Allerheiligen: alte Grabsteine nicht zerstören sondern wiederverwerten!

Anlässlich des bevorstehenden Allerheiligen-Tages schlagen wir vor, dass die Gemeinde Bozen Massnahmen setzt um alte Grabsteine wiederzuverwerten.
Derzeit werden die Grabsteine von aufgelassenenen Gräbern am Friedhof in Oberau vom Totengräber auf einen Haufen geworfen und zerstört. In Anbetracht der Tatsache, dass Sterben speziell in Bozen sehr teuer ist (ein Grab kostet bis zu 140 Euro/Jahr), können sich immer mehr Menschen keinen teuren Grabstein leisten. Zudem stammen viele Grabsteine aus Steinbrüchen in Indien, laut Regierungsangaben werden dabei bis zu 300.000 Kinder als billige Arbeitskräfte ausgebeutet!

Aus diesem Grund haben wir einen Beschlussantrag verfasst, um die Möglichkeit zu schaffen, gebrauchte, gut erhaltene Grabsteine an einem Sammelpunkt zu lagern und sozial Bedürftigen zur Verfügung zu stellen!

Gemeinderat Tobias Planer
Stadtviertelrat Martin Fink

Tageszeitung 29/10/2011

Dolomiten 29/10/2011

Stadtviertelrat 26/10/11

Sitzung des Stadtviertelrates Zentrum – Bozner Boden – Rentsch vom 26. Oktober 2011

Eislaufplatz:
Der VKE hat einen Brief geschickt. Auch in diesem Winter soll ein Eislaufplatz auf den Talferwiesen errichtet werden (19.12 – 29.01.12), unser Stadtviertel wird sich mit 3.000 Euro im Haushaltsjahr 2011 daran beteiligen.

Bürgerversammlung Aufschnaiter
Verena Mumelter beschwert sich über die Geschehnisse der letzen Wochen. Offensichtlich wurde bereits über das Büro des Vizebürgermeisters die Einladungen verschickt, in den Einladungen wurde geschrieben, dass der SVP-Koordinierungsausschuss entschieden habe, wer für das Podium vorgesehen sei.

Einladung Bürgerversammlung

Der Stadtviertelrat ein eigenes, demokratisch gewähltes und unabhängiges Gremium sei, bis dato wurden die Bürgerversammlungen immer vom Stadtviertelrat einberufen. Es geht gegen jegliche demokratische Spielregel, dass ein Gremium der SVP nun beschließt was der Stadtviertelrat zu tun habe.
Laut Präsident Steger ist der Fehler im Prinzip nur, dass die Einladung nicht über den Stadtviertelsekretär Claudio Marando sondern über das Büro des Vizebürgermeisters verschickt wurde. Es gebe kein – wie von uns Projektlern vermutet – Diktat der SVP-Parteileitung.
Verena Mumelter bezeichnet das ganze als eine Farce, in der Zeitung ist bereits von vollendeten Tatsachen der Landesregierung die Rede. (Zudem hat die Landesregierung am 17. Oktober bereits die Geldmittel für die ganze Operation genehmigt…). Auch der Umstand, dass die Direktorin (weil unbequem bzw. in falscher Partei eingeschrieben?) nicht eingeladen wurde lässt erkennen, woher der Wind weht.
Walcher äußert sein Verständnis, dass aufgrund der E-Mail vom Vizebürgermeisterbüro gewisse Überlegungen von Mumelter und Fink gemacht wurden. Er versteht aber nicht, warum sie ein solches Misstrauen gegen die vier SVP-Stadtviertelräte haben. Daraufhin meinte ich, das Misstrauen bezieht sich nicht auf die Räte, sondern auf die SVP-Gremien. Zudem sollte versucht werden, jemanden von der Universität einzukadern. Aufgrund der herrschenden hierarchischen Strukturen am besten Bergmeister himself.
Laut Garelli (PDL) verplempert der Stadtviertelrat sehr viel wertvolle Zeit mit der Diskussion um die Aufschnaiter-Schule – ein Thema, das nur einige wenige Leute des Viertels betrifft (sic!).

