2010-2015 – Unsere Bilanz

LOG_projekt_Bozen_farbe

Umweltpolitik:
Entschiedenes Auftreten gegen den Ausbau des Bozner Flugplatzes.
Autobahn: Forderung nach einem Tutorsystem („Section Control“) zwischen Bozen Nord und Bozen Süd anstelle eines aufwendigen und wenig bringenden Masterplans zur Luftqualität.
Einsatz für die Bäume unserer Stadt – auch in parteiübergreifender Zusammenarbeit mit „5stelle“.
Einsatz für mehr Radwege (z.B. Cavourstraße, Marconistraße).
Projekt Sanfte Erschließung des Virgls zur Naherholungszone mit Umlaufbahn

Urbanistik:
Einsatz für den Verbleib der Aufschnaiterschule am aktuellen und besten Standort.
Kaufhausprojekte: Kritischer Input.
Sigmundskron: Einsatz gegen das „Intermodalzentrum“ – Siegerprojekt
Einsatz für den Schutz von Ensembles (speziell Grieser Kellerei).
Für den Erhalt des Grieser Grünkeils, für den Erhalt des Waldes an den Bozner Hängen.
Promotoren des neuen Universitätsplatzes als grüne Oase mitten in der Stadt

Verkehr:
Einsatz für eine Tram ins Überetsch – Skepsis gegenüber dem Projekt Metrobus.
Einsatz für Tempo 30 bzw. die Beibehaltung von Tempo 40 in der Stadt.
Einsatz für Verbesserung der Schienenverbindung nach Meran.
Einsatz für schnellere Verwirklichung der Fußgängerbrücke über die Talfer.

Jugend und Junggebliebene:
Verwirklichung des Skateparks.
Unterstützung von Freie Musica, Musik libera.
Einsatz für ein alternatives Kulturzentrum (Projekt „UFO“).

Direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung:
Unterstützung und Forderung von Bürgerversammlungen zu sensiblen Themen (z.B. Aufschnaiter).
Unterstützung der Initiative für mehr Demokratie, Unterstützung Referenden zur Direkten Demokratie und „2 Ja für Wasser als öffentliches Gut“.
Unterstützung von Bürgerinitiativen wie Quasi Centrum.
Unterstützung von „Free Walther“ – gegen die Kitschblumenbeete um das Waltherdenkmal.
Befürwortung Abhaltung eines Referendums zu „Park-Fiume“.

Verschiedene Beschlussanträge – dies & das:
Einführung einer aktuellen Fragestunde.
Benutzerfreundlicheres Bozner Lido.
Einsatz für die Erhaltung der GAS-Tankstelle unter dem Virgl.
Fußgängerbrücke Rittnerstr. – Schlachthofstr.
Einsatz für den Erhalt der Stadtviertelräte als Verbindungsglied zwischen Regierung und Bevölkerung.
Neugestaltung der Kompetenzen und Zusammensetzung der Stadtviertelräte.
Vorschläge gegen das Standlsterben am Obstplatz.
Einsatz für schnellere Reparatur des Kohlerer Aussichtsturms.
Kritische Stellungnahme zur Aufstellung von Kriegsgerät anlässlich des Alpini-Aufmarsches.
„PiantaLa“-Aktion zur eigenständigen Begrünung des Stadtviertels mittels Samenbomben.
Wiederverwertung alter Grabsteine.

….und noch vieles vieles mehr, wie auf diesem Blog ersichtlich

Werbung

Stadtviertel: Schwerpunkte für 2013

TOP 1: Sammlung und Diskussion von programmatischen Punkten für das Jahr 2013 von Seiten der Mitglieder des Stadtviertelrates

folgende Punkte sollen 2013 nach und nach auf die Tagesordnung gesetzt und behandelt werden:

Abhaltung von 2 Bürgerversammlungen: Obstmarkt, Parkregelung Anwohner der Altstadt am Wochenende

gefällte Zeder Piavestr. und Radweg Mühlgasse: Ortsbegehung

Baumschlägerungen entlang der Flussufer: Wildbachverbauung (Pollinger) zu Sitzung einladen

Gasteinerschule – drohender Abriss des Anbaus

Waltherdenkmal: Einsparung der überflüssigen Blumenverzierung

Einführung Tagesordnungspunkt „Aktuelles“ zu Beginn jeder Sitzung

Platzneu- und umgestaltung: Einbindung des Stadtviertelrates

Straßennamen: Anbringung erklärender Tafeln (inkl. QR-Code) evtl. mit Geld des SVR

