
Dolomiten 28/0/2018
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Auch Benko muss sich an Landschafts- und Ensembleschutz halten….
Als ehem. Virgl-Referent der Gemeinde Bozen in der Amtsperiode 2010-2015 erlaube ich mir eine kurze Stellungnahme zu den neuesten Entwicklungen:
Benko’s Seilbahnpläne begrüsse ich – doch auch seine Entwicklungspläne müssen sich an die geltenden Bauleitplan- Landschaftsschutz- und Ensembleschutznormen halten, die den Virgl vor einer Verbauung über die Bestandkubatur hinaus schützen.
Konkret bedeutet dies:
Bauen kann Benko auf jeden Fall eine neue Seilbahn. Neu gestalten kann er darüber hinaus jedoch nur jene ca 1,5 Hektar grosse Fläche um die ehemalige Bergstation, die im geltenden Bozner Bauleitplan als „Zone für Bauwerke und Anlagen von allgemeinem und sozialem Belang – konventionierte Sportzone“ ausgewiesen ist und die eine Bestandkubatur von ca. 9.000 m3 aufweist. Übrigens: Die Voreigentümer-Gesellschaft BBG, die nunmehr den Virgl für 5,8 Mio. € an Benko verkauft hat, hatte noch im Jahr 2012 den Marktwert des gesamten Virgl auf 9,3 Mio € geschätzt. Die Gemeinde Bozen hingegen hatte den potenziellen Enteignungswert der konventionierten Zone 2010 auf 4,5 Mio € geschätzt…. (alle Daten „Virgl-Konzept GR Benedikter, siehe Anhang)
Natürlich empfehle ich den neuen Virgl-Eignern erneut die Umsetzung meines Konzepts einer „sanften Erschliessung“ des Virgl
„Konzept zur nachhaltigen Nutzung und Erschließung des Virgls – Natur & Kultur des Virgl als Generationen übergreifender Anziehungspunkt für Einheimische und Gäste, erschlossen durch ein ökologisches Verkehrsmittel“,
das der Bozner Stadtrat am 11.10.2011 und der Bozner Gemeinderat am 02.02.2012 gutgeheissen hatten (Anhang: „Bericht“) und das ich zwischen 2013-14 Hager und Benko mehrmals zur Übernahme vorgelegt hatte. Mal sehen…
StVR Rudi Benedikter
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Durch die Schaffung eines neuen kinderwagentauglichen Aufgangs hat die Haslacher Promenade sicherlich eine Aufwertung erfahren.
Allerdings wird die Promenade selber von der Gemeinde Bozen stiefmütterlich behandelt. Während die Oswald- und Guntschnapromenade von der Stadtgärtnerei liebevoll gepflegt werden, wird in Haslach gar nichts getan. Auch die Entleerung der Müllkübel erfolgt eher sporadisch, ganz zu schweigen vom Hundekot, der besonders in trockenen Perioden zur regelrechten Plage wird. Wir von Projekt Bozen würden uns freuen, wenn sich die Gemeinde künftig vermehrt auch um jene Bereiche abseits der Touristenströme kümmern würde, die für viele Boznerinnen und Bozner eine wertvolle Naherholungszone darstellen.
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In Bezug auf den heute (28.06.2017) in der Tageszeitung Dolomiten und auf stol.it erschienen Artikel „Downhill: Der AVS lässt Wanderwege auf“
Einerseits bedauern wir die Ankündigung des AVS, aufgrund der übermäßigen Nutzung durch Downhiller, Wanderwege nach Kohlern (Nr. 4 und Nr. 4A) aufzulassen. Auf der anderen Seite tun sich dadurch aber neue Perspektiven auf: Von einer eigenen Downhill-Strecke könnten auch Wanderer profitieren, wenn gleichzeitig die anderen Wege (der sogenannte Seniorensteig und der Weg von Haslach auf den Virgl) für Downhiller gesperrt würden.
