Siegesdenkmalmuseum

An Herrn Stadtrat für Öffentliche Arbeiten
Luis Walcher

Unzulänglicher Behindertenzugang – Vorschlag: Rampe

Sehr geehrter Herr Stadtrat, lieber Luis,

Hinweise von Museumsbesuchern machten mich auf den unzulänglichen Behindertenzugang zum Siegesdenkmalmuseum aufmerksam: Dieser ist nahezu unauffindbar. Am Haupteingang–West weist nur ein winziges Symbol am Fuß der Informationstafel auf einen nördlichen Seiteneingang (Tor). Dieses Tor wiederum ist nicht als Eingang zu erkennen (!), wiederum nur ein winziges Symbol am Fuße der Tafel, eine anonyme Türklingel. Null-Hinweis, dass es sich um einen zweiten Zugang zum Museum handelt.

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Die Situation ist ganz und gar unzulänglich, eigentlich unwürdig, sie verhindert, dass behinderte Museumsbesucher, beispielsweise Rollstuhlfahrer/innen, selbständig und gleichberechtigt Zugang zu dieser öffentlichen Einrichtung haben.

Das muss schnellstens verbessert werden, am besten durch eine klassische Rampe über die Treppen am Haupteingang West.

Ich ersuche Dich daher, eine solche Lösung in Abstimmung mit dem Denkmalamt zu prüfen.

Im Dateianhang: 5 Aufnahmen der aktuellen Situation (10.11.2017) am Siegesdenkmal.

 

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A22: Euphorie unangebracht

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Neue Buslinie rund um die Altstadt

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Ab Dezember soll eine neue Buslinie rund um die Altstadt verkehren. Als Nr. 15 werden dabei 2 Busse im Einsatz sein, die zwischen 7 und 19 Uhr folgende Strecke im 20-Minuten-Takt bedienen werden:

Bahnhof – De-Lai-Str.-Zollstange-Cavourstr.-Weggensteinstr.-Selig-Heinrich-Str.-Runkelsteiner Str.-Wangergasse-Talfergasse-Rosministr.-Kolpingallee- Dominikanerplatz-Waltherplatz-Bahnhof

Ab 2018 plant man zudem, die Linie mit Elektrobussen auszustatten. Ob das Angebot von der Bevölkerung angenommen wird, bleibt indes abzuwarten.

Stv Martin Fink

Solidarität mit den verkehrsgeplagten Bürgerinnen & Bürgern in Gries

Stadtviertelrat Gries-Quirein – 24.10.2017

Solidarität mit den verkehrsgeplagten Bürgerinnen & Bürgern in Gries

Der Stadtviertelrat Gries-Quirein hat in seiner gestrigen Sitzung einstimmig beschlossen, die Protestaktion vom Donnerstag 26.10, 7.20h, gegen die unhaltbare Verkehrsbelastung im Zentrum von Gries zu unterstützen, diese Anliegen der Bürger weiter ernst zu nehmen und sie auf politischer Ebene konsequent weiterzutragen. Zugleich erinnert der StVR an seinen eigenen Beschluss vom 20. Juni 2017, mit dem er den Bozner Stadtrat auffordert, die „Westeinfahrt für Nicht-Bozner Fahrzeuge zu schliessen“, um damit zumindest einen Teil des Duchzugsverkehrs durch Gries zu verhindern.

Consiglio di Circoscrizione Gries-San Quirino – 24.10.2017

Solidarietà con l’azione di protesta dei cittadini contro il traffico soffocante

Nella seduta di ieri, il Consiglio di quartiere ha formalmente dichiarato – all’unanimità – di condividere ed avallare la protesta dei cittadini di Gries (di domani, ore 7.20), contro la sempre più gravosa situazione del traffico nel centro di Gries e sull’asse Vittorio-Veneto-San Maurizio – riaffermando inoltre il proprio impegno in questo senso a livello politico e ricordando che lo stesso Consiglio con propria mozione del 20 giugno 2017 aveva chiesto alla Giunta Comunale di ridurre il traffico di transito attraverso questa zona intensamente popolata, limitando l’accesso da ovest a Bolzanini.

