Anfrage: Brunnen Zollstange

Vorausgeschickt

Zu Beginn des Jahres 2017 wurde im Stadtviertelrat über die Wiederinstandsetzung verschiedener Brunnen diskutiert. Dabei wurde auch eine rasche Wiederinbetriebnahme des Brunnens am Kreisverkehr am „Zwölfmalgreiner Platz“ (Zollstange) in Aussicht gestellt. Laut Auskunft von Anwohnern wurden vor geraumer Zeit Arbeiter der SEAB gesichtet, die den Brunnen allerdings nur für wenige Tage in Betrieb setzten.

 

Anfrage

Der Präsident des Stadtviertels möge bei den zuständigen Stellen in Erfahrung bringen, ob das technische Know-How vorhanden ist, den besagten Brunnen zum Laufen zu bringen. Andernfalls soll sich der Stadtviertelrat mit einer alternativen Gestaltung des Kreisverkehrs auseinandersetzen.

 

Martin Fink, Uli Spitaler

Stadtviertelräte Zentrum – Bozner Boden – Rentsch

Verdi – Grüne – Vërc/Projekt Bozen

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Bücherkabinen Zentrum und Bozner Boden

Beschlussantrag: Bücherkabinen Zentrum und Bozner Boden

Vorausgeschickt:
Nach dem Erfolg der ersten Bücherkabine der Stadt am Zillerplatz (nahe dem Despar in der Romstraße, Stadtviertel Europa-Neustif, welche auf Vorschlag der Stadtviertelrätn und Vizepräsidentn orinna orenzi errichtet wurde und ofziell im vergangenen Mai eingeweiht wurde, wurde auch in Oberau Haslach auf Initatve des Stadtviertelrates Michael Keitsch eine Bücherkabine errichtet, die vom ganzen Stadtviertel begrüsst wurde.
Diese Initatve sollte auch im Stadtviertel Zentrum-Bozner-Boden-Rentsch weitergeführt werden. Sollte noch eine Telefonkabine für diese Zwecke verfügbar sein, sollte diese genommen werden. Ansonsten wurde eine Gebossenschai B beauiragt, eine ähnliche Struktur zu bauen. In der Kabine soll sich ein Bücherregal befnden, in dem frei verfügbare Bücher stehen werden. Wer will, wird sich ein oder mehrere Bücher aussuchen können, es auf einer nahegelegenen Bank lesen oder mitnehmen, und eigene Bücher hinbringen. Die Bücherkabine wird, wie andere Bücherkabinen, jederzeit frei zugänglich sein und ist gedacht für Bücher und Zeitschriien in verschiedenen Sprachen,
für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. In Zusammenarbeit mit bestehenden Stadtviertelbibliotheken sollen geeignete Standorte ausfndig gemacht werden. Die UnterzeichnerInnen dieser Anfrage erklären sich zu Kontaktaufnahmen und
Absprachen bereit.

Beschlussantrag
Dies vorausgeschickt beschließt der Stadtviertelrat, das Projekt Bücherkabine an zwei Standorten, im Zentrum und im Bozner Boden voranzutreiben und den Präsidenten damit zu beauiragen, die Finanzierungen zu sichern.

Uli Spitaler, Martin Fink
Stadtviertelräte Zentrum – Bozner Boden – Rentsch
Verdi – Grüne – Vërc/Projekt Bozen

Elefantenduell

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Dolomiten 30/01/2018

Downhill-Verbot

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Dolomiten 28/0/2018

Neue Buslinie rund um die Altstadt

15

Ab Dezember soll eine neue Buslinie rund um die Altstadt verkehren. Als Nr. 15 werden dabei 2 Busse im Einsatz sein, die zwischen 7 und 19 Uhr folgende Strecke im 20-Minuten-Takt bedienen werden:

Bahnhof – De-Lai-Str.-Zollstange-Cavourstr.-Weggensteinstr.-Selig-Heinrich-Str.-Runkelsteiner Str.-Wangergasse-Talfergasse-Rosministr.-Kolpingallee- Dominikanerplatz-Waltherplatz-Bahnhof

Ab 2018 plant man zudem, die Linie mit Elektrobussen auszustatten. Ob das Angebot von der Bevölkerung angenommen wird, bleibt indes abzuwarten.