Die betreffenden Steige, die eigentlich von Wanderern generell und in Vergangenheit recht spärlich benutzt wurden, könnten somit als ausschließliche und exklusive Downhillstrecken ausgewiesen werden. Eine derartige Nutzung, auf die wir in Vergangenheit schon des Öfteren hingewiesen haben, würde der Stadt Bozen endlich die ersten derartigen, in Downhillerkreisen schon lange heiß ersehnten und im gesamten Alpenraum ansonsten äußerst seltenen Ganzjahresstrecken bescheren. Auch die Nutzung der ständig defizitären Kohlererseilbahn könnte somit gestärkt und die ausgewiesenen Downhillstrecken nun endlich offen beworben werden. Im Vergleich zu anderen Sportarten, wie z.B. dem Skifahren, ist der Flächenverbrauch äußerst gering. Somit könnten neue (junge) Tourismuszielgruppen angesprochen werden, ohne natur- und kostenintensive Eingriffe tätigen zu müssen.
Vorstellbar wäre eine direkte Betreuung und Instandhaltung der Steige durch einen in der Downhill-Szene tätigen Verein, natürlich in enger Zusammenarbeit mit den Grundstücks-, bzw. Waldbesitzern, der Gemeinde Bozen und dem Verkehrsamt.
Für die Ratsfraktion Grüne-Verdi-Verc/Projekt Bz
Tobias “Tobe” Planer, Fraktionssprecher Gemeinderat
Martin Fink, Stadtviertelrat Zentrum-Bozner Boden-Rentsch
Uli Spitaler, Stadtviertelrätin Zentrum-Bozner Boden-Rentsch
Michael Keitsch, Stadtviertelrat Haslach-Oberau
Presa di posizione di Verdi/Projekt Bozen riguardo agli articoli pubblicati sui quotidiani Dolomiten, su stol.it „Downhill: Der AVS lässt Wanderwege auf“ (28.06.2017) e sull‘Alto Adige (29.06.2017) “Downhill, sport invasivo. L’AVS ‘cancella’ il Colle”.
Da un lato ci dispiace che l‘Alpenverein abbia deciso di abbandonare la cura dei sentieri n° 4 e 4A che dalla città di Bolzano portano al Colle. L‘AVS ha deciso di adottare questa misura per via dell‘eccessivo utilizzo dei sentieri da parte degli amanti del „downhill“, attività discussa e controversa per via della difficile convivenza tra escursionisti e praticanti di questo sport.
Da una parte, quindi, ci rammarica questa decisione. Dall‘altra parte, però, questa misura potrebbe aprire anche nuove prospettive e portare vantaggi anche per chi ama le passeggiate: I sentieri n° 4 e 4A potrebbero essere ora destinati esclusivamente a „sentieri downhill“. In compenso altri sentieri come il „sentiero per gli anziani“ o il sentiero che da Aslago porta sul Virgolo potrebbero essere riservati esclusivamente a chi cammina e, vista l‘alternativa, essere esplicitamente interdetti a chi fa downhill.
I sentieri n° 4 e 4A vengono attualmente poco utilizzati dagli escursionisti. Per questo motivo sarebbe abbastanza facile trasformarli anche ufficialmente in „percorsi downhill“. Già da tempo i Verdi bolzanini chiedono di istituirne sul territorio cittadino. Questa sarebbe l’occasione giusta: una trasformazione da sentiero escursionistico in sentiero downhill porterebbe vantaggi a chi pratica questo sport e agogna un percorso utilizzabile tutto l’anno – cosa estremamente rara nell’arco alpino.
Un sentiero downhill potrebbe attrarre nuove categorie di (giovani) turisti, senza avere bisogno di onerosi investimenti o impattanti misure. In confronto con altre attività sportive come ad es. lo sci, il downhill presenta inoltre un consumo di suolo minimo. Non per ultimo potrebbe portare vantaggi anche per la funivia del Colle, cronicamente in deficit che così sarebbe sostenuta e potrebbe vivere una piccola rinascita.
La cura del sentiero potrebbe essere affidata ad un‘associazione attiva nel settore downhill, in stretta collaborazione con i proprietari degli appezzamenti, con il Comune di Bolzano e l‘azienda di soggiorno.