Umsetzung bereits behandelter Punkte: Radfahrerbrücke über Talfer, Neugestaltung Don-Franzoi-Platz, Aufstellung der Picknickbänke

Aufwertung des Stadtviertelrates durch zusätzliche Kompetenzen und Finanzen

Christkindlmarkt bis zum 6. Jänner (unterschiedliche Meinungen der übrigen SVRäte)

Aktive Kontrollen von Seiten der Straßenarbeiter bei Bauvorhaben

Museion: Entschärfung des Radübergangs wie besprochen

Hundedreck: Problem verschärft sich – Einsatz Umweltpolizei, Presse

SASA-Sparpläne: Einbindung des SVR vor Streichung von Fahrten

Eislaufplatz Talfer: 2013 frühzeitig planen

Tiefgarage Rentsch

Aufschnaiterschule: Wie geht es weiter? Mehr Infos zum aktuellen Stand

Stadträtin Kofler-Peinter 3-4x im Jahr einladen: Fixierung der Termine zu Jahresbeginn

Straßenreinigung auch in Trientstrasse durchführen

Mustergasse: Ausstreuung Sand wie in anderen Straßen mit Pflastersteinen

Radständer Museumstr. Höhe Despar-Ötzi

Little Free Library

ausstehende Punkte vom Programm von 2010

Altstadt: Regulierung Belieferung der Geschäfte

Bahnhofspark aufwertenCineplexx: Parkplatzproblem lösen

Fußballplätze – Wartung

liegende Polizisten sind teilweise unvollständig, Gefahr entschärfen

Oswaldweg: Schild für Engpass besser platzieren

Oswaldweg / Kreuzung Oswaldleiten: Entfernung Mülleimer bei Marterle Hl. Oswald

Kamerasystem Einfahrt Altstadt: StV-Rat bereits im Vorfeld einbinden

Radweg Cavourstasse verwirklichen

TOP 2: Mitteilungen des Präsidenten

L’associazione ARCI Scacchi Bolzano organizza l’ottavo torneo „Open Internazionale di Scacchi“ presso la sala polifunzionale dello Premstallerhof nelle gironate 3-5 maggio 2013. L’associazione chiede la partecipazione del Consiglio di Quartiere all’organizzazione della manifestazione e la concessione gratuita della sala polifunzionale per i giorni dell’evento.

favorevoli: 11, contrari: 0, astenuti: 0

Die Kosten für die Erneuerung des Bodenbelages des Fußball- (45.000 Euro) und des Handballfeldes (28.000 Euro) auf den Talferwiesen wäre fällig. Da die Talferwiesen nicht in die Kompetenz des Stadtviertels fallen und zudem das Investitionsbudget des Stadtviertels nur 45.000 beträgt, wird von einer Unterstützung einstimmig abgesehen.

Die nächste Sitzung wird am 30. Jänner 2013 abgehalten. Bereits fixe TO: Gutachten zum Haushalt, little free library, Bürgerversammlung Obstmarkt

SVRat Martin Fink

Dolomiten 17/01/2013

Dolomiten 17/01/2013

Dolomiten 19/01/2013

Dolomiten 19/01/2013

 

Stadtviertelrat Zentrum | Verkehr

Sitzung vom 20. November 2012

 

TOP 1) Diskussion um das Thema Verkehr in Anwesenheit von Stadträtin Judith Kofler Peintner und Ing. Ivan Moroder;

– Kamerasystem Fußgängerzone: Ausschreibung im Gang, Inbetriebnahme im Idealfall vor Sommer 2013. Alle 4000 Genehmigungen zur Einfahrt werden in Folge überprüft.

– Kaufleute fordern, dass Anrainer am Samstagnachmittag nicht mehr mit ihren Autos vor den Geschäften parken dürften. Verschiedene Vorschläge zur Kompromissfindung. Bürgerversammlung erscheint sinnvoll.

– Durchzugsverkehr Bozen Dorf – Heinrichstr. Vorschlag zur Verkehrsbeschränkung. Der Ingenieur wird prüfen, ob eine Einbahnregelung bei der St.-Anton-Brücke umsetzbar ist.

– Vorzugsspuren Bus – Realisierung in der Drususstr. schreitet voran

– Museion-Radübergang: Demnächst soll ein provisorischer Blumentrog errichtet werden, um den gefährlichen Übergang zu entschärfen.

– Verdiplatz: Verlängerung des Radweges 2013 bis direkt zum Gleis 1 des Bahnhofes (Meraner Zug)

– Brennerstraße: Ingenieur M. wird prüfen, ob eine gefährliche Stelle (gegenüber Hotel Stiegl) durch Entfernung eines Parkplatzes behoben werden kann.