Stv Martin Fink

Wanderwege Kohlern & downhill

In Bezug auf den heute (28.06.2017) in der Tageszeitung Dolomiten und auf stol.it erschienen Artikel „Downhill: Der AVS lässt Wanderwege auf“

Einerseits bedauern wir die Ankündigung des AVS, aufgrund der übermäßigen Nutzung durch Downhiller, Wanderwege nach Kohlern (Nr. 4 und Nr. 4A) aufzulassen. Auf der anderen Seite tun sich dadurch aber neue Perspektiven auf: Von einer eigenen Downhill-Strecke könnten auch Wanderer profitieren, wenn gleichzeitig die anderen Wege (der sogenannte Seniorensteig und der Weg von Haslach auf den Virgl) für Downhiller gesperrt würden.

Die betreffenden Steige, die eigentlich von Wanderern generell und in Vergangenheit recht spärlich benutzt wurden, könnten somit als ausschließliche und exklusive Downhillstrecken ausgewiesen werden. Eine derartige Nutzung, auf die wir in Vergangenheit schon des Öfteren hingewiesen haben, würde der Stadt Bozen endlich die ersten derartigen, in Downhillerkreisen schon lange heiß ersehnten und im gesamten Alpenraum ansonsten äußerst seltenen Ganzjahresstrecken bescheren. Auch die Nutzung der ständig defizitären Kohlererseilbahn könnte somit gestärkt und die ausgewiesenen Downhillstrecken nun endlich offen beworben werden. Im Vergleich zu anderen Sportarten, wie z.B. dem Skifahren, ist der Flächenverbrauch äußerst gering. Somit könnten neue (junge) Tourismuszielgruppen angesprochen werden, ohne natur- und kostenintensive Eingriffe tätigen zu müssen.

Vorstellbar wäre eine direkte Betreuung und Instandhaltung der Steige durch einen in der Downhill-Szene tätigen Verein, natürlich in enger Zusammenarbeit mit den Grundstücks-, bzw. Waldbesitzern, der Gemeinde Bozen und dem Verkehrsamt.

Für die Ratsfraktion Grüne-Verdi-Verc/Projekt Bz
Tobias “Tobe” Planer, Fraktionssprecher Gemeinderat

Martin Fink, Stadtviertelrat Zentrum-Bozner Boden-Rentsch

Uli Spitaler, Stadtviertelrätin Zentrum-Bozner Boden-Rentsch

Michael Keitsch, Stadtviertelrat Haslach-Oberau

 

Presa di posizione di Verdi/Projekt Bozen riguardo agli articoli pubblicati sui quotidiani Dolomiten, su stol.it „Downhill: Der AVS lässt Wanderwege auf“ (28.06.2017) e sull‘Alto Adige (29.06.2017) “Downhill, sport invasivo. L’AVS ‘cancella’ il Colle”.

Da un lato ci dispiace che l‘Alpenverein abbia deciso di abbandonare la cura dei sentieri n° 4 e 4A che dalla città di Bolzano portano al Colle. L‘AVS ha deciso di adottare questa misura per via dell‘eccessivo utilizzo dei sentieri da parte degli amanti del „downhill“, attività discussa e controversa per via della difficile convivenza tra escursionisti e praticanti di questo sport.

Da una parte, quindi, ci rammarica questa decisione. Dall‘altra parte, però, questa misura potrebbe aprire anche nuove prospettive e portare vantaggi anche per chi ama le passeggiate: I sentieri n° 4 e 4A potrebbero essere ora destinati esclusivamente a „sentieri downhill“. In compenso altri sentieri come il „sentiero per gli anziani“ o il sentiero che da Aslago porta sul Virgolo potrebbero essere riservati esclusivamente a chi cammina e, vista l‘alternativa, essere esplicitamente interdetti a chi fa downhill.

I sentieri n° 4 e 4A vengono attualmente poco utilizzati dagli escursionisti. Per questo motivo sarebbe abbastanza facile trasformarli anche ufficialmente in „percorsi downhill“. Già da tempo i Verdi bolzanini chiedono di istituirne sul territorio cittadino. Questa sarebbe l’occasione giusta: una trasformazione da sentiero escursionistico in sentiero downhill porterebbe vantaggi a chi pratica questo sport e agogna un percorso utilizzabile tutto l’anno – cosa estremamente rara nell’arco alpino.

Un sentiero downhill potrebbe attrarre nuove categorie di (giovani) turisti, senza avere bisogno di onerosi investimenti o impattanti misure. In confronto con altre attività sportive come ad es. lo sci, il downhill presenta inoltre un consumo di suolo minimo. Non per ultimo potrebbe portare vantaggi anche per la funivia del Colle, cronicamente in deficit che così sarebbe sostenuta e potrebbe vivere una piccola rinascita.

