10 Jahre Promenade in Haslach: Aufgang hui – Promenade pfui

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Durch die Schaffung eines neuen kinderwagentauglichen Aufgangs hat die Haslacher Promenade sicherlich eine Aufwertung erfahren.
Allerdings wird die Promenade selber von der Gemeinde Bozen stiefmütterlich behandelt. Während die Oswald- und Guntschnapromenade von der Stadtgärtnerei liebevoll gepflegt werden, wird in Haslach gar nichts getan. Auch die Entleerung der Müllkübel erfolgt eher sporadisch, ganz zu schweigen vom Hundekot, der besonders in trockenen Perioden zur regelrechten Plage wird. Wir von Projekt Bozen würden uns freuen, wenn sich die Gemeinde künftig vermehrt auch um jene Bereiche abseits der Touristenströme kümmern würde, die für viele Boznerinnen und Bozner eine wertvolle Naherholungszone darstellen.

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Wanderwege Kohlern & downhill

In Bezug auf den heute (28.06.2017) in der Tageszeitung Dolomiten und auf stol.it erschienen Artikel „Downhill: Der AVS lässt Wanderwege auf“

Einerseits bedauern wir die Ankündigung des AVS, aufgrund der übermäßigen Nutzung durch Downhiller, Wanderwege nach Kohlern (Nr. 4 und Nr. 4A) aufzulassen. Auf der anderen Seite tun sich dadurch aber neue Perspektiven auf: Von einer eigenen Downhill-Strecke könnten auch Wanderer profitieren, wenn gleichzeitig die anderen Wege (der sogenannte Seniorensteig und der Weg von Haslach auf den Virgl) für Downhiller gesperrt würden.

Die betreffenden Steige, die eigentlich von Wanderern generell und in Vergangenheit recht spärlich benutzt wurden, könnten somit als ausschließliche und exklusive Downhillstrecken ausgewiesen werden. Eine derartige Nutzung, auf die wir in Vergangenheit schon des Öfteren hingewiesen haben, würde der Stadt Bozen endlich die ersten derartigen, in Downhillerkreisen schon lange heiß ersehnten und im gesamten Alpenraum ansonsten äußerst seltenen Ganzjahresstrecken bescheren. Auch die Nutzung der ständig defizitären Kohlererseilbahn könnte somit gestärkt und die ausgewiesenen Downhillstrecken nun endlich offen beworben werden. Im Vergleich zu anderen Sportarten, wie z.B. dem Skifahren, ist der Flächenverbrauch äußerst gering. Somit könnten neue (junge) Tourismuszielgruppen angesprochen werden, ohne natur- und kostenintensive Eingriffe tätigen zu müssen.

Vorstellbar wäre eine direkte Betreuung und Instandhaltung der Steige durch einen in der Downhill-Szene tätigen Verein, natürlich in enger Zusammenarbeit mit den Grundstücks-, bzw. Waldbesitzern, der Gemeinde Bozen und dem Verkehrsamt.

Für die Ratsfraktion Grüne-Verdi-Verc/Projekt Bz
Tobias “Tobe” Planer, Fraktionssprecher Gemeinderat

Martin Fink, Stadtviertelrat Zentrum-Bozner Boden-Rentsch

Uli Spitaler, Stadtviertelrätin Zentrum-Bozner Boden-Rentsch

Michael Keitsch, Stadtviertelrat Haslach-Oberau

 

Presa di posizione di Verdi/Projekt Bozen riguardo agli articoli pubblicati sui quotidiani Dolomiten, su stol.it „Downhill: Der AVS lässt Wanderwege auf“ (28.06.2017) e sull‘Alto Adige (29.06.2017) “Downhill, sport invasivo. L’AVS ‘cancella’ il Colle”.

Da un lato ci dispiace che l‘Alpenverein abbia deciso di abbandonare la cura dei sentieri n° 4 e 4A che dalla città di Bolzano portano al Colle. L‘AVS ha deciso di adottare questa misura per via dell‘eccessivo utilizzo dei sentieri da parte degli amanti del „downhill“, attività discussa e controversa per via della difficile convivenza tra escursionisti e praticanti di questo sport.

Da una parte, quindi, ci rammarica questa decisione. Dall‘altra parte, però, questa misura potrebbe aprire anche nuove prospettive e portare vantaggi anche per chi ama le passeggiate: I sentieri n° 4 e 4A potrebbero essere ora destinati esclusivamente a „sentieri downhill“. In compenso altri sentieri come il „sentiero per gli anziani“ o il sentiero che da Aslago porta sul Virgolo potrebbero essere riservati esclusivamente a chi cammina e, vista l‘alternativa, essere esplicitamente interdetti a chi fa downhill.