– Unterführung Rittner Seilbahn – Bozner Boden: Für Radfahrer immer noch sehr gefährlich.

– Sparkassestr.: vor der Caritas befindet sich eine kleine Erhöhung. Diese ist vor allem für Radfahrer gefährlich.

– Runkelsteiner Str.: Die Gemeinde hat bereits zwei Mal den Besitzer der baufälligen Mauer aufgefordert, diese zu sanieren. Laut geltender Norm kann sie die Sanierung nun selbst durchführen und dem Besitzer in Rechnung stellen.

– Kampiller – Innsbrucker Str.: Einige Hundert Meter nördlich der Ausfahrt des Virgltunnels fehlt jegliche Beleuchtung. Zuständigkeit liegt bei Provinz, es soll dort interveniert werden.

– Weggensteinstr.: der liegende Polizist auf Höhe Deutschhaus könnte zwecks besserer Sichtbarkeit unter eine Straßenlaterne verschoben werden.

– Rosministr.: Es werden höchstwahrscheinlich einige Buslinien auf die Achse Drususstr.-Verdiplatz verlegt. (Nr. 8, 7, eventuell 3)

– Anbindung des Kampillcenters an den Radweg wird 2013 realisiert.

– Lücke des Radweges in der Trientstr. wird 2013 geschlossen.

– Im Jänner wird am Bahnhof eine intelligente Fußgängerampel aufgestellt.

– Der Eislaufplatz wird heuer auf der gegenüberliegenden Talferseite wie bisher errichtet.

 

TOP 2. Lieferung und Montage eines Sonnentuchs für den Sandkasten im Goethe Park: Beschluss;

Der vorliegende Beschluss wird mit 10 Ja, 0 Nein und 0 Enthaltungen genehmigt.

 

TOP 3. Lieferung und Montage von Picknick-Tischen mit Bänken in verschiedenen öffentlichen Grünflächen des Stadtviertels Zentrum-Bozner Boden- Rentsch: Beschluss;

Da der vor über einem Jahr getätigte Beschluss in den Abgründen der Bürokratie verschlattert wurde, muss er erneut getroffen werden. Der STVR wählt folgende Standorte der Picknickbänke aus:

2 x Premstaller Hof

2 x Talferwiesen (linkes Flussufer)

1 x Zusammenfluss von Talfer und Eisack (linkes Talferufer)

 

Der vorliegende Beschluss wird mit 10 Ja, 0 Nein und 0 Enthaltungen genehmigt.

 

TOP 4. Mitteilungen des Vorsitzenden;

Der STVR könnte die Schirmherrschaft für ein Weihnachtskonzert in der Herz-Jesu-Kirche übernehmen. Es würden für das Stadtviertel keine weiteren Kosten entstehen. Breite Zustimmung.

 

TOP 5. Verschiedenes und Allfälliges

– Eine alte Rebe vor dem Eingang des Lamplhauses sollte geschützt werden. Stadtgärtnerei wird kontaktiert.

– Die Weihnachtsbeleuchtung in der Kapuzinergasse und Eisackstraße wurde versprochen aber noch nicht montiert. Maurizia Mazotta-Spitaler wird bei der nächsten Sitzung des Verkehrsamtes nachhaken. Ende November wurde die Weihnachtsdekoration schließlich vorgenommen (Anm. d.V.)

– Silvester Feuerwerk fällt in diesem Jahr dank Monti aus.

– In der Museumstr. wurde seit Eröffnung der Despar und H&M eine Zunahme von wild geparkten Rädern beobachtet. Es soll geprüft werden, wo zusätzlich Radständer aufgestellt werden könnten.

 

Martin Fink

Oktober 2012: Stadtviertelsitzungen im Doppelpack

Aus Spargründen gibts die News von 2 Sitzungen zusammengefasst in einem Beitrag

Ulrike Buratti von der Stadtgärtnerei war im Stadtviertel zu Gast:

Wir erfuhren dabei, dass die Bepflanzung rund um das Waltherdenkmal 6000 Euro/Jahr kostet. Wir werden nun der Gemeinde vorschlagen, diese Bepflanzung einzusparen, damit die Stadtgärtnerei ihre knappen Ressourcen verstärkt in den nicht von Touristen heimgesuchten Gebieten einsetzen kann.

