Anfrage: Lärmschutzwände

Vorausgeschickt

Im Dezember 2010 wurde im Stadtviertelrat von Georg Pichler (Landesagentur für Umwelt) ein Abkommen mit der RFI vorgestellt, wonach in unmittelbarer Zukunft Lärmschutzwände entlang der Zugstrecke im Bereich Rentsch / Bozner Boden hätten aufgestellt werden sollen. Die rund 800 unmittelbar betroffenen Bewohner müssen besonders nachts den weit über dem Grenzwert liegenden Lärm der Güterzüge ertragen, der einschlägigen Studien zufolge bis zu 76 Dezibel erreicht.

Trotz mehrmaliger Nachfrage ist bis zum heutigen Tag nichts geschehen. Zuletzt wurde die Errichtung für das Frühjahr 2018 angekündigt, passiert ist wiederum nichts.

 

Anfrage

Der Präsident des Stadtviertels möge bei den zuständigen Stellen in Erfahrung bringen, wann die Lärmschutzwände errichtet werden bzw. ob andere Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung getroffen werden sollen.

Martin Fink, Uli Spitaler

Stadtviertelräte Zentrum – Bozner Boden – Rentsch

Verdi – Grüne – Vërc/Projekt Bozen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anhang:

Auszug aus den Schulbaurichtlinien-Dekret des LH vom 14.1.92 -Nr. 2
„Im Sinne eines sparsamen Umganges mit dem verfügbaren Grund sind Sport-, Spiel- und Parkplätze der Schulen in der unterrichtsfreien Zeit auch öffentlich zu nutzen.
Damit die Spiel- und Pausenflächen auch außerhalb der Schulzeit benützt werden können, sollen sie über die öffentliche Strasse gut erschlossen sein. Jeder Spiel- und Pausenhof soll über folgende Grundausstattung verfügen: befestigter Allwetterplatz, Spielwiese mit geeigneten Geräten für Kindergärten und Grundschulen, ausreichende Anzahl von Sitzgelegenheiten, Abfallbehälter, artreiche Bepflanzung, Trinkwasseranschluss, sowie Freisportanlagen (u.a. ein Mehrzweckspielfeld).“

(http://www.vke.it/de/vke/geschichte)

 

Estratto dalle Direttive per l’Edilizia Scolastica-decreto del Presidente della Giunta Provinciale del 14/1/92 – Nr. 2
„Nel quadro di un indirizzo volto a favorire il risparmio del terreno disponibile, gli spazi per le attività sportive, per il gioco e per i parcheggi per le scuole devono essere utilizzati , al di fuori dell’orario scolastico, anche da parte del pubblico. Considerato che gli spazi per il gioco e la ricreazione possono essere utilizzati anche al di fuori dell’orario scolastico, si deve prevedere un buon collegamento degli stessi con la strada pubblica. Ogni cortile per il gioco e la ricreazione deve avere a diposizione le seguenti dotazione di base:
– piazzale pavimentato adatto ad ogni condizione di tempo
– prato per i giochi dotato di attrezzature idonee per scuole materne e elementari
– numero sufficienti di posti a sedere; alberi ed arbusti di specie diverse
– attacco per l’acqua potabile; nonchè impianti per attività sportive aperte (fra questi anche un campo da gioco polivalente).“

(http://www.vke.it/it/vke/storia)

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Die Elf fürs Zentrum | presentazione candidati centro

Heute haben Grüne und Projekt Bozen ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadtviertelrat Zentrum-Bozner Boden-Rentsch vorgestellt. Diese sind Martin Fink, Ulrike Spitaler, Thomas Brachetti, Maria Laura Lorenzini, Laura Trott, Peter Tomasi, Hildegard Rottensteiner, Anton Auer, Maurizio Bergamini Riccobon, Mimoza Aliaj und Tobias Planer.

Als Verfechter der Basisdemokratie haben die Stadtviertelräte bei uns einen weitaus größeren Stellenwert als in den meisten anderen Parteien und Bewegungen. Speziell im Stadtviertel Zentrum konnten in der Vergangenheit einige Themen angeschoben werden, wie beispielsweise die Neugestaltung des Uniplatzes, die in diesem Sommer umgesetzt werden soll.

In den kommenden vier Jahren werden wir weiter hartnäckig daran arbeiten, dass die Aufschnaiterschule endlich renoviert wird. Weitere Schwerpunkte bilden der Busverkehr durch Rentsch und die Aufwertung des Bozner Bodens. Zu guter Letzt wollen wir versuchen, die negativen Auswirkungen des Benko-Projekts so gering wie möglich zu halten.