StVR Rudi Benedikter

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Bild von salto.bz

Kinderspielplatz Guntschnastr. parco giochi

 

Erweiterung des Kinderspielplatzes in der Guntschnastraße/Ecke Max Valier

Ampliamento del parco giochi per bambini Via Guncina / Via Max Valier

Am 30.03.2010 hat der Bozner Gemeinderat die Erweiterung des bestehenden Kinderspielplatzes in der Guntschnastraße um rund 350 m² beschlossen. Mit Beschluss der Landesregierung Nr. 1535 vom 20.09.2010 wurde die entsprechende Abänderung des Bozner Bauleitplanes genehmigt (dazu grafische Unterlagen – Anlage).

Vergeblich bemühte ich mich bis zum Ende meines Gemeinderatsmandates Mai 2015 um die konkrete Umsetzung dieses Projektes. Doch da diese Spielplatzerweiterung – und damit verbunden die Neugestaltung des Kreuzungsbereiches Guntschna / Max Valier-Straße nach wie vor aktuell und notwendig ist,

ersuche ich den Stadtviertelrat:

den Stadtrat und die zuständigen Ämter der Gemeindeverwaltung aufzufordern, binnen 2017 ein Projekt für die Erweiterung des Kinderspielplatzes vorzulegen. Ich weise darauf hin, dass die betroffenen Flächen (G.p. 170/3 K.G. Gries) zur Gänze im „unverfügbaren Vermögen der Gemeinde Bozen“ stehen.

***

Mozione

Con delibera N. 36 del 30 marzo 2010 il Consiglio Comunale di Bolzano ha deciso l’ampliamento del parco giochi per bambini in Via Guncina, di 350 m². In seguito, con Delibera della Giunta Provinciale N. 1535 del 20.09.2010 venne approvata la relativa variante al Piano Urbanistico Comunale (grafici allegati).

Nonostante il mio impegno (in veste di Consigliere Comunale fino a maggio 2015) per la realizzazione di questo progetto, l’iniziativa è ancora ferma. Atteso, però, che l’ampliamento del parco giochi in questa zona e la relativa sistemazione dell’incrocio tra Via Guncina e Via Max Valier è di invariata attualità, con questa mozione

invito il Consiglio di Circoscrizione:

a portare all’attenzione della Giunta Comunale e degli Uffici Tecnici dell’amministrazione questo progetto ed invitare la stessa Giunta a presentare entro il 2017 il progetto esecutivo per l’ampliamento del parco giochi succitato (trattasi della p.f. 170/3 C.C. Gries “patrimonio indisponibile” del Comune di Bolzano).

StVR Rudi Benedikter

Baudenkmal Negrellihalle erhalten

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Die Stadtliste Projekt Bozen unterstützt die Petition zum Erhalt des Baudenkmals “Negrellihalle” (UNESCO) am Bozner Bahnhof. Dies nicht nur, weil wir den architektonisch-historischen Wert des Bauwerkes an sich respektieren, sondern auch weil wir überzeugt sind, dass der Erhalt der Halle weder die provisorische Nutzung als Busbahnhof im Rahmen des Benko-Projektes noch die definitive Gestaltung des Bahnhofsareals präjudiziert, für letzteres sogar einen Mehrwert darstellen kann. Dies ganz im Sinne der Experten im Bereich Verkehrsplanung und Bautechnikgeschichte (wie Heiner Monheim und Berthold Burkhardt), die überzeugende Argumente für den Erhalt und die Nachnutzung des Gebäudes veröffentlicht haben.

Rudi Benedikter
Martin Fink

„Benko kauft Virgl“

Auch Benko muss sich an Landschafts- und Ensembleschutz halten….

Als ehem. Virgl-Referent der Gemeinde Bozen in der Amtsperiode 2010-2015 erlaube ich mir eine kurze Stellungnahme zu den neuesten Entwicklungen:

Benko’s Seilbahnpläne begrüsse ich – doch auch seine Entwicklungspläne müssen sich an die geltenden Bauleitplan- Landschaftsschutz- und Ensembleschutznormen halten, die den Virgl vor einer Verbauung über die Bestandkubatur hinaus schützen.