La cura del sentiero potrebbe essere affidata ad un‘associazione attiva nel settore downhill, in stretta collaborazione con i proprietari degli appezzamenti, con il Comune di Bolzano e l‘azienda di soggiorno.

Per il gruppo consiliare,

Tobias “Tobe” Planer, Capogruppo nel Consiglio Comunale

Martin Fink, Consigliere di Circoscrizione Centro-Piani-Rencio

Uli Spitaler, Consigliera di Circoscrizione Centro-Piani-Rencio

Michael Keitsch, Consigliere di Circoscrizione Oltrisarco-Aslago

StadtviertelrätInnen Martin Fink und Ulrike Spitaler radeln durch Bozen

Bozen – Im Focus der Tour vom 8. Mai 2017 stand diesmal das Stadtviertel Zentrum Bozner Boden Rentsch.

Angeführt von den StadtviertelrätInnen Martin Fink und Ulrike Spitaler (Grüne/Projekt BZ), radelte die Gruppe erst von der Bindergasse zum Goethepark. Dieser ist der einzige Spielplatz im Bozner Zentrum und verdient daher bleibende Aufmerksamkeit, sei es bei der Aktualisierung von Spielgeräten bis hin zur Gestaltung der Mauern und Mäuerchen.

Weiter ging es durch die Rauschertorgasse (wo die historische und aktuelle Bedeutung der Trinkwasserbrunnen im Zentrum besprochen wurde) hin zum neugestalteten Uniplatz. Schon aufgrund der vielen Menschen, die sich dort aufhalten und den Platz nutzen, ist der Umbau ein Erfolg.

Eine Neugestaltung wird es in der nächsten Zeit auch im Kapuzinerpark geben. Viele BürgerInnen haben sich dort engagiert eingebracht und aus all diesen Vorschlägen soll nun ein Konzept ausgearbeitet und ausgeführt werden.

Über den Radweg Verdiplatz und Kreuzung Kampiller Brücke und Josef Mayr-Nusser Weg konnten einige kritische Situationen für Rad- und AutofahrerInnen festgestellt werden.

Der oft umstrittene Premstallerpark erstrahlte in frühlingshafter Pracht und es war ein Genuss, all die friedlich spielenden Kinder und „ratschenden“ Menschen dort zu sehen. Wichtig bleibt das Augenmerk darauf, dass dieser öffentliche Park ein Raum für alle bleibt.

Überhaupt bleibt die Aufwertung des Bozner Bodens ein dringendes Anliegen, die Versorgung mit Infrastrukturen (z.B. Apotheke) notwendig für einen gemeinschaftlichen Charakter.

In Rentsch wurde kürzlich ein lange geplanter Spielplatz eingerichtet, hier ist viel der Aufmerksamkeit auf das Lamplhaus gerichtet, in dem Gemeinschaft stattfindet.

Insgesamt ist das Stadtviertel Zentrum Bozner Boden Rentsch vor allem dadurch geprägt, dass der Stadtviertelrat über wenig Budget verfügen kann, aber auch davon, dass hier viele Entscheidungen direkt von den Verwaltungen (Gemeinde, Provinz) getroffen werden und hier nicht immer eine transparente Kommunikation besteht. Das Zentrum selbst ist „überbehütet“, die Peripherien hingegen wenig touristentauglich.

Südtirolnews 17. Mai 2017

Pressing per il mercatino delle pulci

Il Comitato chiede al Comune di ripristinare la manifestazione, affidando la gestione agli alpini.

BOLZANO. «La città rivuole il mercatino delle pulci sul Talvera». Il Comitato pro-mercatino, ieri in una conferenza stampa, è tornato a chiedere al Comune di ripristinare quello che, per tanti anni, era diventato un appuntamento fisso il sabato sulle passeggiate del Talvera. Poi, nei mesi scorsi, la decisione del Comune di cancellare la manifestazione e rivedere la formula, ripartendo con quattro eventi all’anno e limitando l’accesso solo ai bolzanini.