Verdi/Projekt Bozen hanno presentato i loro 11 candidati per la circoscrizione Centro-Piani-Rencio: Martin Fink, Ulrike Spitaler, Thomas Brachetti, Maria Laura Lorenzini, Laura Trott, Peter Tomasi, Hildegard Rottensteiner, Anton Auer, Maurizio Bergamini Riccobon, Mimoza Aliaj e Tobias Planer.

Noi come Verdi/Projekt Bozen apprezziamo molto questi “piccoli consigli”. Spesso le buone idee nascono dal basso. Gli ultimi anni ci hanno mostrato che si può portare avanti anche qualche iniziativa su livello circoscrizionale, come p.es. la nuova piazza Università che verrà inaugurata a fine estate.

Nei prossimi anni vogliamo mettere il nostro focus sulla valorizzazione dei Piani e sulla riduzione del numero degli autobus che attraversano ogni giorno Rencio. Inoltre cercheremo di minimizzare i disagi creati dal progetto Benko e di riqualificare il Virgolo.

Abkommen mit RFI: nicht nur reden, auch umsetzen!

Es ist positiv, dass von Seiten des Landes Signale zur Verbesserung des Schienenverkehrs kommen. Der Bevölkerung helfen jedoch keine Ankündigungen, sondern nur konkrete Schritte!

Rund 800 Bewohner der Bozner Stadtviertel Rentsch und Bozner Boden sind vom Lärm des Zugverkehrs stark betroffen: In der Nacht, wenn die lauten Güterzüge durchfahren, werden entlang der Bahnstrecke Lärmwerte von bis zu 76 Dezibel erreicht. Der Grenzwert beträgt laut Gesetz 60 Dezibel (10 Dezibel mehr entspricht einer Verdoppelung der Lautstärke). Schon Ende 2010 wurde vom damaligen Mobilitätslandesrat Widmann angekündigt, entlang der besonders belasteten Abschnitte Lärmschutzwände zu installieren. Da die Kosten hierfür das Land übernehmen wollte, wurde die Errichtung den Bewohnern als beschlossene Sache vorgestellt. Leider fehlt jedoch bis heute jede Spur von dieser Maßnahme.
Aus diesem Grund fordere ich die Landesregierung auf, zuerst die alten Versprechen umzusetzen, bevor großspurige neue Ankündigungen getätigt werden!

Martin Fink, Projekt Bozen
Stadtviertelrat Zentrum – Bozner Boden – Rentsch

siehe auch: http://salto.bz/article/05052015/grosse-worte-aber-wo-bleiben-die-taten

2010-2015 – Unsere Bilanz

LOG_projekt_Bozen_farbe

Umweltpolitik:
Entschiedenes Auftreten gegen den Ausbau des Bozner Flugplatzes.
Autobahn: Forderung nach einem Tutorsystem („Section Control“) zwischen Bozen Nord und Bozen Süd anstelle eines aufwendigen und wenig bringenden Masterplans zur Luftqualität.
Einsatz für die Bäume unserer Stadt – auch in parteiübergreifender Zusammenarbeit mit „5stelle“.
Einsatz für mehr Radwege (z.B. Cavourstraße, Marconistraße).
Projekt Sanfte Erschließung des Virgls zur Naherholungszone mit Umlaufbahn

Urbanistik:
Einsatz für den Verbleib der Aufschnaiterschule am aktuellen und besten Standort.
Kaufhausprojekte: Kritischer Input.
Sigmundskron: Einsatz gegen das „Intermodalzentrum“ – Siegerprojekt
Einsatz für den Schutz von Ensembles (speziell Grieser Kellerei).
Für den Erhalt des Grieser Grünkeils, für den Erhalt des Waldes an den Bozner Hängen.
Promotoren des neuen Universitätsplatzes als grüne Oase mitten in der Stadt

Verkehr:
Einsatz für eine Tram ins Überetsch – Skepsis gegenüber dem Projekt Metrobus.
Einsatz für Tempo 30 bzw. die Beibehaltung von Tempo 40 in der Stadt.
Einsatz für Verbesserung der Schienenverbindung nach Meran.
Einsatz für schnellere Verwirklichung der Fußgängerbrücke über die Talfer.

Jugend und Junggebliebene:
Verwirklichung des Skateparks.
Unterstützung von Freie Musica, Musik libera.
Einsatz für ein alternatives Kulturzentrum (Projekt „UFO“).

Direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung:
Unterstützung und Forderung von Bürgerversammlungen zu sensiblen Themen (z.B. Aufschnaiter).
Unterstützung der Initiative für mehr Demokratie, Unterstützung Referenden zur Direkten Demokratie und „2 Ja für Wasser als öffentliches Gut“.
Unterstützung von Bürgerinitiativen wie Quasi Centrum.
Unterstützung von „Free Walther“ – gegen die Kitschblumenbeete um das Waltherdenkmal.
Befürwortung Abhaltung eines Referendums zu „Park-Fiume“.

