Anfrage: Lärmschutzwände

Vorausgeschickt

Im Dezember 2010 wurde im Stadtviertelrat von Georg Pichler (Landesagentur für Umwelt) ein Abkommen mit der RFI vorgestellt, wonach in unmittelbarer Zukunft Lärmschutzwände entlang der Zugstrecke im Bereich Rentsch / Bozner Boden hätten aufgestellt werden sollen. Die rund 800 unmittelbar betroffenen Bewohner müssen besonders nachts den weit über dem Grenzwert liegenden Lärm der Güterzüge ertragen, der einschlägigen Studien zufolge bis zu 76 Dezibel erreicht.

Trotz mehrmaliger Nachfrage ist bis zum heutigen Tag nichts geschehen. Zuletzt wurde die Errichtung für das Frühjahr 2018 angekündigt, passiert ist wiederum nichts.

 

Anfrage

Der Präsident des Stadtviertels möge bei den zuständigen Stellen in Erfahrung bringen, wann die Lärmschutzwände errichtet werden bzw. ob andere Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung getroffen werden sollen.

Martin Fink, Uli Spitaler

Stadtviertelräte Zentrum – Bozner Boden – Rentsch

Verdi – Grüne – Vërc/Projekt Bozen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anhang:

Auszug aus den Schulbaurichtlinien-Dekret des LH vom 14.1.92 -Nr. 2
„Im Sinne eines sparsamen Umganges mit dem verfügbaren Grund sind Sport-, Spiel- und Parkplätze der Schulen in der unterrichtsfreien Zeit auch öffentlich zu nutzen.
Damit die Spiel- und Pausenflächen auch außerhalb der Schulzeit benützt werden können, sollen sie über die öffentliche Strasse gut erschlossen sein. Jeder Spiel- und Pausenhof soll über folgende Grundausstattung verfügen: befestigter Allwetterplatz, Spielwiese mit geeigneten Geräten für Kindergärten und Grundschulen, ausreichende Anzahl von Sitzgelegenheiten, Abfallbehälter, artreiche Bepflanzung, Trinkwasseranschluss, sowie Freisportanlagen (u.a. ein Mehrzweckspielfeld).“

(http://www.vke.it/de/vke/geschichte)

 

Estratto dalle Direttive per l’Edilizia Scolastica-decreto del Presidente della Giunta Provinciale del 14/1/92 – Nr. 2
„Nel quadro di un indirizzo volto a favorire il risparmio del terreno disponibile, gli spazi per le attività sportive, per il gioco e per i parcheggi per le scuole devono essere utilizzati , al di fuori dell’orario scolastico, anche da parte del pubblico. Considerato che gli spazi per il gioco e la ricreazione possono essere utilizzati anche al di fuori dell’orario scolastico, si deve prevedere un buon collegamento degli stessi con la strada pubblica. Ogni cortile per il gioco e la ricreazione deve avere a diposizione le seguenti dotazione di base:
– piazzale pavimentato adatto ad ogni condizione di tempo
– prato per i giochi dotato di attrezzature idonee per scuole materne e elementari
– numero sufficienti di posti a sedere; alberi ed arbusti di specie diverse
– attacco per l’acqua potabile; nonchè impianti per attività sportive aperte (fra questi anche un campo da gioco polivalente).“

(http://www.vke.it/it/vke/storia)

Werbung

zum Halteverbot für Freier

tz-24-25-9-2016

Tageszeitung 24.-25./09/2016

T

dolo-27-09-2016

Dolomiten 27/09/2016

Grossmarkthalle vor dem Aus?

Die Elf fürs Zentrum | presentazione candidati centro

Heute haben Grüne und Projekt Bozen ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadtviertelrat Zentrum-Bozner Boden-Rentsch vorgestellt. Diese sind Martin Fink, Ulrike Spitaler, Thomas Brachetti, Maria Laura Lorenzini, Laura Trott, Peter Tomasi, Hildegard Rottensteiner, Anton Auer, Maurizio Bergamini Riccobon, Mimoza Aliaj und Tobias Planer.

Als Verfechter der Basisdemokratie haben die Stadtviertelräte bei uns einen weitaus größeren Stellenwert als in den meisten anderen Parteien und Bewegungen. Speziell im Stadtviertel Zentrum konnten in der Vergangenheit einige Themen angeschoben werden, wie beispielsweise die Neugestaltung des Uniplatzes, die in diesem Sommer umgesetzt werden soll.