Accanto a Evi Keifl e Pietro Vezzani del Comitato, Rudi Benedikter e Cristoph Buratti della circoscrizione Gries; Ulli Spitaler della circoscrizione Centro e Corinna Lorenzi della circoscrizione Europa-Novacella; e poi ancora Kuno Prey, docente della facoltà di design della Lub; e Walter Andreaus del Centro tutela consumatori. A conferma del gruppo – vasto e soprattutto diversificato – dei sostenitori del mercatino delle pulci, visto come occasione di acquisto a poco prezzo ma anche come momento d’incontro e socializzazione. «Noi chiediamo al Comune – spiega Benedikter – di accelerare i tempi e proponiamo di riprendere alla fine dell’estate con quattro appuntamenti a scadenza mensile, ovvero settembre, ottobre, novembre e dicembre. Inoltre, non si deve introdurre la limitazione che vorrebbe che coloro che vanno a vendere la loro merce al mercatino delle pulci, siano solo residenti a Bolzano. Un invito in questo senso è arrivato anche dal docente della Lub Prey. In quanto ha spiegato che tra i venditori del mercatino ci sono anche molti studenti». «In tempi come questi – aggiunge Andreaus – di portafogli vuoti, risorse scarse e bidoni stracolmi, i mercatini delle pulci sono importanti più che mai. Ma anche per chi voglia gustarne l’atmosfera, divertirsi, comprare, passeggiare o magari guadagnare 50 euro con la vendita di oggetti a cui può rinunciare, per arrotondare paghetta o stipendio». L’altro problema riguarda la gestione del mercatino delle pulci che, nelle intenzioni del vicesindaco Christoph Baur, dovrebbe essere affidata agli uffici comunali. «Difficile credere – dice Benedikter – che il Comune abbia le risorse per curare anche la gestione dell’evento. Per questo noi proponiamo che venga affidata all’associazione alpini».

Alto Adige, 12 maggio 2017

Flohmarkt auf der Wassermauer muss bleiben!

Vor einigen Monaten hat die Stadtregierung beschlossen, den Flohmarkt an der Wassermauer zu überdenken.Die Grünen/Projekt Bz können diesem Ansinnen durchaus positive Seiten abgewinnen. Sie stehen jedoch einer drastischen Reduzierung auf zwei Termine im Jahr, wie sie derzeit geplant wird, mit großer Sorge und Skepsis gegenüber.

Der Flohmarkt an der Talfer ist seit langem eine sehr beliebte und gut besuchte Institution der Stadt Bozen. Eine funktionierende Initiative wie diese so stark zu beschneiden schießt aus Sicht der Grünen/Projekt Bz eindeutig über das Ziel hinaus: Man riskiert, mit dem Bad auch gleich das Kind auszuschütten.

Die Flohmärkte in den Stadtvierteln sind eine Idee, welche die Grünen/Projekt Bz bereits in der Vergangenheit vorgebracht haben und die sie ausdrücklich unterstützen. Beide Initiativen schließen sich aber nicht aus und sollen auch nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Die Probleme, die es an der Wassermauer gegeben hat/gibt, ließen sich durchaus lösen, ohne den Flohmarkt radikal zu beschneiden. Diesbezüglich liegen bereits verschiedene Vorschläge von Bürgerinitiativen, Komitees bzw. Privatpersonen vor.

Aus gebotenem Anlass stellen die Grünen/Projekt Bz deshalb folgende Fragen:

  • Welche konkreten Probleme wurden am Flohmarkt an der Wassermauer festgestellt? Welche Maßnahmen wurden bisher dagegen getroffen?
  • Was wird die Gemeinde unternehmen, damit diese Problemen nicht in die Stadtviertel ausgelagert werden?
  • Welche Rolle sollen die Stadtviertelräte bei der Neuorganisation des Flohmarktes in den verschiedenen Stadtvierteln haben? Sollen sie die privaten Vereine ersetzen, die bisher den Flohmarkt organisiert haben? Welche Ressourcen stehen den Stadtvierteln dafür zur Verfügung?

Die Grünen/Projekt Bz sind bereit, sich zur Frage der Flohmärkte konstruktiv einzubringen und schlagen Folgendes vor:

  • Alle Beteiligten sofort und aktiv einbeziehen: Die Komitees und Bürgerinitiativen genauso wie die Stadtviertelräte sollen in die Neuregelung des Flohmarktes auf der Wassermauer sofort und aktiv einbezogen werden. Es kann nicht sein, dass die Neuregelung von zentraler Stelle ausgearbeitet wird, ohne jene Personen direkt einzubeziehen, die jahrelang in die Organisation des Flohmarktes involviert waren und seine Probleme und Chancen sehr gut kennen.
    Die Einbindung der Stadtviertelräte darf sich nicht nur darauf beschränken, mögliche Termine und alternative Orte zu nennen.
    Entscheidungsprozesse sollen gemeinsam gestaltet werden.
  • Flohmärkte nicht gegeneinander ausspielen: Die Flohmärkte in den Stadtvierteln sind eine gute Idee, welche die Grünen/Projekt Bz ausdrücklich unterstützen. Beide Initiativen schließen sich aber nicht aus und sollen auch nicht gegeneinander ausgespielt werden, sie sollten vielmehr parallel bestehen und gefördert werden.
  • keine Beschränkung auf die BewohnerInnen der Stadt/des Stadtviertels: Im Sinne der Kreislaufwirtschaft soll der Verkauf von gebrauchten Gegenständen grundsätzlich allen BürgerInnen offen stehen. AusstellerInnen sollten nicht von vornherein ausgeschlossen werden.