I sentieri n° 4 e 4A vengono attualmente poco utilizzati dagli escursionisti. Per questo motivo sarebbe abbastanza facile trasformarli anche ufficialmente in „percorsi downhill“. Già da tempo i Verdi bolzanini chiedono di istituirne sul territorio cittadino. Questa sarebbe l’occasione giusta: una trasformazione da sentiero escursionistico in sentiero downhill porterebbe vantaggi a chi pratica questo sport e agogna un percorso utilizzabile tutto l’anno – cosa estremamente rara nell’arco alpino.

Un sentiero downhill potrebbe attrarre nuove categorie di (giovani) turisti, senza avere bisogno di onerosi investimenti o impattanti misure. In confronto con altre attività sportive come ad es. lo sci, il downhill presenta inoltre un consumo di suolo minimo. Non per ultimo potrebbe portare vantaggi anche per la funivia del Colle, cronicamente in deficit che così sarebbe sostenuta e potrebbe vivere una piccola rinascita.

La cura del sentiero potrebbe essere affidata ad un‘associazione attiva nel settore downhill, in stretta collaborazione con i proprietari degli appezzamenti, con il Comune di Bolzano e l‘azienda di soggiorno.

Per il gruppo consiliare,

Tobias “Tobe” Planer, Capogruppo nel Consiglio Comunale

Martin Fink, Consigliere di Circoscrizione Centro-Piani-Rencio

Uli Spitaler, Consigliera di Circoscrizione Centro-Piani-Rencio

Michael Keitsch, Consigliere di Circoscrizione Oltrisarco-Aslago

Haslach / Oltrisarco

Die Liste Grüne/Projekt Bozen hat ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl des Stadtviertelrats Haslach/Oberau vorgestellt: Es sind dies Tobe Planer, Sonja Abrate, Michael Keitsch, Martin Fink, Lucia Marcon, Edi Benedikter, Samir Ben Haj Hassen und Toni Auer.

„Im Stadtviertel Oberau-Haslach haben wir uns besonders für die Pflege und Aufwertung der Virgl-Promenade eingesetzt, die wir allerdings noch verbessern wollen. Zudem konnten wir die öffentliche Zugänglichkeit des Pausenhofes der Mittelschule „A. Egger-Lienz“ außerhalb der Schulzeiten wieder erreichen,“ berichtet der scheidende Stadtviertelrat Michael Keitsch.

Auch die Sanierung der überdachten Parkplätze (inklusive der Grünzonen) im Bereich der Mittelschulen war und ist für uns ein wichtiger Punkt in unserer Agenda für die nächsten Jahre.
Außerdem möchten wir die Vervollständigung der Fahrradwege in Bozen-Süd sowie eine Belebung des Angela-Nikoletti-Platzes, als Zentrum des Stadtviertels, erreichen.
Der bessere Anschluss der höher gelegenen Teile des Stadtviertels, an den Rest der Stadt ist für uns auch essentiell für eine gemeinwohlorientierte Entwicklung der Stadt.

 

 

La lista VERDI/PROJEKT BOZEN ha presentato i propri candidati  per l’elezione del Consiglio di Circoscrizioe di Oltrisarco/Aslago: Tobe Planer, Sonja Abrate, Michael Keitsch, Martin Fink, Lucia Marcon, Edi Benedikter, Samir Ben Haj Hassen und Toni Auer.

Nel Quartiere di Oltrisarco-Aslago ci abbiamo occupato per la cura e riqualificazione della passeggiata del Virgolo, che però vogliamo migliorare ancora. Abbiamo anche ripristinato l’accessibilità comune del cortile della scuola media „A. Egger Lienz“ fuori le orari di scuola.

La ristrutturazione dei parcheggi al coperto presso le scuole medie per noi é un punto importante sulla nostra agenda per i prossimi anni.
Inoltre vogliamo impegnarci per il completamento delle ciclabili a Bolzano Sud e per una rivivazione della Piazza Angela Nikoletti come centro del quartiere.
Il collegamento migliore dei parti più elevati del quartiere al resto della città per noi è essenziale per uno sviluppo urbanistico orientato al bene comune.

Aufwertung der Virglpromenade – Riqualificazione della passeggiata del Virgolo

PflanzMi auf der Virglpromenade

Mit einer Aktion haben Martin Fink und Michael Keitsch (beide Grüne/Projekt Bozen) die Aufmerksamkeit auf die Virglpromenade gelenkt.