In den kommenden vier Jahren werden wir weiter hartnäckig daran arbeiten, dass die Aufschnaiterschule endlich renoviert wird. Weitere Schwerpunkte bilden der Busverkehr durch Rentsch und die Aufwertung des Bozner Bodens. Zu guter Letzt wollen wir versuchen, die negativen Auswirkungen des Benko-Projekts so gering wie möglich zu halten.

Verdi/Projekt Bozen hanno presentato i loro 11 candidati per la circoscrizione Centro-Piani-Rencio: Martin Fink, Ulrike Spitaler, Thomas Brachetti, Maria Laura Lorenzini, Laura Trott, Peter Tomasi, Hildegard Rottensteiner, Anton Auer, Maurizio Bergamini Riccobon, Mimoza Aliaj e Tobias Planer.

Noi come Verdi/Projekt Bozen apprezziamo molto questi “piccoli consigli”. Spesso le buone idee nascono dal basso. Gli ultimi anni ci hanno mostrato che si può portare avanti anche qualche iniziativa su livello circoscrizionale, come p.es. la nuova piazza Università che verrà inaugurata a fine estate.

Nei prossimi anni vogliamo mettere il nostro focus sulla valorizzazione dei Piani e sulla riduzione del numero degli autobus che attraversano ogni giorno Rencio. Inoltre cercheremo di minimizzare i disagi creati dal progetto Benko e di riqualificare il Virgolo.

Abkommen mit RFI: nicht nur reden, auch umsetzen!

Es ist positiv, dass von Seiten des Landes Signale zur Verbesserung des Schienenverkehrs kommen. Der Bevölkerung helfen jedoch keine Ankündigungen, sondern nur konkrete Schritte!

Rund 800 Bewohner der Bozner Stadtviertel Rentsch und Bozner Boden sind vom Lärm des Zugverkehrs stark betroffen: In der Nacht, wenn die lauten Güterzüge durchfahren, werden entlang der Bahnstrecke Lärmwerte von bis zu 76 Dezibel erreicht. Der Grenzwert beträgt laut Gesetz 60 Dezibel (10 Dezibel mehr entspricht einer Verdoppelung der Lautstärke). Schon Ende 2010 wurde vom damaligen Mobilitätslandesrat Widmann angekündigt, entlang der besonders belasteten Abschnitte Lärmschutzwände zu installieren. Da die Kosten hierfür das Land übernehmen wollte, wurde die Errichtung den Bewohnern als beschlossene Sache vorgestellt. Leider fehlt jedoch bis heute jede Spur von dieser Maßnahme.
Aus diesem Grund fordere ich die Landesregierung auf, zuerst die alten Versprechen umzusetzen, bevor großspurige neue Ankündigungen getätigt werden!

Martin Fink, Projekt Bozen
Stadtviertelrat Zentrum – Bozner Boden – Rentsch

siehe auch: http://salto.bz/article/05052015/grosse-worte-aber-wo-bleiben-die-taten

215.000 Euro für die Katz…

dolo 22 04

Dolomiten 22/04/2015

Flüchtlinge brauchen bessere Unterkünfte

Flüchtlinge: Bozen braucht menschenwürdige Unterkünfte – wie bei den Flüchtlingen aus dem Jugoslawienkrieg vor 20 Jahren.

Angesichts der tragischen Ereignisse im Mittelmeer soll auch an jene “Glücklichen” gedacht werden, die die Überfahrt nach Europa überleben und bei uns in Bozen, stranden. Dabei sind es hier nur wenige Hunderte, die tatsächlich über einen längeren Zeitraum Unterkunft brauchen. Trotzdem werden sie in Behelfsunterkünften am Stadtrand – hier: Bozner Boden – auf sehr engem Raum zusammengepfercht. Wollen sie mal zum Premstallerhof Fussball spielen gehen, dann hagelt es gleich Beschwerden… Das könnte auch menschenwürdiger organisiert werden: Beweis dafür ist die vorbildliche Aufnahme der Flüchtlinge aus Ex-Jugoslawien vor 20 Jahren….