Konkret bedeutet dies:

Bauen kann Benko auf jeden Fall eine neue Seilbahn. Neu gestalten kann er darüber hinaus jedoch nur jene ca 1,5 Hektar grosse Fläche um die ehemalige Bergstation, die im geltenden Bozner Bauleitplan als „Zone für Bauwerke und Anlagen von allgemeinem und sozialem Belang – konventionierte Sportzone“ ausgewiesen ist und die eine Bestandkubatur von ca. 9.000 m3 aufweist. Übrigens: Die Voreigentümer-Gesellschaft BBG, die nunmehr den Virgl für 5,8 Mio. € an Benko verkauft hat, hatte noch im Jahr 2012 den Marktwert des gesamten Virgl auf 9,3 Mio € geschätzt. Die Gemeinde Bozen hingegen hatte den potenziellen Enteignungswert der konventionierten Zone 2010 auf 4,5 Mio € geschätzt…. (alle Daten „Virgl-Konzept GR Benedikter, siehe Anhang)

Natürlich empfehle ich den neuen Virgl-Eignern erneut die Umsetzung meines Konzepts einer „sanften Erschliessung“ des Virgl

Konzept zur nachhaltigen Nutzung und Erschließung des Virgls – Natur & Kultur des Virgl als Generationen übergreifender Anziehungspunkt für Einheimische und Gäste, erschlossen durch ein ökologisches Verkehrsmittel“,

das der Bozner Stadtrat am 11.10.2011 und der Bozner Gemeinderat am 02.02.2012 gutgeheissen hatten (Anhang: „Bericht“) und das ich zwischen 2013-14 Hager und Benko mehrmals zur Übernahme vorgelegt hatte. Mal sehen…

StVR Rudi Benedikter

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10 Jahre Promenade in Haslach: Aufgang hui – Promenade pfui

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Durch die Schaffung eines neuen kinderwagentauglichen Aufgangs hat die Haslacher Promenade sicherlich eine Aufwertung erfahren.
Allerdings wird die Promenade selber von der Gemeinde Bozen stiefmütterlich behandelt. Während die Oswald- und Guntschnapromenade von der Stadtgärtnerei liebevoll gepflegt werden, wird in Haslach gar nichts getan. Auch die Entleerung der Müllkübel erfolgt eher sporadisch, ganz zu schweigen vom Hundekot, der besonders in trockenen Perioden zur regelrechten Plage wird. Wir von Projekt Bozen würden uns freuen, wenn sich die Gemeinde künftig vermehrt auch um jene Bereiche abseits der Touristenströme kümmern würde, die für viele Boznerinnen und Bozner eine wertvolle Naherholungszone darstellen.

Kamm-artig, Herr Mussner, kamm-artig!“

Landesrat Mussner, Neue Südtiroler Tageszeitung 25.07.2017, Zitat:

„Stadtzufahrt für Pendler aus dem Überetsch sperren? Kein durchdachtes Konzept“

„Kamm-artig, Herr Mussner, kamm-artig!“

Replik auf  die Kritik Mussners (und jene aus Bozens Nachbargemeinden):

Gries erstickt im Durchzugsverkehr! Es geht nicht um das Aussperren der Überetscher oder Etschtaler Pendler, es geht um die Lenkung der Pendlerströme aus dem Westen und die gezielte, punktuelle Entlastung einer ganz bestimmten, heute vollkommen überlasteten, Verkehrsachse in Gries-Moritzing.

Diese ist in dem  – sehr wohl durchdachten –  Konzept des Bozner Verkehrsplan als „Anliegerstrasse“ eingestuft – und nicht etwa als „Durchzugsstrasse“: Unser Verkehrsplan – vor 13 Jahren selbstverständlich von der Landesregierung selbst abgesegnet – lenkt die Pendlerströme aus dem Westen auf die Eisackuferstrasse und von dort  „kammartig“ über die fünf Eisackbrücken (Reschen-, Palermo-, Rom-, Virgl- und Kampillerbrücke) in die einzelnen Stadtviertel bzw. ins Stadtzentrum.