Zum Beispiel: Kreisverkehr Innsbrucker Straße (für Frühjahr 2013 geplant), Kreisverkehr Schlachthofstr. bei Cineplex, Ecke Trientner Straße / Untervirglweg

Carducci– und Dantestr: Wir schlugen vor, mehr Bäume zu setzen, da der Alleencharakter durch mehrere größere Lücken langsam verloren geht. Laut Buratti wurden anno dazumal die Bäume viel zu nahe bei einander gepflanzt (sie sind aber trotzdem sehr schön und sehr hoch gewachsen, Anm. d.V.), deswegen würde nicht jeder gefällte Baum ersetzt.

Ende 2010 (oder so) haben wir den Ankauf von Picknickbänken finanziert und fünf Standorte ausfindig gemacht. Seither nerve ich regelmäßig bei den Sitzungen, wo denn nun die von mir vorgeschlagene Bank am Zusammenfluss von Eisack und Talfer geblieben sei. Buratti konnte auflösen: Der Ankauf wurde effektiv vergessen, soll aber baldigst durchgeführt werden, da ja das Ganze schon finanziert ist.

Fußgängerbrücke über die Talfer: Durch die Schließung der oberen Brücke ist das Radaufkommen weiter südlich stark gestiegen und hat sogar schon zu Unfällen geführt. Während der Einsatz von Stadtpolizisten noch überlegt wird, soll nun zumindest mit dem Neubau der ominösen Brücke „schon“ in diesem Jahr begonnen werden.

Deshalb muss der Eislaufplatz verlegt werden. Derzeit favorisiert wird der Platz vor dem Rathaus. Dabei soll heuer probeweise ein Finta-Eisbelag verwendet werden (kostet nur die Hälfte).

Franzoiplatz (vor der Kirche in Bozner Boden): die Neugestaltung hätte 2012 abgeschlossen sein sollen, effektiv wurde noch nicht einmal der „bando di gara“ gemacht. Allgemeine Unmutsbekundung.

Radübergang Dantestr. (vor dem Museion): Die gefährliche, weil unübersichtliche Stelle soll durch eine Schikane (=Blumentrog) entschärft werden.

Martin Fink

news dal centro 2/2012: piazza franzoi & alpini

Riunione del consiglio di quartiere centro – piani – rencio del 1/2/12

a) Progetto Piazza Franzoi (Piani)

Il responsabile del comune (Mario Begher) ci ha illustrato il progetto per la piazza Franzoi (davanti alla Chiesa). L’intera piazza sarà alzata fino a quota sagrato per creare una distinzione con la strada Dolomiti. Su tutta la piazza avranno la preferenza i pedoni ed i ciclisti. L’ingresso nella scuola Chini sarà spostata un po’ più in giù (direzione sud) per garantire che la gente attraversi la piazza. Il cavo della connessione internet a fibra ottica, che adesso termina in via Esperanto, verrà prolungato per connettere il Premstallerhof e la scuola Chini. Sulla piazza verrà installata una zona Wi-Fi. In totale sono previsti 10 alberi ad alto fusto (tra cui 2 cedri) e 7 piccoli (sopra il garage), una zona verde e una fontana. La tempistica stimata prevede l’inizio dei lavori a fine estate / autunno e l’inaugurazione verso la fine dell’anno. In un secondo momento vengono abbattuti gli edifici dell’ex falegnameria Edu (?) per aumentare lo spazio della piazza. I costi del progetto: 349.000 Euro.

b) Incontro con Sandro Repetto (Häuptling des Alpini-Organisationskomitees)

Abbiamo chiesto un secondo incontro con il comitato organizzatore della prossima adunata degli alpini. Al nostro primo incontro di qualche mese fa ci è stato detto, che nessuna manifestazione (al massimo una santa messa) avrebbe toccato il nostro quartiere – invece è prevista una sfilata con la bandiera di guerra fino in piazza Domenicani / piazza Walther. Abbiamo spiegato che preferiamo avere il meno contatto possibile con l’adunata per minimizzare i disagi che i cittadini subiranno. Visto che il traffico sarà bloccato per qualche giorno e le scuole rimarranno chiuse da venerdì ci sarà bisogno di qualche iniziativa per i bambini nel nostro quartiere.

c) Varie ed eventuali

La pista da pattinaggio sul ghiaccio al talvera è stato un enorme successo (>6000 persone). Rimarrà aperta una settimana in più.

È stata deliberata la ristrutturazione del ponte (sempre lì) che dovrebbe cominciare fra poco. Il ponte è stato chiuso qualche giorno fa per motivi di sicurezza.