GR Rudolf Benedikter – Stadtviertelrat Martin Fink

2010-2015 – Unsere Bilanz

LOG_projekt_Bozen_farbe

Umweltpolitik:
Entschiedenes Auftreten gegen den Ausbau des Bozner Flugplatzes.
Autobahn: Forderung nach einem Tutorsystem („Section Control“) zwischen Bozen Nord und Bozen Süd anstelle eines aufwendigen und wenig bringenden Masterplans zur Luftqualität.
Einsatz für die Bäume unserer Stadt – auch in parteiübergreifender Zusammenarbeit mit „5stelle“.
Einsatz für mehr Radwege (z.B. Cavourstraße, Marconistraße).
Projekt Sanfte Erschließung des Virgls zur Naherholungszone mit Umlaufbahn

Urbanistik:
Einsatz für den Verbleib der Aufschnaiterschule am aktuellen und besten Standort.
Kaufhausprojekte: Kritischer Input.
Sigmundskron: Einsatz gegen das „Intermodalzentrum“ – Siegerprojekt
Einsatz für den Schutz von Ensembles (speziell Grieser Kellerei).
Für den Erhalt des Grieser Grünkeils, für den Erhalt des Waldes an den Bozner Hängen.
Promotoren des neuen Universitätsplatzes als grüne Oase mitten in der Stadt

Verkehr:
Einsatz für eine Tram ins Überetsch – Skepsis gegenüber dem Projekt Metrobus.
Einsatz für Tempo 30 bzw. die Beibehaltung von Tempo 40 in der Stadt.
Einsatz für Verbesserung der Schienenverbindung nach Meran.
Einsatz für schnellere Verwirklichung der Fußgängerbrücke über die Talfer.

Jugend und Junggebliebene:
Verwirklichung des Skateparks.
Unterstützung von Freie Musica, Musik libera.
Einsatz für ein alternatives Kulturzentrum (Projekt „UFO“).

Direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung:
Unterstützung und Forderung von Bürgerversammlungen zu sensiblen Themen (z.B. Aufschnaiter).
Unterstützung der Initiative für mehr Demokratie, Unterstützung Referenden zur Direkten Demokratie und „2 Ja für Wasser als öffentliches Gut“.
Unterstützung von Bürgerinitiativen wie Quasi Centrum.
Unterstützung von „Free Walther“ – gegen die Kitschblumenbeete um das Waltherdenkmal.
Befürwortung Abhaltung eines Referendums zu „Park-Fiume“.

Verschiedene Beschlussanträge – dies & das:
Einführung einer aktuellen Fragestunde.
Benutzerfreundlicheres Bozner Lido.
Einsatz für die Erhaltung der GAS-Tankstelle unter dem Virgl.
Fußgängerbrücke Rittnerstr. – Schlachthofstr.
Einsatz für den Erhalt der Stadtviertelräte als Verbindungsglied zwischen Regierung und Bevölkerung.
Neugestaltung der Kompetenzen und Zusammensetzung der Stadtviertelräte.
Vorschläge gegen das Standlsterben am Obstplatz.
Einsatz für schnellere Reparatur des Kohlerer Aussichtsturms.
Kritische Stellungnahme zur Aufstellung von Kriegsgerät anlässlich des Alpini-Aufmarsches.
„PiantaLa“-Aktion zur eigenständigen Begrünung des Stadtviertels mittels Samenbomben.
Wiederverwertung alter Grabsteine.

….und noch vieles vieles mehr, wie auf diesem Blog ersichtlich

Zentrum und Bozner Boden rücken ein bisschen näher zusammen

Fußgängerbrücke Rittnerstraße-Schlachthofstraße genehmigt

Die Urbanistikkommission der Gemeinde Bozen – hat heute die Bauleitplanänderung für die Eintragung einer Fußgängerbrücke über den Bahnhofs-Gleiskörper zwischen Rittnerstraße und Schlachthofstraße genehmigt (fünf Pro-Stimmen/Mehrheit, drei Enthaltungen/Opposition, eine Gegenstimme).

Damit folgt die Kommission einem Beschlussantrag von Rudi Benedikter, den der Bozner Gemeinderat schon 2011 gutgeheißen hat.

„Zentrum und Bozner Boden rücken dadurch ein bisschen näher zusammen, die Landesämter und andere öffentlichen Einrichtungen mit viel Publikumsverkehr in der Schlachthofstraße werden nun bequemer fußläufig erreichbar, sowohl für die Boznerinnen und Bozner als auch für die vielen Pendler unter den Landesangestellten wird in Zukunft der Weg vom Bahnhof zum Bozner Boden viel kürzer und sicherer“, erklärt Benedikter in einer Aussendung.