Per il gruppo consiliare,
Tobias “Tobe” Planer, Capogruppo nel Consiglio Comunale
Martin Fink, Consigliere di Circoscrizione Centro-Piani-Rencio
Uli Spitaler, Consigliera di Circoscrizione Centro-Piani-Rencio
Michael Keitsch, Consigliere di Circoscrizione Oltrisarco-Aslago
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PflanzMi auf der Virglpromenade
Mit einer Aktion haben Martin Fink und Michael Keitsch (beide Grüne/Projekt Bozen) die Aufmerksamkeit auf die Virglpromenade gelenkt.
Diese verbindet seit einigen Jahren die Haselburg mit dem Virgl, wobei es von Haslach aus mehrere Zustiege gibt. Im Gegensatz zu ihren prominenteren Gegenstücken ähnelt hier der Weg allerdings mehr einem Forstweg, es gibt keine Spur von dem Pflanzenreichtum einer Oswald- oder Guntschnapromenade.
Deshalb haben Fink und Keitsch unter dem Motto „PflanzMi“ selber die Verschönerung der Promenade in die Hand genommen (siehe Bild). Sie bringen damit ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass die Virglpromenade auch in den Fokus der Stadtgärtnerei rückt, die hier ein wahrlich schönes Stück Bozens bislang links liegen gelassen hat.
„PiantaLa” sulla passeggiata del Virgolo
Con un’azione Martin Fink e Michael Keitsch (Verdi / Projekt Bozen) hanno richiamato l’attenzione sulla passeggiata del Virgolo.
Questa collega da un paio di anni il Castel Flavon con il Virgolo e viene molto apprezzata dalla popolazione di Aslago.
A differenza delle altre passeggiate bolzanine (Guncina, Sant’Osvaldo) qui fin’ ora non si vede nulla della ricchezza botanica che caratterizza i pendici di Bolzano.
Per questo motivo, Fink e Keitsch hanno preso in mano l’abbellimento della passeggiata (vedi foto in allegato). I due giovani sperano, che la Giardineria del comune nel futuro si occuperà di più di questo bellissimo pezzo della nostra città.
Berichte:
Südtirolnews
Buongiorno Südtirol
Unsertirol24
Salto.bz (Il candidato in posa)
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Die Stadtliste Projekt Bozen hat gestern dem Bürgermeister eine Reihe von Fragen vorgelegt, um eine Entscheidungshilfe bei der Abstimmung des Gemeinderates über den Misstrauensantrag gegen den BM zu erhalten.
Mozione di sfiducia contro in Sindaco/Domande a Gigi Spagnolli
In vista della seduta di Consiglio Comunale sulla mozione di sfiducia promossa da parte dell’opposizione contro il Sindaco e la Giunta, “Projekt Bozen – Noi Bolzano”, dalla sua posizione “blockfrei” e non parte della maggioranza, ieri 03/09 ha confrontato lo stesso Sindaco con una serie di precise domande su temi concerti di politica cittadina, nelle speranza che le risposte del primo cittadino siano utili per la nostra decisione al momento del voto.
Bozen, am 3. September 2015
An Herrn Bürgermeister Dr. Luigi Spagnolli
Sehr geehrter Herr Bürgermeister!
Als Entscheidungshilfe bei der Abstimmung des Gemeinderates über den Misstrauensantrag gegen Sie und den Stadtrat bitten wir Sie um kurze Stellungnahmen zu den folgenden Punkten:
1. Aufschnaiterschule: Wann wird endlich mit der Renovierung der Aufschnaiterschule an ihrem heutigen Standort begonnen?
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2. Flughafen: Werden Sie den Ratsbeschluss vom 17.04.2012 durchführen? Wie werden Sie sich beim anstehenden Flughafen-Referendum aussprechen?
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3. Bahnhofsareal: Welche konkreten Schritte werden innerhalb 2015 in Durchführung des GR-Beschlusses Nr. 19 vom 18.03.2015 (Masterplan ARBO) und der Leitlinie 2/8 des aktuellen Regierungsprogrammes gesetzt?
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4. Jugend- und Kulturzentrum: Wann wird es gemäß Leitlinie 4/11 des aktuellen Regierungsprogramms realisiert?
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5. SEL/AEW: Wie wird die jährliche 10-Mio-€- Dividende für die Gemeinde Bozen prioritär verwendet werden?
