Vorausgeschickt
Der Radweg in der Trientstraße wird besonders zu den Stoßzeiten von vielen Pendlern des Stadtteils Haslach-Oberau genutzt. Dabei führt ein Teil der Strecke entlang des neugestalteten Uferbereich am Eisack.
Leider stellen beide Bereiche, an denen der Radweg zum Uferbereich führt, Gefahrenpotentiale dar:
1. Von der Loretobrücke kommend muss abwärts eine enge Kurve genommen werden. Die Sicht auf den entgegenkommenden Verkehr wird links von hohen Büschen eingeschränkt, zudem liegt rechts direkt hinter einer Mauer der Eingang zu einem Hundeauslaufplatz.
2.Auf der Südseite muss eine schmale S-Kurve überwunden werden. Genau in diesem Bereich müssen auch Fußgänger den Radweg benutzen und kommen so oft den Radfahrern in die Quere.
Da die Trientstraße eine ziemlich breite Straße und zudem ein relativ geringes Verkehrsaufkommen aufweist, sollte ausreichend Platz für eine Entschärfung der oben beschriebenen Situationen zur Verfügung stehen. Da die meisten Nutzer dieses Radwegs aus dem angrenzenden Stadtviertel Oberau-Haslach stammen, scheint zu dem eine Einbindung des entsprechenden Stadtviertels opportun.
Beschlussantrag
Dies vorausgeschickt beschließt der Stadtviertelrat den Präsidenten damit zu beauftragen, einen Lokalaugenschein mit den zuständigen Stellen zu vereinbaren und eine gemeinsame Sitzung mit dem Stadtviertelrat Oberau-Haslach zu organisieren.
Martin Fink, Uli Spitaler
Stadtviertelräte Zentrum – Bozner Boden – Rentsch
Verdi – Grüne – Vërc/Projekt Bozen
Anhang:
Auszug aus den Schulbaurichtlinien-Dekret des LH vom 14.1.92 -Nr. 2
„Im Sinne eines sparsamen Umganges mit dem verfügbaren Grund sind Sport-, Spiel- und Parkplätze der Schulen in der unterrichtsfreien Zeit auch öffentlich zu nutzen.
Damit die Spiel- und Pausenflächen auch außerhalb der Schulzeit benützt werden können, sollen sie über die öffentliche Strasse gut erschlossen sein. Jeder Spiel- und Pausenhof soll über folgende Grundausstattung verfügen: befestigter Allwetterplatz, Spielwiese mit geeigneten Geräten für Kindergärten und Grundschulen, ausreichende Anzahl von Sitzgelegenheiten, Abfallbehälter, artreiche Bepflanzung, Trinkwasseranschluss, sowie Freisportanlagen (u.a. ein Mehrzweckspielfeld).“
(http://www.vke.it/de/vke/geschichte)
Estratto dalle Direttive per l’Edilizia Scolastica-decreto del Presidente della Giunta Provinciale del 14/1/92 – Nr. 2
„Nel quadro di un indirizzo volto a favorire il risparmio del terreno disponibile, gli spazi per le attività sportive, per il gioco e per i parcheggi per le scuole devono essere utilizzati , al di fuori dell’orario scolastico, anche da parte del pubblico. Considerato che gli spazi per il gioco e la ricreazione possono essere utilizzati anche al di fuori dell’orario scolastico, si deve prevedere un buon collegamento degli stessi con la strada pubblica. Ogni cortile per il gioco e la ricreazione deve avere a diposizione le seguenti dotazione di base:
– piazzale pavimentato adatto ad ogni condizione di tempo
– prato per i giochi dotato di attrezzature idonee per scuole materne e elementari
– numero sufficienti di posti a sedere; alberi ed arbusti di specie diverse
– attacco per l’acqua potabile; nonchè impianti per attività sportive aperte (fra questi anche un campo da gioco polivalente).“
(http://www.vke.it/it/vke/storia)
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