Die Grünen/Projekt Bz appellieren deshalb an den Stadtrat Chrisptoph Baur, dem sie gestern ihr Dokument überreicht haben, an den Bürgermeister und an den gesamten Stadtrat, ihre Entscheidung zu überdenken.

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Alcuni mesi fa la giunta comunale ha deciso di riorganizzare il mercatino delle pulci sulle passeggiate del Talvera.

I Verdi/Projekt Bz riconoscono gli aspetti positivi in una riorganizzazione, ma guardano con molta preoccupazione e grande scetticismo alla drastica riduzione del mercatino a due date all‘anno.

Il mercatino delle pulci è una manifestazione cittadina molto amata e molto frequentata. Tagliare così radicalmente una iniziativa talmente bene accetta è, secondo i Verdi/Projekt Bz, un atto controproducente: Si rischia di buttare l‘acqua col bambino.

I mercatini delle pulci nei quartieri sono un‘idea che i Verdi/Projekt Bz hanno già proposto in passato e che sostengono con convinzione.

Entrambe le iniziative (mercatino del Talvera e mercatini nei quartieri) non si escludono e non devono essere messe in concorrenza e in contrapposizione, ma dovrebbero essere promosse entrambe e coesistere in modo propositivo.

I problemi che si sono posti/si pongono possono essere risolti senza ridurre il mercatino delle pulci così drasticamente. In tal senso sono già state avanzate diverse proposte da parte di comitati, associazioni e privati.

A tal riguardo i Verdi/Projekt Bz pongono quindi le seguenti domande:

  • Quali problemi concreti si sono riscontrati al mercatino delle pulci al Talvera? Quali misure sono fin’ora state intraprese per contrastarli?

  • Quali misure intende mettere in atto il Comune per impedire che tali problemi si ripropongano nei quartieri?

  • Quale ruolo avranno i consigli di circoscrizione e le circoscrizioni stesse nell’organizzazione dei mercatini delle pulci nei quartieri? Dovranno sostituire le associazioni che fin’ora hanno organizzato i mercatini? Quali risorse avranno a loro disposizione?

I Verdi/Projekt Bz vogliono collaborare in modo costruttivo e avanzano le seguenti proposte:

  • coinvolgere subito e attivamente tutte le parti: i comitati e le associazioni nonché i consigli di circoscrizione devono essere immediatamente e attivamente coinvolti nella riorganizzazione del mercatino/dei mercatini delle pulci. La riorganizzazione dovrebbe avvenire innanzitutto con il coinvolgimento attivo di quelle persone che hanno partecipato all’organizzazione del mercatino per anni e che conoscono molto bene sia i problemi che le opportunità.
    Il coinvolgimento dei consigli di quartiere non può limitarsi a
    indicare possibili date e luoghi alternativi in cui tenere il mercatino delle pulci nei quartieri.
    Questi processi decisionali dovrebbero essere condivisi fin da subito.
  • Non contrapporre i mercatini delle pulci tra di loro: i mercatini delle pulci nei quartieri sono un‘ottima idea che i Verdi/Projekt Bz sostengono con convinzione. Entrambe le iniziative (mercatino del Talvera e mercatini nei quartieri) non devono però essere messe in concorrenza e contrapposizione, dovrebbero essere invece promosse entrambe e coesistere in modo propositivo.

  • Non limitare la partecipazione delle cittadine e dei cittadini: nell‘ottica di un‘economia circolare, che promuove il riuso e riciclo di oggetti usati, la partecipazione ai mercatini delle pulci dovrebbe essere permesso a tutte le cittadine /tutti i cittadini che lo desiderano. Non ci dovrebbero essere esclusioni a priori.

I Verdi/Projekt Bz fanno quindi appello all‘assessore competente Christoph Baur, al quale hanno consegnato ieri il loro documento, al Sindaco e a tutta la giunta comunale di rivedere la decisione.


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Einweihung Uniplatz

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Dolomiten 16/11/2016

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Tageszeitung 16/11/2016