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6. Virgl: Welche konkreten Schritte werden innerhalb 2015 zur „nachhaltigen Entwicklung des Virgls“, gemäß Masterplan (S.31) und gemäß Leitlinie 2/8 des aktuellen Regierungsprogrammes gesetzt?
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7. „Benko“: Werden Sie den Ratsbeschluss vom 23. Juli 2015, der „Benko“ ablehnt, respektieren? Werden Sie die Initiative zur Abschaffung des Art. 55/quinquies Landes-Raumordnungsgesetz ergreifen?
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8. Wann und wie wird die gemeindeeigene Baulücke in der Südtirolerstrasse/Westseite im öffentlichen Interesse genutzt?
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9. Welche Schritte sind zur Aufwertung der Rolle der Stadtviertelräte geplant?
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10. Warum wollen Sie Ihr Wahlversprechen bzgl. Rugby-Feld / Sportzone Pfarrhof Süd nicht mehr umsetzen?
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Last, but not least:
11. Wie soll die endgültige Mitgliederzahl und wie die Kompetenzaufteilung in der Stadtregierung aussehen?
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Sprecher Martin Fink, StvRGries Sonja Abrate, GR Rudi Benedikter
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Neustart Projekt Virgl:
Raumordnungsvertrag zwischen Gemeinde und Virgl-Eignern
Gemeinde soll Baugrund in Südtirolerstrasse gegen BBG-Flächen auf dem Virgl tauschen
Vorausgeschickt:
Der „Masterplan der Stadt Bozen“ (Gemeinderatsbeschluss Nr. 1 vom 21.01.2015) sieht die Entwicklung des Virgls zu einem städtischen Naherholungsgebiet und dessen Anschluss durch eine moderne Seilbahn“ vor. Im Sinne dieses Auftrages habe ich als Virgl-Referent das „Konzept für ein zukünftiges Naherholungsgebiet Virgl“ erarbeitet, das der Bozner Gemeinderat am 30. Mai 2012 beschlossen hat.
Die Gesellschaft BBG GmbH als Eigentümerin der auf dem Virgl bestehenden „Konventionierten Sportzone“ mit einer Fläche von ca. 1,5 ha hat diese Fläche in den letzten Jahren der Gemeindeverwaltung wiederholt zum Kauf oder Tausch angeboten.
Die Gemeinde Bozen ihrerseits ist Eigentümerin des ungenutzen und bislang unverkäuflichen „Baulücke“ in der Südtirolerstrasse/Westseite zwischen Handelskammer und Citycenter. Der Durchführungsplan (Nr. 21 vom 03.01.2013) für die Verbauung dieser Brache erlaubt ein 6-stöckiges Gebäude für „Dienstleistungen und Detailhandel“.
Für eine konkrete Initiative der Gemeinde zur Erschliessung des Virgls im öffentlichen Interesse der Stadt fehlt bislang die Einigung mit den Eigentümern des Virgls selbst.
Um eben diese Eigentumsgrundlage für die Projektierung einer modernen Seilbahn mit allen dazugehörigen Strukturen zu schaffen, wäre ein Tausch der beiden Bauareale die naheliegendste und sauberste Lösung – mit Ausgleichzahlungen oder Ausgleichsleistungen zugunsten der Gemeinde.
Eine derartige Initiative sollte jedoch durch eine Grundsatzentscheidung des Bozner Gemeinderates legitimiert werden. Daher
fordert der Gemeinderat den Stadtrat auf,
mit der Eigentümer-Gesellschaft BBG GmbH Verhandlungen aufzunehmen mit dem Ziel, im Rahmen eines Raumordnungsvertrags i.S. Art. 40/bis Landesraumordnungsgesetzes die Bauflächen auf dem Virgl mit der Baufläche in der Südtirolerstraße zu tauschen, zum Zwecke der Erschliessung der geplanten Naherholungszone Virgl mit einer Seilbahn.
GR Rudi Benedikter
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BENKOS VIRGL-PROJEKTE
Sie zeigen vor allem eines: Der Virgl hängt NICHT vom „Benko-Projekt“ ab, er könnte ganz unabhängig vom Kaufhausprojekt auf dem Autobusareal „sanft“ erschlossen werden.