Durch Moritzinger Weg und Vittorio-Veneto-Straße fahren täglich ca. 15.000 Autos, obwohl es eigentlich eine Wohn-bzw. Anrainerstraße wäre („strada locale – klassifiziert gem. Art. 36 Codice stradale). Staub,  Ruß, unerträglicher Lärm und enorme Abgase und schlechte Luft belasten diese Wohngegend seit Jahren stark. Zu Stosszeiten ist das Nadelöhr Grieserhof-Grieser Platz der reinste Horror… Mit der Auslagerung der Grieser Kellerei nach Moritzing und 100 neuen Wohnungen am Grieser Platz entstehen zwei neue Verkehrsmagneten und wird die Sache noch schlimmer. 

Deshalb der Beschluss des Grieser Stadtviertelrates, der sich seiner Verantwortung für das flächen- und einwohnermäßig größte Bozner Stadtviertel bewusst ist. 

StVR Rudi Benedikter

Westeinfahrt durch Vittorio Veneto-Straße für Nichtbozner schließen

Stadtviertelrat Gries Quirein – Beschluss vom 20.06.2017

„T.O.P.“: Verkehrsbelastung Gries / Vittorio Veneto-Straße – Moritzingerweg: Sofortmaßnahmen

Beschlussantrag

Westeinfahrt durch Vittorio Veneto-Straße für Nichtbozner schließen

Der Stadtviertelrat:

Vorausgeschickt:

  1. Seit langem fordern die Grieser Anrainer der „Nordwest-Passage“ eine nachhaltige Verkehrsreduzierung auf der Achse Moritzingerweg + Böhlerstraße + Vittorio Veneto Straße – Grieserplatz, die im Tagesdurchschnitt von 16.000 Pkw befahren wird. Schon eine einzige Maßnahme könnte die Belastung nachhaltig reduzieren: Man sollte die Westeinfahrten von der Meranerstraße in die Moritzingerstraße und die Lorenz-Böhlerstraße für Fahrzeuge ohne Bozner Park-Pickerl nur bis zum Regionalkrankenhaus erlauben (mit entsprechenden Verbotsschildern jeweils an der Abzweigung Meranerstraße-Moritzing und Meranerstraße-Böhlerstraße).

Dies ganz im Einklang mit den Zielen des Bozner Mobilitätplanes, der seit jeher versucht, den Pendlerzustrom von Westen auf die Eisackuferstraße abzudrängen.

  1. Mit der Auslagerung der Kellerei nach Moritzing und 100 neuen Wohnungen am Grieser Platz entstehen zwei neue Verkehrsmagneten. Deshalb schlage ich dem Rat vor, sich auf allen Ebenen für folgende Sofortmaßnahme zur Verkehrsberuhigung der Achse Moritzingerweg– Vittorio-Veneto-Straße-Grieser Platz einzusetzen:
  2. Denn diese gesamte Achse ist im geltenden Städtischen Verkehrsplan seit 13 Jahren als „Anliegerstraße“ klassifiziert – im Gegensatz zur Eisackuferstraße („Innerstädtische Durchzugsstraße“) und zur Drususallee, die in die höhere Kategorie „Innerstädtische Verbindungsstraße“ eingestuft ist….
  3. Dass diese Initiative experimentellen Charakter hat und dass sie als Beispiel für notwendige Verkehrsberuhigungsmaßnahmen auch anderer Straßen im Stadtgebiet dienen soll, mit besonderem Vorrang für die Venedigerstraße.

 

Fordert den Stadtrat auf:

Als konkrete Sofortmaßnahme zur Verkehrsberuhigung der Achse Moritzingerweg– Vittorio-Veneto-Straße – Grieser Platz die Westeinfahrt durch die Vittorio Veneto-Straße für Nichtbozner PKW und LKW zu schließen (mit den technischen Instrumenten der verkehrsbeschränkten Zone der Innenstadt).

StVR Rudi Benedikter