Irgendwann reicht es einfach mit diesem Geballere:
Lärmdämmung sofort und Schiessverbot an Samstagen
Ganz gleich welche Zukunftspläne das Land in Sachen Schießstand hegt (Konzentration in Moritzing statt Neubau in Pfatten), Gries braucht Lösungen und das sobald wie möglich. Irgendwann reicht es einfach mit diesem Geballere. Zur täglichen Verkehrsbelastung soll nun auch noch konzentrierter Schiesslärm dazukommen.
Klar, das längerfristige Ziel muss die Verlegung der gesamten Anlage sein.
Das kurzfristige Ziel hingegen – im Interesse der lärmgeplagten Moritzinger Bevölkerung – muss sein:
1. den Schießbetrieb an Samstagen generell zu untersagen;
2. das zweite Lärmdämmungsprojekt zu realisieren.
Und dieses zweite Projekt gibt es schon:
Nach Informationen von Seiten Enrico Lillos (ehemaliger Gemeinderat, Stadtviertelpräsident und Präsident des Vereins „Tiro a Segno“) vom 5. November 2017 hat Herr Berton vom Schießstand Moritzing sehr wohl ein weiteres Lärmdämmungsprojekt vorgelegt, welches – immer nach Angaben Lillos – am Montag 6.11. oder Montag 13.11. im Stadtrat behandelt werden sollte.
Bei einem Treffen am 5. April 2017 – anwesend VB Baur, Frick, Lillo, Heinrich Corradini, Berton, Benedikter und RA Kerschbaumer – hatte Berton ein Lärmdämmungsprojekt für den oberen Bereich des Schießstands angekündigt und dafür € 100.000,00 an öffentlichen Beiträgen verlangt. Vizebürgermeister Baur hatte zugesagt, sich im Verein mit dem Land Südtirol um diese Finanzierung zu kümmern.
StVR Rudolf Benedikter

Tageszeitung 24/11/2017
Filed under: Gries | Tagged: Lärmbelästigung, Moritzing, Rudi Benedikter, Schießstand |
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