La prossima seduta sarà senza l’ospite del comune – quindi avremo finalmente tanto tempo per discutere dei “nostri” punti, per esempio della sicurezza dei ciclistici nel nostro quartiere,. Invito tutti coloro che vogliono segnalare una tematica o fare qualche suggerimento di mandarci una e-mail (projektbozen(at)gmail.com)

Martin Fink

Ladinser kommt nicht zur „Ladinser-Stadtviertelsitzung“…

Die auf Initiative Klaus Ladinsers eigens für Mittwoch, 16. November anberaumte „Aufschnaiter“-Sitzung des Stadtviertelrates fand ohne ihn statt, da er kurzfristige absagte.

Unser Präsident Rainer Steger meinte, immerhin habe das Stadtviertel in Sachen Aufschnaiter viel erreicht bzw. in Bewegung gesetzt, auch wenn das Ergebnis ernüchternd sei. Zudem sei ja zumindest theoretisch noch nichts beschlossen…

Generoso Rullo (PDL) brachte es schließlich auf den Punkt: die ganze Aufschnaiter-Geschichte sei eine „presa in giro“ des Stadtviertelrates und der Bevölkerung.

-.-.-.-.-.-.-.-.-

Der sog. Wiedergewinnungsplan (piano di recupero) sollte abgeändert werden. Im wesentlichen ging es darum, eine neue Kubatur in der Museumstrasse zuzulassen. Das Gutachten fiel negativ aus. (3 ja | 4 Enthaltungen | 1 nein)

-.-.-.-.-.-.-.-.-

Der Präsident des Ausländerbeirates, Artan Mullaymeri, und seine chinesische Vizepräsidentin Yang Honglin besuchten uns und stellten die Schwerpunkte ihres Programmes vor.

Da ich bei der Volkszählung auf eine 4-köpfige Familie gestossen bin, die auf 27 m² haust (Miete 600/Eur), fragte ich, wie so etwas möglich sei. Artan meinte, dies sei leider das Gesetz des Marktes, leider gebe es keine staatlich definierte Obergrenze. Im ihm bisher krassesten bekannten Fall wurde eine 38 m²-Wohnung in der Garibaldistrasse um 1.700 Euro monatlich vermietet.

-.-.-.-.-.-.-.-.-

Das Stadtviertel darf nur mehr Events unterstützen, die theoretisch auch von jemand anderen (als denjenigen die es machen und ansuchen) durchgeführt werden könnten. Deswegen können wir der Musikkapelle 12xGreien keine Förderung mehr für ihre Fahrt zum Musikcamp geben. Gleiches gilt für den Schulsprengel I für das Projekt „scittura creativa“. Lediglich den Fasching am Premstallerhof dürfen wir (weil dieses Event eben theoretisch auch ein anderer Verein durchführen könnte) mit 1.300 Euro unterstützen (einstimmig dafür).

Der Präsident wird auf meinen Vorschlag hin prüfen, ob wir die nun nicht mehr zweckgebundenen Geldmittel verwenden können, um die Öffnungszeit des Eislaufplatzes auf den Talferwiesen in den Februar hinein zu verlängern.

Anmerkung von Tobe:

Die Kommission für Freizeit und Schule hat letzte Woche 15.000 € als Beitrag für den VKE genehmigt. (restl. Einnahmen: Stadtviertel,  Sponsoren, Tickets)
Habe häufig in den letzten (schon im Vorjahr) Sitzungen auf Verlängerung plädiert, auch bis in die Faschingswoche…!!
Der Eislaufplatz wird nun in diesem Winter von 19.12. bis 31.1. aufgestellt (sind 41 Tage, im Vorjahr nur ca. 30).  
Eine Verlängerung in den Februar wird nur schwer möglich sein bzw. nur wenige Tage, da der VKE die Anlage mietet und ein Tag Beitrieb ca. 900€ kostet!

-.-.-.-.-.-.-.-.-

Sala giochi in der Andreas-Hofer-Strasse: Rainer Steger hat nun die vollständigen juridischen Informationen erhalten. Demnach gibt es seit einem Jahr eine Lizenz, die jedoch 2015 nicht mehr verlängert wird (da sich im Umkreis von 300m Schulen befinden). Deshalb wird es für die Betreiber uninteressant und möglicherweise öffnen sie die Spielhalle erst gar nicht.

Anmerkung von Tobe:
Die Spielhalle wird sicherlich eröffnen, wenn wir nicht Proteste dagegen veranstalten. Die Umbauarbeiten sind schon im Gange und auch wenn die Lizenz 2015 nicht mehr verlängert werden sollte (was noch in den Sternen steht…siehe dazu Artikel in Tageszeitung von 16.11.2011) ist auch „nur“ für 3 oder 4 Jahre das Betreiben einer solchen Spielhölle im Zentrum von Bozen ganz sicherlich immer noch interessant!