Als „Virgl-Referent“ der Gemeinde Bozen in der Amtsperiode 2010-2015 erlaube ich mir eine Stellungnahme zu den Virgl-Erschliessungsplänen der Signa Gruppe: Die Entwürfe sind durchaus interessant und greifen einige zentralen Elemente der bisherigen Studien auf, beispielsweise jene der Diplomarbeit „Freizeit und Kulturzentrum Virgl“ (K.Hofer, TU Wien, 2010) oder derDiplomarbeit „Il Virgolo – Progetto di riqualificazione e collegamento alla città di Bolzano“ (M.Bertone, UNI-TN, 2012) Doch abseits der Qualitätsmerkmale der einzelnen Projekte zeigt die Initiative der SIGNA-Holding eines: Der Virgl hängt nicht vom Benko-Projekt ab. Der Virgl könnte ganz unabhängig vom Kaufhausprojekt erschlossen werden.
Dafür liegt seit 30. Mai 2012 der Gemeindeverwaltung mein: „Konzept zur nachhaltigen Nutzung und Erschließung des Virgls: Natur & Kultur des Virgls als Generationen übergreifender Anziehungspunkt für Einheimische und Gäste, erschlossen durch ein ökologisches Verkehrsmittel“, dessen wesentliche Komponenten sind:
1– Seilbahn (klassische Pendelbahn) von der Südseite der Verdi-Platz-Tankstelle
2 – Kultur- und Kongresszentrum mit Terrassenrestaurant
3- Themenwege Kultur und Natur
4 – „Kinderbauernhof“
Gesamtkosten: 26 Mio. €
Leider haben bislang andere politische und budgetäre Prioritäten der Gemeinde die Umsetzung des Konzeptes in Planungsschritte verhindert.
Jetzt aber könnte die Gemeinde Bozen die Sache selbst in die Hand nehmen, ein Projekt in Öffentlich-Privater-Partnerschaft (PPP-Modell) planen und durch die jährliche Extra-Dividende von 10 Millionen Euro aus der Fusion von Etschwerken und SEL finanzieren. Volendo….
Ich weise darauf hin, daß die “Sanfte Erschliessung des Virgls” auch weiterhin ein Programmpunkt der Bozner Regierungskoalition 2015-2020 ist (Regierungsprogramm vom 24.Juni 2015, Leitlinie 2, S. 15).
GR Rudi Benedikter
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Umweltpolitik:
Entschiedenes Auftreten gegen den Ausbau des Bozner Flugplatzes.
Autobahn: Forderung nach einem Tutorsystem („Section Control“) zwischen Bozen Nord und Bozen Süd anstelle eines aufwendigen und wenig bringenden Masterplans zur Luftqualität.
Einsatz für die Bäume unserer Stadt – auch in parteiübergreifender Zusammenarbeit mit „5stelle“.
Einsatz für mehr Radwege (z.B. Cavourstraße, Marconistraße).
Projekt Sanfte Erschließung des Virgls zur Naherholungszone mit Umlaufbahn
Urbanistik:
Einsatz für den Verbleib der Aufschnaiterschule am aktuellen und besten Standort.
Kaufhausprojekte: Kritischer Input.
Sigmundskron: Einsatz gegen das „Intermodalzentrum“ – Siegerprojekt
Einsatz für den Schutz von Ensembles (speziell Grieser Kellerei).
Für den Erhalt des Grieser Grünkeils, für den Erhalt des Waldes an den Bozner Hängen.
Promotoren des neuen Universitätsplatzes als grüne Oase mitten in der Stadt
Verkehr:
Einsatz für eine Tram ins Überetsch – Skepsis gegenüber dem Projekt Metrobus.
Einsatz für Tempo 30 bzw. die Beibehaltung von Tempo 40 in der Stadt.
Einsatz für Verbesserung der Schienenverbindung nach Meran.
Einsatz für schnellere Verwirklichung der Fußgängerbrücke über die Talfer.
Jugend und Junggebliebene:
Verwirklichung des Skateparks.
Unterstützung von Freie Musica, Musik libera.
Einsatz für ein alternatives Kulturzentrum (Projekt „UFO“).
Direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung:
Unterstützung und Forderung von Bürgerversammlungen zu sensiblen Themen (z.B. Aufschnaiter).
Unterstützung der Initiative für mehr Demokratie, Unterstützung Referenden zur Direkten Demokratie und „2 Ja für Wasser als öffentliches Gut“.
Unterstützung von Bürgerinitiativen wie Quasi Centrum.
Unterstützung von „Free Walther“ – gegen die Kitschblumenbeete um das Waltherdenkmal.
Befürwortung Abhaltung eines Referendums zu „Park-Fiume“.
Verschiedene Beschlussanträge – dies & das:
Einführung einer aktuellen Fragestunde.
Benutzerfreundlicheres Bozner Lido.
Einsatz für die Erhaltung der GAS-Tankstelle unter dem Virgl.
Fußgängerbrücke Rittnerstr. – Schlachthofstr.
Einsatz für den Erhalt der Stadtviertelräte als Verbindungsglied zwischen Regierung und Bevölkerung.
Neugestaltung der Kompetenzen und Zusammensetzung der Stadtviertelräte.
Vorschläge gegen das Standlsterben am Obstplatz.
Einsatz für schnellere Reparatur des Kohlerer Aussichtsturms.
Kritische Stellungnahme zur Aufstellung von Kriegsgerät anlässlich des Alpini-Aufmarsches.
„PiantaLa“-Aktion zur eigenständigen Begrünung des Stadtviertels mittels Samenbomben.
Wiederverwertung alter Grabsteine.
….und noch vieles vieles mehr, wie auf diesem Blog ersichtlich
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1) Brücke über die Bahnhofsgleise, Brücke für Fußgänger und Radfahrer über den Eisack
Die Stadträtin Judith Peintner Kofler und Ivan Moroder berichteten über die geplanten Eingriffe.
Die Brücke über die Bahnhofsgleise könnte in relativ kurzer Zeit (1-2 Jahre) verwirklicht werden. Da die Verlegung der Bahnhofsgleise nicht vor 2030, vielleicht gar erst nach Eröffnung des BBT erfolgen wird, würde es sich auszahlen die Brücke zu bauen, zumal sich der Weg vom Bozner Boden ins Zentrum um gut einen Kilometer verkürzen würde. Zudem könnte man diese Überführung direkt von den Bahngleisen erreichen, so dass auch die Angestellten von Landhaus 12, Bauernbund, etc. ihren Arbeitsplatz in wenigen Minuten erreichen könnten.
Die Brücke über den Eisack (zwischen Mila / Kampillcenter und dem anderen Ufer; Kostenpunkt 1 Milliönchen) hingegen wurde kontroverser diskutiert. Bezirksgemeinschaftspräsidentundlandtagskandidat Albin Kofler hatte zwar angekündigt, dass die Kosten der Bezirk übernehmen würde, dennoch handelt es dabei bekanntlich auch um unsere Steuergelder. Die Anbindung über die Cascade wäre vermutlich sinnvoller (weil kürzer und günstiger), jetzt werden aber erst mal die Landtagswahlen abgewartet und dann wird weiter geschaut.
2) Tankstelle beim Virgltunnel
Stadtrat Klaus Ladinser erläuterte kurz die rechtliche Situation und die Haltung der Stadtregierung: Demnach soll alles getan werden soll, dass es auch weiterhin zumindest 2 Flüssiggas-Tankstellen in Bozen gibt.
Stadtrat Mauro Randi erläuterte hingegen die Pläne der Stadtregierung bezüglich zukünftiger Nutzung des Areals. Demnach soll einerseits ein Abstellplatz für Wohnwagen geschaffen werden, andererseits einige Container für mehrere Nomadenfamilien aufgestellt werden. Dabei handle es sich um 28 Personen. Der Vertreter der Lega äußerte sein Missfallen über dieses Vorhaben und zählte auf, mit welchen Bedingungen die Bewohner der Trientstraße bereits heute zurechtkommen müssten. Auch wir übrigen Stadtviertelräte halten die „Strategie“ der Stadtregierung für wenig überlegt, alle sozialen Brennpunkte in einigen wenigen Zonen der Stadt zu konzentrieren.
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