Verschiedene Beschlussanträge – dies & das:
Einführung einer aktuellen Fragestunde.
Benutzerfreundlicheres Bozner Lido.
Einsatz für die Erhaltung der GAS-Tankstelle unter dem Virgl.
Fußgängerbrücke Rittnerstr. – Schlachthofstr.
Einsatz für den Erhalt der Stadtviertelräte als Verbindungsglied zwischen Regierung und Bevölkerung.
Neugestaltung der Kompetenzen und Zusammensetzung der Stadtviertelräte.
Vorschläge gegen das Standlsterben am Obstplatz.
Einsatz für schnellere Reparatur des Kohlerer Aussichtsturms.
Kritische Stellungnahme zur Aufstellung von Kriegsgerät anlässlich des Alpini-Aufmarsches.
„PiantaLa“-Aktion zur eigenständigen Begrünung des Stadtviertels mittels Samenbomben.
Wiederverwertung alter Grabsteine.

….und noch vieles vieles mehr, wie auf diesem Blog ersichtlich

Stadtviertel: Schwerpunkte für 2013

TOP 1: Sammlung und Diskussion von programmatischen Punkten für das Jahr 2013 von Seiten der Mitglieder des Stadtviertelrates

folgende Punkte sollen 2013 nach und nach auf die Tagesordnung gesetzt und behandelt werden:

Abhaltung von 2 Bürgerversammlungen: Obstmarkt, Parkregelung Anwohner der Altstadt am Wochenende

gefällte Zeder Piavestr. und Radweg Mühlgasse: Ortsbegehung

Baumschlägerungen entlang der Flussufer: Wildbachverbauung (Pollinger) zu Sitzung einladen

Gasteinerschule – drohender Abriss des Anbaus

Waltherdenkmal: Einsparung der überflüssigen Blumenverzierung

Einführung Tagesordnungspunkt „Aktuelles“ zu Beginn jeder Sitzung

Platzneu- und umgestaltung: Einbindung des Stadtviertelrates

Straßennamen: Anbringung erklärender Tafeln (inkl. QR-Code) evtl. mit Geld des SVR

Umsetzung bereits behandelter Punkte: Radfahrerbrücke über Talfer, Neugestaltung Don-Franzoi-Platz, Aufstellung der Picknickbänke

Aufwertung des Stadtviertelrates durch zusätzliche Kompetenzen und Finanzen

Christkindlmarkt bis zum 6. Jänner (unterschiedliche Meinungen der übrigen SVRäte)

Aktive Kontrollen von Seiten der Straßenarbeiter bei Bauvorhaben

Museion: Entschärfung des Radübergangs wie besprochen

Hundedreck: Problem verschärft sich – Einsatz Umweltpolizei, Presse

SASA-Sparpläne: Einbindung des SVR vor Streichung von Fahrten

Eislaufplatz Talfer: 2013 frühzeitig planen

Tiefgarage Rentsch

Aufschnaiterschule: Wie geht es weiter? Mehr Infos zum aktuellen Stand

Stadträtin Kofler-Peinter 3-4x im Jahr einladen: Fixierung der Termine zu Jahresbeginn

Straßenreinigung auch in Trientstrasse durchführen

Mustergasse: Ausstreuung Sand wie in anderen Straßen mit Pflastersteinen

Radständer Museumstr. Höhe Despar-Ötzi

Little Free Library

ausstehende Punkte vom Programm von 2010

Altstadt: Regulierung Belieferung der Geschäfte

Bahnhofspark aufwertenCineplexx: Parkplatzproblem lösen

Fußballplätze – Wartung

liegende Polizisten sind teilweise unvollständig, Gefahr entschärfen

Oswaldweg: Schild für Engpass besser platzieren

Oswaldweg / Kreuzung Oswaldleiten: Entfernung Mülleimer bei Marterle Hl. Oswald

Kamerasystem Einfahrt Altstadt: StV-Rat bereits im Vorfeld einbinden

Radweg Cavourstasse verwirklichen

TOP 2: Mitteilungen des Präsidenten

L’associazione ARCI Scacchi Bolzano organizza l’ottavo torneo „Open Internazionale di Scacchi“ presso la sala polifunzionale dello Premstallerhof nelle gironate 3-5 maggio 2013. L’associazione chiede la partecipazione del Consiglio di Quartiere all’organizzazione della manifestazione e la concessione gratuita della sala polifunzionale per i giorni dell’evento.

favorevoli: 11, contrari: 0, astenuti: 0

Die Kosten für die Erneuerung des Bodenbelages des Fußball- (45.000 Euro) und des Handballfeldes (28.000 Euro) auf den Talferwiesen wäre fällig. Da die Talferwiesen nicht in die Kompetenz des Stadtviertels fallen und zudem das Investitionsbudget des Stadtviertels nur 45.000 beträgt, wird von einer Unterstützung einstimmig abgesehen.