Abstimmung zur Bürgerversammlung: 6 ja, 4 Enthaltungen (Fink, Garelli, Mumelter, Rullo)

Treffen mit den Stadtviertelpolizisten
Die Chefin der Stadtviertelpolizei, Fedel, stellt dem Stadtviertelrat das Team vor. Sie versuchen ihren Radius auszudehnen, und somit öfters in Rentsch und am Bozner Boden zu sein.
Fazit: Diese Treffen könnte man sich sparen.

Unterführung Bozner Boden Weg: Gefährdung der Radfahrer
Diese Thematik wurde von Alessandra Schönsberg auf die TO gebracht, wiewohl erst vor wenigen Jahren ein eigener Fussgängertunnel errichtet wurde, vergaß man, eine Lösung für die Radfahrer zu finden.

MOZIONE Sottopasso piani schoensberg

Treffen mit der Ratskommission für Personal und Dezentralisierung
Die Gemeinderätin Tomada nutzt das Treffen, um ein Schriftstück des Stadtviertelrates Lucchi (ex Lega, jetzt PDL) vorzulegen, da dieser es aus mir nicht bekannten Gründen praktisch nie schafft, zu einer Sitzung zu kommen. Das famose Schriftstück beinhaltete jedoch nichts neues; succus: die Ausländer sind an allem Schuld.
Die übrigen Kommissionsmitglieder freuen sich über den leicht verdienten „gettone“ à 120 Euro.

Martin Fink

Aufschnaiter: Warum ein Umbau sinnvoller ist…

Aufschnaiterschule:

Umbau & Modernisierung am heutigen Standort wäre qualitativ gleichwertig,  schneller, sparsamer und … konsensfähig!

 

In meiner ausführlichen Stellungnahme vom 20.10. versuche ich, die wichtigsten Argumente für den Verbleib der Schule am aktuellen Standort und dessen Umbau darzulegen. In diesem Zusammenhang interessant sind dabei m.E. dabei die Erkenntnisse der beiden „Rundtisch-Gespräche“ vom 10. Juni und 8. Juli dieses Jahres:

1. In den beiden Rund-Tisch-Verhandlungen vom 10. Juni und  8.Juli 2011 wurden  – neben dem Neubauprojekt – auch zwei aktuelle Umbauprojekte am heutigen Standort vorgestellt: Eines vom Landes-Architekten Dr.March selbst, das zweite von Architektin Glettner. Beide verfügen über ein ausreichendes Raumangebot für die vielfältigen Aktivitäten, insbesondere jene der musikalischen Fächer, die immer mehr Bedeutung erlangt haben. Beide Umbauprojekte wurden von Landes-Arch. March als überzeugend und als ebenso machbar bezeichnet, wie ein neuer Schulkomplex neben der Goetheschule – „die Politik müsse halt entscheiden“…

2.  Im gleichen Rahmen  wurden folgende Kostenschätzungen vorgelegt.

1- Neubau gemäß Projekt Land neben Goetheschule: 17,8 Mio € (ohne Grundankauf bzw. Enteignungsentschädigungen!)

2- Umbau gemäß  Projekt Land (!) am heutigen Standort:  15,2 Mio €

3- Umbau gemäß Projekt Arch. Glettner am heutigen Standort: 14,3 Mio €

Der Kostenvergleich spricht also klar für den Verbleib. Sogar der landeseigene Projektentwurf spricht eindeutig für eine Modernisierung der Schule am heutigen Standort.

Daraus folgt auch mein Lösungsvorschlag:

Die Liegenschaftstransaktion zwischen Land und Gemeinde Bozen könnte durchaus aufrecht bleiben und Grundlage für einen ganz neuen Schritt bilden, der einfach, sparsam, und …. konsensfähig ist: Das Land übernimmt das Eigentum am heutigen Aufschnaitergebäude und finanziert im Gegenzug der Gemeinde Bozen dessen Umbau zu einer zeitgemäßen, modernen Mittelschule gemäß dem Landes-Projekt (Arch. March). Die Uni holt sich das Regionalgebäude.

GR Rudi Benedikter

Dolomiten 22/10/2011

Aufschnaiter: Presseecho

Dolomiten 15/10/2011

Tageszeitung 15/10/2011

Aufschnaiter: rasch renovieren

Ein wichtiges Signal für den Erhalt der Aufschnaiterschule gab der Stadtviertelrat auf seiner letzten Sitzung ab, in dem er das urbanistische Abänderungsprojekt zur Umsiedlung derselben ablehnte.