Diese verbindet seit einigen Jahren die Haselburg mit dem Virgl, wobei es von Haslach aus mehrere Zustiege gibt. Im Gegensatz zu ihren prominenteren Gegenstücken ähnelt hier der Weg allerdings mehr einem Forstweg, es gibt keine Spur von dem Pflanzenreichtum einer Oswald- oder Guntschnapromenade.

Deshalb haben Fink und Keitsch unter dem Motto „PflanzMi“ selber die Verschönerung der Promenade in die Hand genommen (siehe Bild). Sie bringen damit ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass die Virglpromenade auch in den Fokus der Stadtgärtnerei rückt, die hier ein wahrlich schönes Stück Bozens bislang links liegen gelassen hat.

„PiantaLa” sulla passeggiata del Virgolo

Con un’azione Martin Fink e Michael Keitsch (Verdi / Projekt Bozen) hanno richiamato l’attenzione sulla passeggiata del Virgolo.
Questa collega da un paio di anni il Castel Flavon con il Virgolo e viene molto apprezzata dalla popolazione di Aslago.
A differenza delle altre passeggiate bolzanine (Guncina, Sant’Osvaldo) qui fin’ ora non si vede nulla della ricchezza botanica che caratterizza i pendici di Bolzano.
Per questo motivo, Fink e Keitsch hanno preso in mano l’abbellimento della passeggiata (vedi foto in allegato). I due giovani sperano, che la Giardineria del comune nel futuro si occuperà di più di questo bellissimo pezzo della nostra città.

 

Berichte:

Südtirolnews
Buongiorno Südtirol
Unsertirol24
Salto.bz (Il candidato in posa)

2010-2015 – Unsere Bilanz

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Umweltpolitik:
Entschiedenes Auftreten gegen den Ausbau des Bozner Flugplatzes.
Autobahn: Forderung nach einem Tutorsystem („Section Control“) zwischen Bozen Nord und Bozen Süd anstelle eines aufwendigen und wenig bringenden Masterplans zur Luftqualität.
Einsatz für die Bäume unserer Stadt – auch in parteiübergreifender Zusammenarbeit mit „5stelle“.
Einsatz für mehr Radwege (z.B. Cavourstraße, Marconistraße).
Projekt Sanfte Erschließung des Virgls zur Naherholungszone mit Umlaufbahn

Urbanistik:
Einsatz für den Verbleib der Aufschnaiterschule am aktuellen und besten Standort.
Kaufhausprojekte: Kritischer Input.
Sigmundskron: Einsatz gegen das „Intermodalzentrum“ – Siegerprojekt
Einsatz für den Schutz von Ensembles (speziell Grieser Kellerei).
Für den Erhalt des Grieser Grünkeils, für den Erhalt des Waldes an den Bozner Hängen.
Promotoren des neuen Universitätsplatzes als grüne Oase mitten in der Stadt

Verkehr:
Einsatz für eine Tram ins Überetsch – Skepsis gegenüber dem Projekt Metrobus.
Einsatz für Tempo 30 bzw. die Beibehaltung von Tempo 40 in der Stadt.
Einsatz für Verbesserung der Schienenverbindung nach Meran.
Einsatz für schnellere Verwirklichung der Fußgängerbrücke über die Talfer.

Jugend und Junggebliebene:
Verwirklichung des Skateparks.
Unterstützung von Freie Musica, Musik libera.
Einsatz für ein alternatives Kulturzentrum (Projekt „UFO“).

Direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung:
Unterstützung und Forderung von Bürgerversammlungen zu sensiblen Themen (z.B. Aufschnaiter).
Unterstützung der Initiative für mehr Demokratie, Unterstützung Referenden zur Direkten Demokratie und „2 Ja für Wasser als öffentliches Gut“.
Unterstützung von Bürgerinitiativen wie Quasi Centrum.
Unterstützung von „Free Walther“ – gegen die Kitschblumenbeete um das Waltherdenkmal.
Befürwortung Abhaltung eines Referendums zu „Park-Fiume“.

Verschiedene Beschlussanträge – dies & das:
Einführung einer aktuellen Fragestunde.
Benutzerfreundlicheres Bozner Lido.
Einsatz für die Erhaltung der GAS-Tankstelle unter dem Virgl.
Fußgängerbrücke Rittnerstr. – Schlachthofstr.
Einsatz für den Erhalt der Stadtviertelräte als Verbindungsglied zwischen Regierung und Bevölkerung.
Neugestaltung der Kompetenzen und Zusammensetzung der Stadtviertelräte.
Vorschläge gegen das Standlsterben am Obstplatz.
Einsatz für schnellere Reparatur des Kohlerer Aussichtsturms.
Kritische Stellungnahme zur Aufstellung von Kriegsgerät anlässlich des Alpini-Aufmarsches.
„PiantaLa“-Aktion zur eigenständigen Begrünung des Stadtviertels mittels Samenbomben.
Wiederverwertung alter Grabsteine.