Die nächste Sitzung wird am 30. Jänner 2013 abgehalten. Bereits fixe TO: Gutachten zum Haushalt, little free library, Bürgerversammlung Obstmarkt

SVRat Martin Fink

Dolomiten 17/01/2013

Dolomiten 17/01/2013

Dolomiten 19/01/2013

Dolomiten 19/01/2013

 

Sommerfahrplan: Entlastung für Rentsch

Tageszeitung 19/06/2012

Stadtviertelnews 5 & 6 / 2012 – Widmann & Co

Sitzung vom 18. April 2012

Die Stadtviertelratssitzung an meinem Geburtstag (den ich übrigens erfolgreich verheimlichte) stand ganz im Zeichen der Mobilität, zumal der zuständige Landesrat Widmann eingeladen war (und auch kam)

Die Rentscher Bus-Problematik geht in die nächste Runde. Die Verlegung eines Großteils der SAD-Busse scheitert immer noch an technischen und menschlichen Widerständen, die von Widmann in den Raum geworfenen teilweise Verlegung der 1er SASA-Linie wurde von unserer Zeit wiederum als nicht zielführend verworfen. Zumindest werden probeweise die täglich 30-40 Busse aus Brixen und Gröden kommend (diese transportieren keine vorwiegend alten Leute zum Sanitätssprengel von Salten-Schlern in Kardaun) in Zukunft (Juni oder September) über den Bozner Boden und Verdiplatz in die Stadt geleitet werden, die genaue Route soll noch eruiert werden.

Die Kohlerer Seilbahn sollte in das Tarifystem des Landes integriert werden, damit sie auch mit Abo+ und Südtirol(S)Pass verwendet werden kann. Im Idealfall kommt so in Zukunft das Land für die jährliche Miese auf und die Gemeinde bleibt weiterhin am Drücker. die Vertreter der Gemeinde kassieren weiterhin die gettoni für die Sitzungen.

Mit der Rittner Seilbahn sind wir recht zufrieden, mit Ausnahme des Umstandes, dass die jährliche Wartung 2x pro Jahr stattfindet und die Bahn für insgesamt 7 Wochen lahmlegt. Widmann versprach zu prüfen, ob verschiedene Wartungsabschnitte zusammengelegt werden können, um die Ausfallzeit zu verringern.

Tempolimit auf der A22. Bereits im Jänner haben wir bei der Sitzungen mit den Stadträtinnen Kofler-Peintner und Trincanato vorgeschlagen, dass sich die Stadt darum bemühen solle, dass die A22 eine fixe Geschwindigkeitskontrolle zwischen Bozen Nord und Süd installiert. Da die Autobahn als Hauptverursacher von NO2 gilt, würde somit die Luftverschmutzung wesentlich reduziert. Widmann sicherte seine Unterstützung zu, es wurde vereinbart, dass das Stadtviertel einen entsprechenden Antrag formuliert.

Da Widmann zu Beginn der Sitzung erwähnt hatte „ich tue das, was die Bevölkerung von mir will“ stellte ich die Frage, ob dieser Ausspruch auch für die Verbindung ins Überetsch gelten würde. Schließlich wird der Verkehr nur dann effektiv reduziert werden können, wenn die Bevölkerung auch auf das neue Angebot umsteigen wird. Für den Landesrat war dies das Signal für einen längeren Monolog über den Metrobus, diesen hier wiederzugeben würde den Rahmen sprengen.

 

Sitzung vom 2. Mai 2012

Die Stadträtin Maria Chiara Pasquali stellte uns den „Wiedergewinnungsplan“ der Zone A2 vor: Zwischen De-Lai-Strasse, Crispistrasse und Gerbergasse soll ein neues, 6-stöckiges Gebäude entstehen. Es sind ca. 25 Wohneinheiten und 50 unterirdische Stellplätze vorgesehen. Zudem müssen auf 200 qm Fläche hochstämmige Bäume gepflanzt werden (als Ersatz für jene, die vor rund 5 Jahren gefällt worden waren – siehe https://projektbozen.files.wordpress.com/2011/05/k1024_de-lai-_-crispi.jpg).

