und Ulrike Spitaler (Grüne/Projekt BZ), radelte die Gruppe erst von der Bindergasse zum Goethepark. Dieser ist der einzige Spielplatz im Bozner Zentrum und verdient daher bleibende Aufmerksamkeit, sei es bei der Aktualisierung von Spielgeräten bis hin zur Gestaltung der Mauern und Mäuerchen.

Weiter ging es durch die Rauschertorgasse (wo die historische und aktuelle Bedeutung der Trinkwasserbrunnen im Zentrum besprochen wurde) hin zum neugestalteten Uniplatz. Schon aufgrund der vielen Menschen, die sich dort aufhalten und den Platz nutzen, ist der Umbau ein Erfolg.

Eine Neugestaltung wird es in der nächsten Zeit auch im Kapuzinerpark geben. Viele BürgerInnen haben sich dort engagiert eingebracht und aus all diesen Vorschlägen soll nun ein Konzept ausgearbeitet und ausgeführt werden.

Über den Radweg Verdiplatz und Kreuzung Kampiller Brücke und Josef Mayr-Nusser Weg konnten einige kritische Situationen für Rad- und AutofahrerInnen festgestellt werden.

Der oft umstrittene Premstallerpark erstrahlte in frühlingshafter Pracht und es war ein Genuss, all die friedlich spielenden Kinder und „ratschenden“ Menschen dort zu sehen. Wichtig bleibt das Augenmerk darauf, dass dieser öffentliche Park ein Raum für alle bleibt.

Überhaupt bleibt die Aufwertung des Bozner Bodens ein dringendes Anliegen, die Versorgung mit Infrastrukturen (z.B. Apotheke) notwendig für einen gemeinschaftlichen Charakter.

In Rentsch wurde kürzlich ein lange geplanter Spielplatz eingerichtet, hier ist viel der Aufmerksamkeit auf das Lamplhaus gerichtet, in dem Gemeinschaft stattfindet.

Insgesamt ist das Stadtviertel Zentrum Bozner Boden Rentsch vor allem dadurch geprägt, dass der Stadtviertelrat über wenig Budget verfügen kann, aber auch davon, dass hier viele Entscheidungen direkt von den Verwaltungen (Gemeinde, Provinz) getroffen werden und hier nicht immer eine transparente Kommunikation besteht. Das Zentrum selbst ist „überbehütet“, die Peripherien hingegen wenig touristentauglich.

Südtirolnews 17. Mai 2017

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Sanierung der Aufschnaiterschule ist auch dringend!

Bozen – Wie berichtet, stellten Bozens Bürgermeister Renzo Caramaschi und Stadtrat Luis Walcher stellten gestern einen Investitionsplan im Umfang von 53 Millionen Euro vor, der großteils aus einem Verwaltungsüberschuss resultiert.

„Leider fehlt die Aufschnaiterschule in der Liste dieser geplanten Investitionen. Dabei sind seit der Vereinbarung vom 28.12.2016 zwischen der Gemeinde Bozen und dem Land Südtirol die rechtlichen Weichen gestellt für die Sanierung und Modernisierung der Aufschnaiterschule am heutigen Standort  – ein Ziel, für das sich die Stadtliste Projekt Bozen an der Seite der Schulgemeinschaft seit 2007 konsequent einsetzt!“, betonen Rudi Benedikter und Martin Fink, Stadtviertelräte in Zentrum-Rentsch-Bozner Boden.

Die momentane günstige Finanzlage der Gemeinde erlaube es, neben anderen sicherlich auch dringlichen Projekten, endlich auch die Sanierung der Aufschnaiterschule in Angriff zu nehmen. „Dies auch deshalb, weil erst vor kurzem Stadtgemeinde und Landesverwaltung übereinkamen, die Entwirrung der vertrackten Vertragslage von den konkreten Baumaßnahmen zu trennen“, so Benedikter und Fink.

Die beiden ersuchen daher die Gemeinde, die Finanzierung der dringenden Renovierungsarbeiten an der Aufschnaiterschule in den Investitionsplan für das laufende Jahr 2017 aufzunehmen.

Südtirolnews 16. Mai 2017

Pressing per il mercatino delle pulci

Il Comitato chiede al Comune di ripristinare la manifestazione, affidando la gestione agli alpini.

BOLZANO. «La città rivuole il mercatino delle pulci sul Talvera». Il Comitato pro-mercatino, ieri in una conferenza stampa, è tornato a chiedere al Comune di ripristinare quello che, per tanti anni, era diventato un appuntamento fisso il sabato sulle passeggiate del Talvera. Poi, nei mesi scorsi, la decisione del Comune di cancellare la manifestazione e rivedere la formula, ripartendo con quattro eventi all’anno e limitando l’accesso solo ai bolzanini.

Accanto a Evi Keifl e Pietro Vezzani del Comitato, Rudi Benedikter e Cristoph Buratti della circoscrizione Gries; Ulli Spitaler della circoscrizione Centro e Corinna Lorenzi della circoscrizione Europa-Novacella; e poi ancora Kuno Prey, docente della facoltà di design della Lub; e Walter Andreaus del Centro tutela consumatori. A conferma del gruppo – vasto e soprattutto diversificato – dei sostenitori del mercatino delle pulci, visto come occasione di acquisto a poco prezzo ma anche come momento d’incontro e socializzazione. «Noi chiediamo al Comune – spiega Benedikter – di accelerare i tempi e proponiamo di riprendere alla fine dell’estate con quattro appuntamenti a scadenza mensile, ovvero settembre, ottobre, novembre e dicembre. Inoltre, non si deve introdurre la limitazione che vorrebbe che coloro che vanno a vendere la loro merce al mercatino delle pulci, siano solo residenti a Bolzano. Un invito in questo senso è arrivato anche dal docente della Lub Prey. In quanto ha spiegato che tra i venditori del mercatino ci sono anche molti studenti». «In tempi come questi – aggiunge Andreaus – di portafogli vuoti, risorse scarse e bidoni stracolmi, i mercatini delle pulci sono importanti più che mai. Ma anche per chi voglia gustarne l’atmosfera, divertirsi, comprare, passeggiare o magari guadagnare 50 euro con la vendita di oggetti a cui può rinunciare, per arrotondare paghetta o stipendio». L’altro problema riguarda la gestione del mercatino delle pulci che, nelle intenzioni del vicesindaco Christoph Baur, dovrebbe essere affidata agli uffici comunali. «Difficile credere – dice Benedikter – che il Comune abbia le risorse per curare anche la gestione dell’evento. Per questo noi proponiamo che venga affidata all’associazione alpini».

Alto Adige, 12 maggio 2017