Stadtviertel: Schwerpunkte für 2013

TOP 1: Sammlung und Diskussion von programmatischen Punkten für das Jahr 2013 von Seiten der Mitglieder des Stadtviertelrates

folgende Punkte sollen 2013 nach und nach auf die Tagesordnung gesetzt und behandelt werden:

Abhaltung von 2 Bürgerversammlungen: Obstmarkt, Parkregelung Anwohner der Altstadt am Wochenende

gefällte Zeder Piavestr. und Radweg Mühlgasse: Ortsbegehung

Baumschlägerungen entlang der Flussufer: Wildbachverbauung (Pollinger) zu Sitzung einladen

Gasteinerschule – drohender Abriss des Anbaus

Waltherdenkmal: Einsparung der überflüssigen Blumenverzierung

Einführung Tagesordnungspunkt „Aktuelles“ zu Beginn jeder Sitzung

Platzneu- und umgestaltung: Einbindung des Stadtviertelrates

Straßennamen: Anbringung erklärender Tafeln (inkl. QR-Code) evtl. mit Geld des SVR

Umsetzung bereits behandelter Punkte: Radfahrerbrücke über Talfer, Neugestaltung Don-Franzoi-Platz, Aufstellung der Picknickbänke

Aufwertung des Stadtviertelrates durch zusätzliche Kompetenzen und Finanzen

Christkindlmarkt bis zum 6. Jänner (unterschiedliche Meinungen der übrigen SVRäte)

Aktive Kontrollen von Seiten der Straßenarbeiter bei Bauvorhaben

Museion: Entschärfung des Radübergangs wie besprochen

Hundedreck: Problem verschärft sich – Einsatz Umweltpolizei, Presse

SASA-Sparpläne: Einbindung des SVR vor Streichung von Fahrten

Eislaufplatz Talfer: 2013 frühzeitig planen

Tiefgarage Rentsch

Aufschnaiterschule: Wie geht es weiter? Mehr Infos zum aktuellen Stand

Stadträtin Kofler-Peinter 3-4x im Jahr einladen: Fixierung der Termine zu Jahresbeginn

Straßenreinigung auch in Trientstrasse durchführen

Mustergasse: Ausstreuung Sand wie in anderen Straßen mit Pflastersteinen

Radständer Museumstr. Höhe Despar-Ötzi

Little Free Library

ausstehende Punkte vom Programm von 2010

Altstadt: Regulierung Belieferung der Geschäfte

Bahnhofspark aufwertenCineplexx: Parkplatzproblem lösen

Fußballplätze – Wartung

liegende Polizisten sind teilweise unvollständig, Gefahr entschärfen

Oswaldweg: Schild für Engpass besser platzieren

Oswaldweg / Kreuzung Oswaldleiten: Entfernung Mülleimer bei Marterle Hl. Oswald

Kamerasystem Einfahrt Altstadt: StV-Rat bereits im Vorfeld einbinden

Radweg Cavourstasse verwirklichen

TOP 2: Mitteilungen des Präsidenten

L’associazione ARCI Scacchi Bolzano organizza l’ottavo torneo „Open Internazionale di Scacchi“ presso la sala polifunzionale dello Premstallerhof nelle gironate 3-5 maggio 2013. L’associazione chiede la partecipazione del Consiglio di Quartiere all’organizzazione della manifestazione e la concessione gratuita della sala polifunzionale per i giorni dell’evento.

favorevoli: 11, contrari: 0, astenuti: 0

Die Kosten für die Erneuerung des Bodenbelages des Fußball- (45.000 Euro) und des Handballfeldes (28.000 Euro) auf den Talferwiesen wäre fällig. Da die Talferwiesen nicht in die Kompetenz des Stadtviertels fallen und zudem das Investitionsbudget des Stadtviertels nur 45.000 beträgt, wird von einer Unterstützung einstimmig abgesehen.

Die nächste Sitzung wird am 30. Jänner 2013 abgehalten. Bereits fixe TO: Gutachten zum Haushalt, little free library, Bürgerversammlung Obstmarkt

SVRat Martin Fink

Dolomiten 17/01/2013

Dolomiten 17/01/2013

Dolomiten 19/01/2013

Dolomiten 19/01/2013