Abstimmung: 8 dafür, 0 Enthaltungen, 0 dagegen

Marino Melissano und eine Anwältin des Vereins CTRRCE stellten ihren Dienst und die geplanten Veranstaltungen für 2012 vor. Der Dienst gliedert sich in eine wöchentliche Präsenz beim Büro eines Stadtviertels und eine monatliche, seminarähnliche Veranstaltung. Da mit unserem Stadtviertel nun alle fünf Viertel bei der Aktion mitmachen, könnten durch die Rotation nur alle 5-6 Wochen ein Infonachmittag und alle 4-5 Monate ein Seminar in unserem Viertel stattfinden. Da laut Anwältin viele Monate eh 5 Wochen hätten, sei dies jedoch kein Problem.

 

Franz Hillebrand vom Komitee zur Aufwertung der Kapuzinergasse stellte die Initiativgruppe vor. Die Gruppe hat sich zum Jahreswechsel gebildet und möchte etwas für Alle (Anrainer, Geschäftsleute, Gäste, Büros) der Zone erreichen.

Das Stadtviertel möchte sich einbringen: Die Kapuzinergasse soll inkl. angrenzender Eisackstrasse in die Weihnachtsbeleuchtung der Stadt integriert werden. Wünschenswert wäre eine ähnlich dezente und stimmungsvolle Beleuchtung wie in der Rauschertorgasse.

Beim Verkehrsamt der Stadt Bozen soll eingewirkt werden, dass Erklärungstafeln bei  Sehenswürdigkeiten aufgestellt werden. Zudem soll eine Vertreterin bei einer der nächsten Sitzungen eingeladen werden.

Auch in Sachen Verkehrsprobleme am südlichen Dominikanerplatz soll erneut ein Vorstoß gewagt werden.

 

Verena Mumelter kritisierte, dass die Anschlagtafel des Viertels am Dominikanerplatz für Alpini-Werbung missbraucht und gänzlich in Beschlag genommen wurde. Entsprechende Nachforschungen wurden bereits in die Wege geleitet.

 

Martin Fink

Stadtviertelnews 4/2012

Der zurückgetretene Stadtviertelrat Thomas Demetz wurde von Maurizia Mazzotta Spitaler (PD) ersetzt.

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Diskussion mit Gästen – Karl Tragust (Flüchtlingsbeauftragter der Provinz) und dem Verantwortlichen vom Verein „Volontarius“ – zur Situation der Flüchtlinge am Bozner Boden: Da diese viel Freizeit haben (Flüchtlinge dürfen nicht arbeiten!) spielen sie gerne Fußball am Premstallerhof. Dort gibt es allerdings auch viele Kinder, die nachmittags Fußball spielen möchten. Aufgrund des großen Altersunterschiedes ist ein gemeinsames Spiel nicht möglich/sinnvoll. Nach längerer Diskussion war man sich schließlich einig, dass (zumindest vorerst) kein Reglement erstellt wird, wer wann spielen darf. Man versucht die Flüchtlinge zu sensibilisieren, dass sie von sich aus

a) vermehrt vormittags und abends spielen

b) am Nachmittag den Kindern Vortritt lassen

Fazit: Durch die Zeitumstellung (=abends länger hell) und mit Einführung der 5-Tage-Woche im Herbst wird sich das Problem voraussichtlich eh von selbst lösen.

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Der Verein mit dem wohlklingenden Namen „CTRCCE“ wird mit einer bescheidenen Summe (1.200 Euro) unterstützt, damit er in unserem Viertel monatlich einen kostenlosen Informations- und Beratungsdienst für Konsumenten anbietet. Dies erscheint unterstützenswert, zumal die in unserem Viertel angesiedelte Verbraucherzentrale ihre Monopolstellung nicht immer zum unmittelbaren Wohl der Bürger/innen einsetzt.

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Der Vorsitzende Rainer Steger schlägt vor, dass er über die Medien interveniert, damit der Verkehrsproblematik in unserem Viertel mehr Gewicht beigemessen wird. Zudem soll ein enger Mitarbeiter von LR Widmann zu einer der nächsten Sitzungen eingeladen werden. Themen u.A.: Rittner Seilbahn, Rentscher Busproblematik und neue Buslinien im Viertel.

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Die für den 28. März fixierte gemeinsame Sitzung mit den Haslachern zum Thema „Virgl“ muss leider auf unbestimmte Zeit verschoben werden, nachdem dessen Präsidentin den Termin kurzfristig abgesagt hat und auch bei der Findung eines neuen Termins nicht unbedingt vor Tatendrang sprüht.