Dieses Projekt, das von Überraschungsgast Stadträtin Pasquali präsentiert worden ist, lässt keinerlei Vorteile erkennen. Im Gegenteil: die Zerstörung des neuerrichteten Goetheparks und der Abriss des kürzlich aufwendig renovierten Gasteiner-Anbaus würden eine große Verschwendung von Steuergeldern verursachen.

Überdies stellt das Projekt aus städtebaulicher Sicht einen massiven Eingriff in das historische Stadtgefüge dar. Die angedachte Zwangsenteignung des Grundstückes des Franziskanerordens lehnen wir ebenso ab, wie die rücksichtslose Vorgangsweise der politisch Verantwortlichen.

Wir legen Wert darauf richtig zu stellen, dass die zweite Bürgerversammlung ebenso vom Stadtviertelrat organisiert werden wird, wie dies bei der ersten der Fall war.

Wir hoffen mit unserer Entscheidung im Stadtviertelrat einen Beitrag geleistet zu haben, die Schulgemeinschaft der Aufschnaiter in ihrem Kampf zu bestärken, um die für die Bozner Bevölkerung beste Lösung durchzusetzen: die rasche Renovierung der Aufschnaiter!

Stadtviertelräte Verena Mumelter & Martin Fink, Grüne / Projekt Bozen

 

Dolomiten 14/10/2011

Alto Adige 12/10/2011

neues Jugend- und Kulturzentrum: Vorschlag Randis unbrauchbar!

Tageszeitung 14/10/2011

Consiglio di quartiere 10/11: scuola Aufschnaiter

1)Variante al PUC (Piano Urbanistico Comunale)

La giunta vuole modificare il PUC della zona A2 del centro storico (via Vintola – Weggenstein) per poter spostare la scuola Aufschnaiter. La modifica e già stata approvata in commissione urbanistica e per questo motivo ci hanno chiesto un parere (che però non è vincolante).

Il giornale “Alto Adige” sapeva già la mattina prima che l’assessora Pasquali avrebbe trovato un accordo con la circoscrizione e sarebbe stata presente alla riunione. Un fatto che a noi consiglieri non è stato detto e che significa che l’assesora temeva il nostro parere.

L’assessora ci ha fatto un lungo discorso, ma non ho capito quale sarebbe il vantaggio per il comune (tranne i soldi e l’amicizia di Durnwalder) e/o la popolazione. Soprattutto per il fatto che in primavera è stato deciso di aspettare i risultati della tavola rotonda e la seconda assemblea popolare (prevista per novembre), non volevamo dare un parere a questo punto.

Il regolamento però ci ha “costretto” a dare questo parere. Alla fine hanno dato un parere positivo solo i due esponenti del PD (Partito di Durni), tutti gli altri (7) si sono espressi in modo negativo.

 

2. Carnevale 2012: partecipazione del Quartiere

Der katholische Familienverband plant ein Faschingsfest “carnevale bestiale / viechischer Fasching” am Premstallerhof. Mit dabei u.a. die Bobby Show („Bobby lässt Seifenblasen fliegen und verteilt Lutscher und Luftballons“). Wir werden das Fest wie jedes Jahr unterstützen.

 

3. comunicazioni del presidente

Una piccola edzione di Bolzano in bici si terrà sabato 29 ottobre, visto che ci sono migliaia di magliette e premi da estrarre.

 

4. varie ed eventuali

Visto che è arrivato l’assesore Randi e la prox riunione è già in due settimane, mi sono limitato a chiedere cosa vuol dire il punto: “cambiamento orario dell’uffico del centro civico.” Risposta (di Randi): “È previsto un cambio degli orari verso un orario maggiore e piú funzionale.”

La discussione sulla verbalizzarzione delle sedute è stata rinviata alla prossima seduta.

Endlich wieder Bewegung in Sachen Uniplatz

Nachdem die Tätigkeit der Arbeitsgruppe in den letzten Wochen etwas erlahmt ist, lässt nun dieser Zeitungsartikel wieder auf eine raschere Umsetzung der Neugestaltung hoffen…

Dolomiten 12/10/2011

Zwischenstand Virgl

 

Dolomiten 12/10/2011