….und noch vieles vieles mehr, wie auf diesem Blog ersichtlich

Restmüllsammlung

DRINGENDE  ANFRAGE

An:

1 – Stadträtin für Umwelt Patrizia Trincanato

2 – SEAB – Betriebsleitung

 

Neues Restmüll-Sammelsystem in Bozen:

Mülltarife dürfen nicht steigen 

Mülltrennen muss sich für die Haushalte auch finanziell lohnen!

Heute, 5. August,  startet offiziell das neue Restmüll-Sammelsystem in Bozen. Ein System, das im Prinzip in Orndung ist und das sich in Trient, in Innsbruck und in vielen Südtiroler Gemeinden bereits bewährt hat.

Für die Boznerinnen und Bozner hingegen ist es neu, ungewohnt, es erscheint kompliziert und undurchsichtig. Verbesserungfähig allemal insb. was die Sammlung von Plastik anlangt. Aber dazu ein andermal…

Dennoch: Ich bin überzeugt, daß auch wir uns mit dem neuen Sammelsystem anfreunden werden – wenn nur die Informationen klar und kapillar sind und wenn – v.a. – ein finanzieller Anreiz vorhanden ist.

Mit anderen Worten: Mülltarife dürfen nicht steigen, fleissige und korrekte Mülltrennung muss sich für den Einzelnen auch lohnen!

Eine der aktuellsten und drängensten Fragen aus der Bevölkerung betrifft die individuellen Kosten dieses Systems für den einzelnen Bürger,  d.h. die Frage , ob die Mülltarife und damit die Belastung für die Haushalte steigen werden.

Diese Frage muss eindeutig beantwortet werden, denn davon hängt ganz wesentlich die Akzeptanz des gesamten Systems ab!

Ich wähle diese öffentliche Form der Fragestellung, weil damit eine rasche direkte Antwort an die Bozner Öffentlichkeit  bezweckt wird.

GR Rudi Benedikter

Stadtviertelnews 4/2012

Der zurückgetretene Stadtviertelrat Thomas Demetz wurde von Maurizia Mazzotta Spitaler (PD) ersetzt.

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Diskussion mit Gästen – Karl Tragust (Flüchtlingsbeauftragter der Provinz) und dem Verantwortlichen vom Verein „Volontarius“ – zur Situation der Flüchtlinge am Bozner Boden: Da diese viel Freizeit haben (Flüchtlinge dürfen nicht arbeiten!) spielen sie gerne Fußball am Premstallerhof. Dort gibt es allerdings auch viele Kinder, die nachmittags Fußball spielen möchten. Aufgrund des großen Altersunterschiedes ist ein gemeinsames Spiel nicht möglich/sinnvoll. Nach längerer Diskussion war man sich schließlich einig, dass (zumindest vorerst) kein Reglement erstellt wird, wer wann spielen darf. Man versucht die Flüchtlinge zu sensibilisieren, dass sie von sich aus

a) vermehrt vormittags und abends spielen

b) am Nachmittag den Kindern Vortritt lassen

Fazit: Durch die Zeitumstellung (=abends länger hell) und mit Einführung der 5-Tage-Woche im Herbst wird sich das Problem voraussichtlich eh von selbst lösen.

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Der Verein mit dem wohlklingenden Namen „CTRCCE“ wird mit einer bescheidenen Summe (1.200 Euro) unterstützt, damit er in unserem Viertel monatlich einen kostenlosen Informations- und Beratungsdienst für Konsumenten anbietet. Dies erscheint unterstützenswert, zumal die in unserem Viertel angesiedelte Verbraucherzentrale ihre Monopolstellung nicht immer zum unmittelbaren Wohl der Bürger/innen einsetzt.

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Der Vorsitzende Rainer Steger schlägt vor, dass er über die Medien interveniert, damit der Verkehrsproblematik in unserem Viertel mehr Gewicht beigemessen wird. Zudem soll ein enger Mitarbeiter von LR Widmann zu einer der nächsten Sitzungen eingeladen werden. Themen u.A.: Rittner Seilbahn, Rentscher Busproblematik und neue Buslinien im Viertel.

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Die für den 28. März fixierte gemeinsame Sitzung mit den Haslachern zum Thema „Virgl“ muss leider auf unbestimmte Zeit verschoben werden, nachdem dessen Präsidentin den Termin kurzfristig abgesagt hat und auch bei der Findung eines neuen Termins nicht unbedingt vor Tatendrang sprüht.

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Martin Fink

Dolomiten 23/03/2012