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Martin Fink

Dolomiten 23/03/2012

Zukunft der Bäume im Zentrum, Urbanistik & Bahnhof im Stadtviertelrat

Sitzungen des Stadtviertelrates Zentrum – Bozner Boden – Rentsch vom März + April

Die Leiterin der Stadtgärtnerei, Ulrike Buratti, wurde eingeladen, nachdem die beiden Stadtviertelräte Verena Mumelter und Martin Fink bei der vorherigen Sitzung verschiedene Fotos von Bäumen im Zentrum gezeigt hatten, die in den letzten Jahren aus unserem Viertel verschwunden waren.
Ulrike Buratti beginnt mit einigen einleitenden Erklärungen über die Arbeit der Stadtgärtnerei:
– das „verde urbano“ – also Bäume im unmittelbaren Stadtgebiet umfasst rund 12.500 Bäume.
– Die Bäume werden je nach Stammdurchmesser und Höhe in 3 Kategorien eingeteilt.
– In der Regel müssen Bäume, die gefällt werden, mit einem Baum derselben Kategorie ersetzt werden. Falls dies nicht geschieht, gibt es in der Regel immer einen guten Grund dazu.
36 Angestellte der Stadtgärtnerei kümmern sich um 120 Hektar Fläche, die Aufgabenbereiche sind vielfältig: nicht nur die Bepflanzung ist zu machen, sondern auch Gutachten, ob gewisse Bäume gefällt werden dürfen und Kontrollen, ob von
privaten gefällte Bäume auch wieder nachgepflanzt werden.
– Bäume, die „unerlaubt“ wachsen, werden in der Regel entfernt, weil sie sich meist die falschen Stellen aussuchen.
– Vor ca. 60-90 Jahren waren Zedern sehr beliebt und wurden vielerorts gepflanzt obwohl der Standort ungünstig sei. Diese Zedern fallen nun verstärkt dem Alter und den Schadstoffen zum Opfer.
– Die Bäume werden in der Regel alle 10-12 Jahre zurückgeschnitten (manche auch öfter). Die Ersetzung von Bäumen in Alleen wird nach Möglichkeit schrittweise durchgeführt um verschiedene Generationen von Bäumen zu haben.
– Die riesige Platane am Bahnhof liegt dem Team der Stadtgärtnerei besonders am Herzen, sie wurde zum Naturdenkmal erklärt und ist derzeit kerngesund.

Verena Mumelter regt an, die hässlichen überdimensionalen Blumenkübel aus der Altstadt gänzlich zu entfernen und fragt nach, warum am Waltherplatz 2 Bäume gefällt wurden und ob diese ersetzt werden.
Martin Fink möchte, dass auf den Plätzen des Viertels generell mehr Bäume gepflanzt werden. Im Sommer kann man es vor Hitze nicht aushalten, wenn weit und breit kein schattenspendender Baum vorhanden ist. Zudem ist ihm eine massive Rodung an den Ufern der Talfer und Eisack aufgefallen. Er fragt, ob die Wildbachverbauung nicht behutsamer vorgehen könne.
Ulrike Buratti: Die Bäume am Waltherplatz sollen im Frühjahr ersetzt werden. Früher sind die Arbeiter der Wildbachverbauung sehr brutal vorgegangen. Mittlerweile besuchen aber alle Kurse und Fortbildungen und wissen genau, welche Bäume sie fällen sollen und welche nicht. Im übrigen holt sich die Natur in kurzer Zeit alles wieder zurück.

Inzwischen hat sich eine Gruppe von „Baumschützern“ aus allen verschiedenen Stadtvierteln gebildet. Es ist ein eigener Blog geplant, um gefällte Bäume zu dokumentieren und um intervenieren zu können, dass diese mindestens gleichwertig ersetzt werden können. Mehr dazu in den nächsten Berichten. In Kürze soll dieser Blog vorgestellt werden.

Fürs Budget 2012 gibt es eine schlechte Nachricht: Nachdem der Fußballplatz am Premstallerhof dringend einer Sanierung bedarf (geschätzt werden 40.000 Euro), ist die Gemeinde drauf gekommen, dass eigentlich das Stadtviertel als „Besitzer“ diese Kosten zu trage habe… Es wird allgemein gefordert, hierbei eine politische Lösung zu finden, da diese Kosten vom Stadtviertel nicht zu bezahlen sind.

Beim Bahnhof scheint das vernünftigste Projekt gewonnen zu haben.
Plus: Bahnhof bleibt zentral, Platz für Virgl-Seilbahn ist vorgesehen
Minus: Um die hohen Kosten hereinzubekommen, ist eine relativ dichte Bebauung geplant.
Die Umsetzung wird vermutlich sehr lange oder ewig dauern.