-.-.-.-.-.-.-.-.-

Seit kurzem gibt es einen „dezentralisierten“ Schalter unseres Bürgerzentrums am Bozner Boden. Ein entsprechendes Schreiben soll an alle betroffenen Bürger/innen geschickt werden. Hier ein Auszug des Entwurfs:

„Trotz der Enge des zur Verfügung stehenden Ressourcen der Stadt, angefangen von den Bediensteten, wollten wir ein positives Signal an eine Umgebung, die in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung von Wohnungen und Büros gesehen hat, zu geben.“

Nach dem Protest von Rainer Steger wurde der Brief abgeändert und weist nun mehr Übereinstimmungen mit der deutschen Sprache auf. Leider sind vielfach auch die Inhalte der Gemeinde-Homepage in sehr holprigem Deutsch gehalten, z.B.: Für die Pendler liegt zur Ausarbeitung das Projekt vor, die Wertkarte zu benutzen um auf den normalen Tarif zu „sparen“ oder Das Bozner Radlogo auf den Fahrräder zu verleihen

Auf meinem Vorschlag hin soll die Gemeindeverwaltung aufgefordert werden, diese Seiten in Ordnung zu bringen. Wer weitere Stilblüten entdeckt kann sie an uns oder die FF (Stichwort Abseits) schicken!

Martin Fink

Stadtviertel Jänner: Treffen mit Stadtrat

Zentrum – Bozner Boden – Rentsch | Centro – Piani – Rencio: Sitzung vom 24. Jänner 2011

Negatives Gutachten zur Bauleitplanänderung in A.-Hofer-Str. – Treffen mit dem Stadtrat

Die Provinz Bozen plant eine Erweiterung des Naturmuseums. Dazu wurde von der Gemeinde Bozen das Areal gegenüber vom Batzenhäusl angekauft (da wo früher eine Tankstelle war). Von Seiten des Landes hieß es, dass das Naturmuseum unterirdisch erweitert werden soll und überirdisch eine Begrünung geplant sei. Leider wurde dies nicht schriftlich festgehalten und so soll jetzt oberirdisch und 5 Meter hoch gebaut werden. Nachdem in der Andreas-Hofer-Straße bereits zwei neue Kondominien im Bau sind, wird hiermit praktisch die letzte Freifläche geopfert und nebenbei wieder ein paar  Bäume (7 Götterbäume) niedergeholzt. Aus diesem Grund gaben wir einstimmig ein negatives Gutachten zu dieser Bauleitplanänderung ab. Nun liegt es am Gemeinderat, ebenfalls ein negatives Gutachten abzugeben und an uns, eventuelle weitere Protestmaßnamen (siehe Weggensteinstr. 2008) zu ergreifen.

Giunta Comunale straordinaria con il consiglio di quartiere

Bilancio 2011 e piano triennale: discussione in base al parere negativo da parte del consiglio di quartiere. Anche secondo il compagno Gallo i tagli nel bilancio 2012 e 2013 sono troppi. Per il 2011 abbiamo chiesto per interventi straordinari 60.000 Euro e il comune ci da 52.000. Al momento sono previsti solo 38.000 Euro per 2012 & 2013, ma si troveranno ancora dei soldi, cosí che dovremo rimanere intorno ai 50.000€ (Gallo).

Verkehrsverordnung und diesbezügliche Kontrollen im Stadtzentrum. Einbahnrichtung in der Bindergasse bleibt vorerst. Das Kamerakontrollsystem soll definitiv eingeführt werden, nachdem die Frage der Anfangsfinanzierung (500.000 Euro, Summe amortisiert sich durch Strafen in wenigen Jahren) hinreichend geklärt ist.

Sale preghiera per le varie religioni a Bolzano. Il comune dovrebbe agire e non reagire.

Eislaufeinrichtung für die kommenden Jahre. Spagnolli findet den Standort auf den Talferwiesen nicht ideal, weil zu sonnig und somit zu teuer. Der Eislaufplatz sei generell zu teuer, deshalb  überlege man den Einsatz von „finta-Eis“, was nur mehr die Hälfte kosten würde. Mein Beitrag bezog sich darauf, dass der Platz in der Genuastraße (Pista Zero) ebenfalls den ganzen Tag in der Sonne liegt, zweitens hat die Stadt erst kürzlich 1,68 Mio Euro für die Kletterhalle Salewa bis 2030 zur Verfügung gestellt. Spagnolli: kann man nicht vergleichen, man werde sehen, was 2011/12 gemacht werden kann.

