Bozen – Der Bozner Gemeinderat von Grüne/Projekt Bozen fordert, dass der Spielraum des Landesgesetzes für eine gerechtere Immobiliensteuer ausgeschöpft wird.
„Der Steuersatz auf leerstehende Wohnungen soll auf das maximal Mögliche erhöht werden (von 1,26 auf 1,56 Prozent. Im Gegenzug soll der Steuersatz auf vermietete – verliehene – denkmalgeschützte Zweitwohnungen reduziert werden“, so Benedikter.
„Dies die zentrale Aussage meines Debattenbeitrages: Die Ratsfraktion „Projekt Bozen/Grüne“ stimmt der Vorlage des Bürgermeisters grundsätzlich zu, erhebt jedoch diesen präzisen Vorbehalt zur Besteuerung der Zweitwohnungen.
Dies werde dann konkret möglich, wenn der Südtiroler Landtag in diesen Tagen im Rahmen des „Omnibus-Gesetzes“ auch einige GIS-Regeln neu definiert und dabei unter anderem auch die Hebesätze („aliquote“) für nicht vermietete Zweitwohnungen von 1,26 Prozent auf 1,56 Prozent erhöht. „In diesem Sinne soll der Bozner Ratsbeschluss über die GIS/IMI abgeändert werden.“
von http://www.suedtirolnews.it
Filed under: Gemeinderat | Tagged: GIS, IMI | Leave a comment »