Urbanistik:
Wir haben 2 negative Gutachten zur Bauleitplanänderung gegeben. Die erste (Vintlerstr.) genehmigt der Gemeinderat dennoch. Bei der zweiten haben wir Bedenken, da einerseits der Bonus von mehreren Gebäuden auf ein einziges übertragen wird und vor allem, da eine Verbindungsrampe für Fuß- und Radfahrer wegfallen soll. Rudi Benedikter greift in der Folge unsere Kritik auf.

Aus der Pressemitteilung der Gemeinde:
Um die wesentliche Abänderung des Wiedergewinnungsplans der Zone zwischen Schlachthofstraße, Leegtorweg und Brennerbahnlinie ging es im nächsten Beschluss. Der Wiedergewinnungsplan sei 1999 genehmigt worden, inzwischen habe es einige Abänderungen gegeben, einige Gebäude seien errichtet worden, andere seien in Planung. Ursprünglich
waren Gebäude mit Klimahaus C geplant, nun werde die Möglichkeit vorgesehen, einen Kubaturbonus von 10 Prozent für Klimahaus A einzuplanen. Der Plan sehe vor, wo der Bonus gebaut werden könne (im Erdgeschoss bei den Gebäuden auf Stelzen) bzw. durch einen Stock mehr bei einem der Gebäude. Änderungen seien auch vorgesehen, was die interne Mobilität anbelangen, u.a. einen sehr steilen Radweg betreffend. Maria Teresa Tomada kündigte ihre Gegenstimme angesichts der drohenden Kubaturverdichtung im Stadtviertel Rentsch. Alberto Sigismondi beklagte, dass Pläne eines darstellen, die gebaute Realität dann oft etwas ganz Anderes (Schlimmeres) seien. Rudi Benedikter wies auf die Kritik des Stadtviertelrates hin bezüglich der Radrampe und der Konzentration der Aufstockungskubatur auf das Gebäude
vier. Er wünschte sich eine bessere Information und beantragte eine Sitzungsunterbrechung zwecks besserer Information. Die Sitzung wurde unterbrochen und wird am Donnerstag fortgesetzt.
Am Donnerstag dann, verließ die Opposition vor der Abstimmung den Saal, sodass nicht genügend Leute zur Abstimmung anwesend waren. Nach Ostern wurde es schließlich genehmigt.

Allgemeines:
– am 26. März wurde der neue Sandspielplatz im Kapuzinerpark eröffnet.
– Vintlerstraße: der westliche Teil wird wieder für den Gegenverkehr geöffnet. Die dortigen Parkplätze werden gestrichen. Für Bürger/innen, die mit dem Auto zum Meldeamt fahren, werden 4 Stellplätze zur Verfügung gestellt.
– Busse Rentsch: Nun soll die 1er SASA bis zum Kreisverkehr ins Eggental fortgeführt werden und dort an die Überlandbusse angebunden werden. Diese Busse könnten dann über die Virglbrücke umgeleitet werden. Leider hat Thommy Widmann derzeit besseres zu tun, als sich um die Bedürfnisse der Anwohner zu kümmern, deshalb wird es noch seine Zeit dauern bis es in Rentsch ruhiger wird.
– Zum Thema Virgl gibt’s am 27. April eine Sitzung beim Kohlerhof mit dem Sonderbeauftragten der Gemeinde, Rudi Benedikter und dem an den Virgl angrenzenden Stadtviertels Oberau-Haslach
– Irene Weis legt Fotodokumente vor, die zwei überdimensionale Werbeschilder von Geschäften in der Bindergasse zeigen. Sie ist verwundert, warum die Gemeinde Bozen hierfür die Genehmigung erteilt. Da es offensichtlich keine Regelung gibt beschließen wir, eine solche zumindest für die historische Altstadt dem Gemeinderat vorzuschlagen.
– Generoso Rullo bemängelt, dass das Buswartehäuschen am Zwölfmalgreinerplatz abgebaut wurde. Der angegebene Grund (mehr Manövrierraum für die Stadtbusse) sei nicht nachvollziehbar.
– Martin Fink (ich) schlägt vor, entlang des Radweges Bozen – Brenner zwischen der Kampiller Brücke und Kardaun eine kleine Raststation mit Brunnen einzurichten. Ebenso möchte ich wissen, warum bei der Rittner Seilbahn in weniger als 2 Jahren bereits die 4. oder 5. jährliche Wartung durchgeführt wird.