Piani: Farmacia e Piazza Franzoi. In fase di realizzazione – i lavori per la costruzione della farmacia dovrebbero iniziare fra 6,7 mesi. La piazz(ett)a Franzoi (davanti alla chiesa dei piani) rimane per l’intero anno così brutta come adesso (“umzäunte Kieselsteine”). Gallo spera di poter partire alla fine del 2011.

Rentsch: Fernverkehrbusse – Umleitung von mindestens ein Teil von ihnen auf einer anderen Route. Derzeit fahren werktags 320 öffentliche Busse durch Rentsch. Bis auf jene vom Ritten (36) und der 1er-SASA (knapp 100) sollten alle verlegt werden. Dies scheitert bis jetzt an Tom-Tom Widmann – da angeblich der Sanitätssprengel Salten-Schlern in Kardaun von den Bewohnern der umliegenden Gemeinden sonst nicht erreicht werden kann – legt dieser sich gegen eine Verlegung quer. Fazit: SVP streitet mit sich selbst.

Due grandi progetti „ante portas“: Tram Oltradige e Areale Stazione Ferroiviaria
Stazione: Sono stato consegnati 9 progetti – il 25 febbraio sapremo il vincitore del concorso
Tram Oltradige: Per il quartiere sarebbe importantissimo di tracciare il tram fino alla funivia del Renon. Prossimi appuntamenti: 18 febbraio alle 14.30 riunione dei comuni presso il vecchio
municipio ed dalle 17 alle 19 una tavola rotonda aperta al pubblico.

Aufschnaiter: Stadtviertelrat Günther Walcher, der selber ein Kind in der Mittelschule hat, berichtet von der letzten Elternversammlung: Die rund 80 anwesenden Eltern sind ob der Zustände in der
Aufschnaiter-Schule stinkwütend, vor allem auf die Gemeinde, da diese jahrzehntelang nichts unternommen hat.

Stadtviertelputz

Sitzung des Stadtviertelrates am 16. Dezember 2010

Treffen mit den Stadtviertelpolizisten
Dieser kam zusammen mit seinem Chef. Das Einzugsgebiet umfasst lediglich das historische Zentrum, in Zukunft soll die Patrouille bis zur Rittner Seilbahn ausgedehnt werden. Allgemein wünschten wir uns einen gleichmäßigeren Einsatz der Patrouillen am Abend und in der Nacht; es wäre wünschenswert wenn es im Zentrum mehr Patrouillen zu Fuß und  weniger mit dem Auto geben würde.

Haushaltsvoranschlag 2011-2013: Gutachten
Der Stadtviertelrat sprach sich einstimmig gegen den Haushaltsvoranschlag aus: Grund: ab 2012 würde das wichtige Kapitel „Außerordentliche Instandhaltung öffentlicher Flächen“ um 30% gekürzt werden, ebenso die Kapitel wo wir Beiträge an Vereine und Veranstaltungen geben können. Da bereits durch die geplante Verlegung des Stadtviertelsitzes ausreichend Geld eingespart wird, sollten die zuvor angesprochenen Kapitel zumindest gleich hoch bleiben.

Gutachten zur Änderung der Regelung in Sachen Ensembleschutz:
Einstimmig positiv.

Spesenverpflichtung Eislaufplatz Talferwiesen:
Es wurden 2.000 Euro als Beitrag des Stadtviertels genehmigt.

Eislaufplatz Talferwiesen

Haushaltsverhandlungen 2011 – Antrag: 40.000 € für Eislaufplatz Talferwiesen.

Gestern haben innerhalb der Ratsmehrheit die ersten Gespräche über den Gemeindehaushalt 2011 begonnen. In diesem Zusammenhang steht dieser Vorschlag. Die Bozner Familien wünschen sich die Beibehaltung des Eislaufplatzes auf den Talferwiesen – und werden dabei von Gemeinderäten aller Parteien unterstützt.
Nun haben wir mit „vereinten Kräften“ das Gespenst eines Atz’schen Rummelplatzes im Bahnhofspark vertrieben – siehe dazu auch meinen Widerspruch gem. „Dolomiten 4.11.2010“ – und uns damit 500.000 € (laut R. Atz) erspart.
Die Beibehaltung des beliebten Eislaufplatzes auf den Talferwiesen kostet einen Bruchteil dieser Summe, nämlich € 40.000 .- Die Kosten für die Gemeinde könnten sich durch eine sinnvolle private Beteiligung an diesem Unternehmen noch reduzieren.
Dies vorausgeschickt schlage ich vor, für den Winter 2010-2011 die Summe von 40.000 € teilweise aus dem Verwaltungsüberschuss 2010 und teilweise im Haushalt 2011 zu widmen und dementsprechende organisatorische
Vorbereitungen zu treffen, dass auch heuer wieder dieser beliebte Eislaufplatz betrieben werden kann.
GR Rudi Benedikter

Leserbrief Dolomiten 25/11/2010

Stadtviertelrat trifft Spagnolli

Nach langem hin und her soll nun der Eislaufplatz doch noch in diesem Winter realisiert werden. Der Stadtviertelrat beschloß, sich mit 5.000 Euro zu beteiligen, damit der Eislaufplatz auf den Talferwiesen ab Beginn der  Weihnachtsferien errichtet werden kann.