Martin Fink

Stadtviertel Jänner: Treffen mit Stadtrat

Zentrum – Bozner Boden – Rentsch | Centro – Piani – Rencio: Sitzung vom 24. Jänner 2011

Negatives Gutachten zur Bauleitplanänderung in A.-Hofer-Str. – Treffen mit dem Stadtrat

Die Provinz Bozen plant eine Erweiterung des Naturmuseums. Dazu wurde von der Gemeinde Bozen das Areal gegenüber vom Batzenhäusl angekauft (da wo früher eine Tankstelle war). Von Seiten des Landes hieß es, dass das Naturmuseum unterirdisch erweitert werden soll und überirdisch eine Begrünung geplant sei. Leider wurde dies nicht schriftlich festgehalten und so soll jetzt oberirdisch und 5 Meter hoch gebaut werden. Nachdem in der Andreas-Hofer-Straße bereits zwei neue Kondominien im Bau sind, wird hiermit praktisch die letzte Freifläche geopfert und nebenbei wieder ein paar  Bäume (7 Götterbäume) niedergeholzt. Aus diesem Grund gaben wir einstimmig ein negatives Gutachten zu dieser Bauleitplanänderung ab. Nun liegt es am Gemeinderat, ebenfalls ein negatives Gutachten abzugeben und an uns, eventuelle weitere Protestmaßnamen (siehe Weggensteinstr. 2008) zu ergreifen.

Giunta Comunale straordinaria con il consiglio di quartiere

Bilancio 2011 e piano triennale: discussione in base al parere negativo da parte del consiglio di quartiere. Anche secondo il compagno Gallo i tagli nel bilancio 2012 e 2013 sono troppi. Per il 2011 abbiamo chiesto per interventi straordinari 60.000 Euro e il comune ci da 52.000. Al momento sono previsti solo 38.000 Euro per 2012 & 2013, ma si troveranno ancora dei soldi, cosí che dovremo rimanere intorno ai 50.000€ (Gallo).

Verkehrsverordnung und diesbezügliche Kontrollen im Stadtzentrum. Einbahnrichtung in der Bindergasse bleibt vorerst. Das Kamerakontrollsystem soll definitiv eingeführt werden, nachdem die Frage der Anfangsfinanzierung (500.000 Euro, Summe amortisiert sich durch Strafen in wenigen Jahren) hinreichend geklärt ist.

Sale preghiera per le varie religioni a Bolzano. Il comune dovrebbe agire e non reagire.

Eislaufeinrichtung für die kommenden Jahre. Spagnolli findet den Standort auf den Talferwiesen nicht ideal, weil zu sonnig und somit zu teuer. Der Eislaufplatz sei generell zu teuer, deshalb  überlege man den Einsatz von „finta-Eis“, was nur mehr die Hälfte kosten würde. Mein Beitrag bezog sich darauf, dass der Platz in der Genuastraße (Pista Zero) ebenfalls den ganzen Tag in der Sonne liegt, zweitens hat die Stadt erst kürzlich 1,68 Mio Euro für die Kletterhalle Salewa bis 2030 zur Verfügung gestellt. Spagnolli: kann man nicht vergleichen, man werde sehen, was 2011/12 gemacht werden kann.

Piani: Farmacia e Piazza Franzoi. In fase di realizzazione – i lavori per la costruzione della farmacia dovrebbero iniziare fra 6,7 mesi. La piazz(ett)a Franzoi (davanti alla chiesa dei piani) rimane per l’intero anno così brutta come adesso (“umzäunte Kieselsteine”). Gallo spera di poter partire alla fine del 2011.

Rentsch: Fernverkehrbusse – Umleitung von mindestens ein Teil von ihnen auf einer anderen Route. Derzeit fahren werktags 320 öffentliche Busse durch Rentsch. Bis auf jene vom Ritten (36) und der 1er-SASA (knapp 100) sollten alle verlegt werden. Dies scheitert bis jetzt an Tom-Tom Widmann – da angeblich der Sanitätssprengel Salten-Schlern in Kardaun von den Bewohnern der umliegenden Gemeinden sonst nicht erreicht werden kann – legt dieser sich gegen eine Verlegung quer. Fazit: SVP streitet mit sich selbst.

Due grandi progetti „ante portas“: Tram Oltradige e Areale Stazione Ferroiviaria
Stazione: Sono stato consegnati 9 progetti – il 25 febbraio sapremo il vincitore del concorso
Tram Oltradige: Per il quartiere sarebbe importantissimo di tracciare il tram fino alla funivia del Renon. Prossimi appuntamenti: 18 febbraio alle 14.30 riunione dei comuni presso il vecchio
municipio ed dalle 17 alle 19 una tavola rotonda aperta al pubblico.

Aufschnaiter: Stadtviertelrat Günther Walcher, der selber ein Kind in der Mittelschule hat, berichtet von der letzten Elternversammlung: Die rund 80 anwesenden Eltern sind ob der Zustände in der
Aufschnaiter-Schule stinkwütend, vor allem auf die Gemeinde, da diese jahrzehntelang nichts unternommen hat.