Fast die gesamte Sitzung wurde genutzt um Anfragen an den Bürgermeister zu stellen. Dieser redete viel und umschiffte dabei elegant manche Klippe. Seine Antworten gibt’s in kursiver Schrift.
Unsere Anfragen betrafen:
Es gibt eine Flut neuer Straßen- und Platzbenennungen. Bei vielen Namen weiß praktisch niemand, um wen es sich dabei handelt. (z.B. Maria Delago). Wir regten an, eine Mini-Beschreibung auf die Straßenschilder anzubringen (siehe Bild) bzw. an geeigneten Stellen Erklärungstafeln, ähnlich wie bei Bauwerken anzubringen.

Strassenschild in Moéna/Fassatal

Das Gesetz bestimmt die Form der Straßenschilder; beide Vorschläge sind jedoch prinzipiell gut.

Die Kreisverkehre am Bozner Boden sind derzeit weitgehend nur mit Gras bepflanzt. Man könnte einen Kreisverkehr der Bevölkerung zur freien Bepflanzung zur Verfügung stellen, an einem fixierten Tag könnten ihn dann die Bewohner unseres Viertels selber gestalten.
Tolle Idee, der Stadtviertelrat soll dies selbst in die Hand nehmen.

Nicht die ständigen Spar-Ankündigungen sind ein Problem, sondern dass immer zuerst in den Bereichen Jugend und Kultur gespart wird. Wir bedauern dies.
Setzt sich für die Kultur ein. Diese sei wichtig für unsere Zukunft.

Besonders die kleinen, öffentlichen Sportplätze (z.B. „Fußball-campetti“, Skatepark) weisen oft Schäden auf, die erst nach geraumer Zeit repariert werden. Man sollte ihren Zustand regelmäßig (Frühjahr) kontrollieren und bei Bedarf sofort in Ordnung bringen.
„roba del comun roba de nessun“ Ein kaputter Platz nützt niemanden, das Problem ist, dass sie früher kaputt werden als ursprünglich geplant.

Wie sieht es mit der Umsetzung des vor der Wahl versprochenen Jugend- und Kulturzentrum am ex-ANAS-Gelände aus?
Verzögerungen / Schwierigkeiten beim Übergang des Besitzes auf die Provinz. Hangsicherungen werden notwendig und das Projekt weiter verschieben.

Seit dem Winter 2008/09 werden verstärkt alte, große Bäume niedergeholzt, ohne dass sie adäquat ersetzt werden. Könnte man vor allem Private Besitzer nicht stärker unterstützen (z.B. mit einer Baumversicherung oder Gratis-Wartung durch die Stadtgärtnerei), damit sie ihre Bäume erhalten?
Jeder Baum mit einem Durchmesser von über 20 cm darf nur mit Genehmigung des Bürgermeisters gefällt werden. Zedern und Ulmen sind für die Stadt nicht geeignet und werden aus Sicherheitsgründen nun verstärkt geholzt.

Der Umgang mit (historischer) Bausubstanz soll sorgfältiger sein. Ebenso müssen die Gutachten des Landesbeirates für Baukultur und Landschaft bei Entscheidungen stärker ins Gewicht fallen.

Die Verordnung, dass Private während des Christkindlmarktes auf eigene Kosten Baugerüste entfernen müssen sei zu überdenken. Insbesondere da die Gemeinde selber ihre Verordnung ignoriert und ihr Gerüst am Waaghaus nicht entfernt (obwohl seit längerer Zeit nicht gearbeitet wird)!

Die Privaten sollten die Bauphase so legen, dass sie rechtzeitig fertig werden. Der Christkindlmarkt ist sehr sehr wichtig für Bozen.

Günther Walcher brachte zudem den Vorschlag ein, die Kohlerer Seilbahn künftig in das Tarifsystem des Landes zu integrieren. Da wir selbiges vorschlagen wollten, haben wir später in der Sitzung beschlossen, dass sich der Stadtviertelpräsident aktiv für dieses Vorhaben einsetzen solle.